Hallo,
am Sonntag bei einer Tour mit den Speläologen vom hfc-Hersfeld im Richelsdorfer Gebirge habe ich am Waldrand hinter einem Wasserdurchlass (A4) nach Wildeck/Bosserode nahe der Suhl (50.94948, 9.968762) kleine, helle, scheibenförmige Pilze mit aufwärtszeigenden Lamellen an einem dürren Zweiglein gefunden, max 2 cm im DM.
Ich kenne da eigentlich nur Seitlingsverwandte, die in Frage kommen. Da die Art nicht auf Moos, Erde, Steinen oder Kräutern fruktifizierte, müsste man eine gewisse Eingrenzung vornehmen können.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass Crepidopus in Frage kommt?
Der Pilz (Lamellen) ist recht schnell nachgedunkelt und etwas geschrumpft, bevor ich ihn zu Hause später fotografieren konnte.
Bei Hohenbuehelia finde ich oft Abbildungen, wo (sofern an Holz) die Lamellen nach unten weisen.
Was meint Ihr, welche Gattung kommt am ehesten in Frage und welche Gattung/Art ist am Fundort nachgewiesen?
Gruß Spinnich