Wie kann "Citizen Science" bei Funga Projekten funktionieren?

  • Kritische Fragen zu stellen ist völlig okay, aber diese Diskussion momentan hat für meinen Geschmack einen ziemlich runterziehenden Unterton. Mag aber an mir liegen dass ich das so empfinde.

    Andreas trifft mit seinem Statement auch meine Empfindungen. Diskussionen solcher Art, in denen immer irgendwelche Vorwürfe mitschwingen, sind der Sache nicht dienlich.


    Für eine erfolgreiche Vereinsarbeit brauchen wir Mitglieder, die unterstützen und positiv denken können.


    Beste Grüße, Peter

  • Hallo Andreas,


    wie definierst Du denn einen "guten" Datensatz? Wer ist deiner Meinung nach dazu in der Lage einen "guten" Datensatz zu liefern?

    Ich halte Daten (Datensätze) dann für gut, wenn die Daten reproduzierbar sind.
    Damit sind auch Daten gut, wo durch ein Foto oder durch die Qualifikation des Finders eindeutig belegt ist, dass es sich z.B. um einen Fliegenpilz handelt.
    Bei nicht mehr direkt per Bild bestimmbaren Arten gehört jedoch mehr dazu. Vielleicht auch die Mikro-, Makro-, Merkmale, der Wirt, oder chemischen Reaktionen, jedenfalls die Faktoren, die die Bestimmung eindeutig machen. Wenn er nicht häufig ist, auch ein Beleg z.B.


    Wenn ich dich so höre, dann würde ich eigentlich am ehesten dazu raten, diese ganze Kartierung sein zu lassen ... Kritische Fragen zu stellen ist völlig okay, aber diese Diskussion momentan hat für meinen Geschmack einen ziemlich runterziehenden Unterton. Mag aber an mir liegen dass ich das so empfinde.


    Und das machst du an mir fest? Woran? Und wodurch drücke ich aus, dass ich die Kartierung gerne abschaffen würde?
    Es geht aber nicht nur um die Kartierung, sondern auch um die neue Software, die erstellt werden soll und hinter der eine relationale DB für die Eingaben stehen soll. Ich habe schon im internen Forum nachgefragt, ob da ein paar Ideen von ausserhalb gewollt sind.


    Aber das alles gehört nicht hierher...



    Ich habe das Gefühl, du willst das Projekt eher zerreden, statt dass es dich freut, dass mal Gelder für Pilzprojekte ausgegeben werden, wovon auch Hobbypilzler profitieren. Z. B. durch so Veranstaltungen wie in St. Oßwald, wo die Teilnehmer sich weiterbilden können in gemeinsamen Exkursionen und Pilzbestimmungen.

    Ich finde es toll, dass Gelder der DGfM für dieses Projekt ausgegeben werden. Wie oft habe ich schon genau so etwas gewünscht. Es hieß aber immer, die DGfM könnte keine öffentlichen Fördergelder erhalten (beantragen)


    Von Veranstaltungen wie in St. Oßwald höre ich hier allerdings zum ersten mal.
    Zählst du solche Veranstaltungen zu Citizen Science?


    LG, Jens

  • Hallo Peter,


    Andreas trifft mit seinem Statement auch meine Empfindungen. Diskussionen solcher Art, in denen immer irgendwelche Vorwürfe mitschwingen, sind der Sache nicht dienlich.


    Kannst du deine Behauptung die Vorwürfe betreffend bitte präzisieren.




    Für eine erfolgreiche Vereinsarbeit brauchen wir Mitglieder, die unterstützen und positiv denken können.


    Hier gehst du mit deinen Unterstellungen (und das im öffentlichen Bereich des Forums) einen Schritt zu weit.


    Genau hier mit deinen Aussagen schwingt das mit, was Andreas und du selber kritisierst.


    Zudem scheinen dich auch die Höflichkeitsfloskeln der Nettikette bei deinen Posts in diesem Thread nicht zu interessieren.(Kein "Hallo" o.ä.)


    Gruß, Jens

  • Andreas Kunze

    Hat das Label Expertenthema hinzugefügt.

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