Hallo,
Beim Durchblättern des neuen
dritten Bandes vom Pilzkompendium fiel mir auf das Ludwig die Auftrennung des
Grünlings in drei Arten durch Kalamees ohne große Kommentare übernommen hat. Da
ich diese Aufsplittung nur sehr schwer nachvollziehen kann – immerhin konnte
ich in den fränkischen Kiefernwäldern viele Jahrzehnte Tricholoma equestre als häufigen Pilz finden und dabei auch alle
Übergänge zu dem neu beschriebenen Tricholoma
ulvinenii beobachten – stellen sich mir diverse Fragen:
1. Kennt Jemand den Artikel
in der Estonica 38 und kann sagen ob der Auftrennung mikrobiologische
Untersuchungen zu Grunde liegen?
2. Wenn ja frage ich mich
weiter welche der drei Arten den Untersuchungen der Giftwirkung (Rhabdomyolyse)
des Grünlings zu Grunde lag? Damals ging man sicher nur von einer Art aus.
Gerhard