Hallo an alle Kartierer,
ich lese gerade das NaBu-Magazin und darin wieder eine Notiz über das Beobachtungs-Portal "Naturgucker ", das ich eigentlich schon kannte, aber zuwenig nutze.
Da stellt sich mir doch gleich wieder die ketzerische Frage, ob die DGfM überhaupt eine Eigen-Entwicklung für die Erfassung von Daten benötigt, oder sich nicht besser einem bestehenden Verbund anschließen sollte. Viele Anforderungen an das System in Bezug auf Bedienbarkeit und Auswertung sind ohnehin gleich, und die großen Naturschutzverbände können ungleich mehr Power für den Betrieb und die Weiterentwicklung des Systems aufbringen.
Eine Kooperation ist grundsätzlich vorgesehen, wie folgender Abschnitt aus den Nutzungsbedingungen verdeutlicht:
Zitatnaturgucker.de unterstützt und fördert den Naturschutz. Hierzu bieten wir Naturschutzvereinen und anderen gemeinnützigen Organisationen an, naturgucker für ihre Aufgaben einzusetzen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit erhalten diese Vereine und Einrichtung Zugriff auf alle Beobachtungen (unabhängig vom Beobachter), die in ihrem betreffenden Arbeitsgebiet gemacht werden, um sie im Rahmen ihrer Naturschutzarbeit zu nutzen.
Ich sehe auch einen Vorteil darin, Flora, Fauna und Funga gemeinsam zu kartieren. Das macht eine Artengruppen-übergreifende Auswertung viel leichter. Nebenbei erleichtert es den Kartierern, "Beifänge" von interessanten Pflanzen gleich mit einzugeben.
Und immerhin sitzt mit "Harzpilzchen" Hartmut Schubert schon ein DGfM-geprüfter Sachverständiger im Fachbeirat.
Grüße,
Wolfgang