Pilze-App für Smartphones usw.

  • Das ist genau der Hintergrund meiner Frage, Jens. Ich will aber nicht schon von vorherein etwas ablehnen, was ich nicht kenne. Übrigens, meinst Du Pilze mit z.B. Breitenbach und Kränzlin sicher bestimmen zu können? Sicher nicht, aber trotzdem haben solche Werke ihre Daseinsberechtigung. Die Zeiten ändern sich, und vielleicht wird man in Zukunft vermehrt auf elekronische Bestimmungshilfen zurückgreifen. Diese Möglichkeit sollten wir nicht verpennen.


    Besten Gruß, Hans

  • Beitrag auf Verlangen des Benutzers gemäß Art. 17 DSGVO Recht auf Löschung ("Recht auf Vergessenwerden") gelöscht.

    Einmal editiert, zuletzt von Andreas Kunze () aus folgendem Grund: Beitrag auf Verlangen des Benutzers gemäß Art. 17 DSGVO Recht auf Löschung ("Recht auf Vergessenwerden") gelöscht.

  • Hallo in die Runde,


    ich liebe Bücher, aber der Unterschied zwischen einem Buch und einem App ist ja lediglich, hier als Buch, da als App.
    Viele Schwammerl interessierte gehen mit einem einfachen Bestimmungsbuch in den Wald und/oder nehmen Pilze mit nach Hause um zu Bestimmen.
    Das kann man auch mit einem App machen.


    Die Frage ist doch taugt das Buch oder das App was.


    Wer natürlich genauer in die „Mykologie“ eintaucht, der wird sich mehr Literatur (Bücher) und ein Mikroskop besorgen, aber das ist eine andere Geschichte.


    Grüße
    Josef

  • Also, ich habe unlängst die Präsentation von Klaus Bornstedt über seine App gesehen und war einigermaßen beeindruckt, trotzdem ich wahrlich kein Freund von Smartphones und diesem Teufelszeug bin. Aber dahinter steckt eine Menge Arbeit und fundiertes Wissen und ich denke, dass man gerade diese App als Ergänzung zu herkömmlicher Literatur benutzen kann.


    Beste Grüße
    Harald

    Landeskoordinator Pilzkartierung Hessen

  • Hallo Josef, hallo in die Runde,


    Die Frage ist doch taugt das Buch oder das App was.


    einen Punkt, den man noch berücksichtigen sollte, ist der Leichtsinn der Benutzer. Ich denke, dass die Hemmschwelle besonders bei angehenden Pilzsammlern der jüngeren Generation niedriger liegt, sich auf eine "Bestimmung" mit Hilfe solcher Apps zu verlassen. Schließlich werden die Apps auch reißerisch beworben und oft entsteht der Eindruck, als wäre Pilzbestimmung mit das Einfachste auf der Welt. Das kommt dann dabei heraus - ich zitiere aus den Bewertungen von Pilzführer FREE im Google Play Store:


    Zitat

    Die app ist nicht gut mein vater. Ist fass an der app gesdorben und ich lag6wochen im krankenhaus dannke Scheiße


    Zitat

    Vorsicht! Lag 2 Wochen im Krankenhaus! Danke nochmal!


    Während man sich bei Bestimmungsbüchern zwingend mit den Merkmalen auseinandersetzen muss, um eine Art eingrenzen zu können, sind Pilzbestimmungs-Apps meist synoptische Schlüssel, wenn ich das recht verstehe. D.h. mit jedem Merkmal werden die infrage kommenden Arten eingeengt. Gegen synoptische Schlüssel ist erst einmal nichts einzuwenden - gute stationäre Programme sind beispielsweise 2000Pilze und MycoKey. Aber Apps auf Mobilgeräten, die derart funktionieren, verleiten m.E. schneller zu einer Fehlbestimmung.


    Pilzbestimmung will eben gelernt sein.


    Gruß, Andreas

  • Ja Andreas, Smartphonia ist eine Krankheit, die besonders Jüngere befällt. Nur, wie soll man das aufhalten? Die einzige Möglichkeit die ich sehe, das Gefahrenpotential zu mindern: Die DGfM sollte sich solche Produkte genau anschauen und über die Kanäle Öffentlichkeits- und Jugendarbeit und über die Pilzberater Aufklärung betreiben.


    Beste Grüße, Hans


    PS: Ich kann mich gut erinnern, dass ich und mein Umfeld in meiner Jugend mit vollster Naivität und Zuversicht damals gängige Pilzführer benutzt haben. Und die waren auch nicht immer zielführend, ums vorsichtig auszudrücken...

  • Richtig, Hans: Smartphones und Tablet-PCs liegen bei jüngeren Menschen voll im Trend. Das elektronische Spielzeug wird mit der Zeit wohl in allen Altersschichten Fuß fassen und schon bald zum Alltag gehören. Diese Entwicklung ist meines Erachtens – bis auf vereinzelte Ausnahmen – nicht aufzuhalten, vergleichbar mit dem Siegeszug des Fernsehens. Attraktiv sind Apps vor allem, weil sie im Vergleich zu gedruckten Pilzführern preisgünstiger sind – der Umsatz wird anders als bei Büchern durch die Masse der Verkäufe generiert. Hinzu kommt, dass keine Druckkosten anfallen.


    Zitat

    Die einzige Möglichkeit die ich sehe, das Gefahrenpotential zu mindern: Die DGfM sollte sich solche Produkte genau anschauen und über die Kanäle Öffentlichkeits- und Jugendarbeit und über die Pilzberater Aufklärung betreiben.


    Ich fände eine Art Zertifizierung mit Gütesiegel überlegenswert. Dazu bedarf es eines Vergleichstests möglichst aller auf dem Markt befindlichen „Pilz-Apps“. Das Testszenario müsste aber zwingend transparent sein, um die Objektivität und Seriosität zu wahren. Sonst sind Mauscheleien, der eine oder andere Tester würde die Pilz-App XY bevorteilen, programmiert. Erfolgreich getestete Pilz-Apps erhalten ein Gütesiegel und lassen sich dadurch besser vermarkten. So ließe sich die Spreu vom Weizen trennen. Einen solchen Test könnte man alljährlich wiederholen und damit kurz vor der Hauptsaison öffentlichkeitswirksam werben. Nur ein Gedanke...


    Gruß, Andreas

  • Zitat

    Ich fände eine Art Zertifizierung mit Gütesiegel überlegenswert.

    Hallo Andreas,
    hallo Zusammen,


    solche Güteseiegel macht ja z. B. der NABU für Naturführer. Andreas Gminder ist da in Sachen Pilze beteiligt. An die DGfM hat sich bislang noch kein App-Hersteller für eine Zertifizierung gewandt. Ich fände zunächst mal eine Tabellarische Übersicht aller aktuell verfügbaren Pilz-Apps mit Preis und Lieferumfang interessant. Falls hier Jemand einen Überblick hat, freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme.


    Beste Grüße, Peter

  • Ich muss auch sagen, dass ich definitiv daran interessiert wäre.
    Auch ich denke, dass man den Service ersteinmal diversifizieren müsste, weil is ja nicht so viele Anbieter gibt. Was ich auch stark begrüßen würde, wäre eine Art GPS (oder bin ich gerade auf dem komplett falschen Dampfer und so etwas gibt es schon?), oder etwas wie ein Navigationssystem für Waldgebiete mit vielen Pilzarten. Bislang kennt man so etwas ja nur für die Straße, so wie hier. Würde mich also für alle technischen Geräte freuen, wenn es da etwas neues gibt :)


    LG
    Thomas

  • Hallo zusammen,


    vielleicht könnte man ja auch mit renomierten
    Fachzeitschriften zusammen arbeiten (Test, Öko-test oder so) und in
    Zusammenarbeit mit denen Testen.
    Ich denke, die haben eine hohe Auflage und wir (die DGfM) könnten uns durch unsere Fachkompetenz qualifizieren.
    Und
    vielleicht sind die froh, wenn die mal was anderes als Bügeleisen
    testen dürfen, beziehungsweise gemeinsam erarbeitete Testurteile
    abdrücken können. Wir sollten dann natürlich darauf achten, den Test
    auch selbst publizieren zu dürfen.



    Thomas:
    Für Off-Road
    gibt es GPS Handheld-Geräte. Markführer ist Garmin. Da kann man dann
    auch Topo-Karten hinterlegen. Es gibt auch Apps für Offroad Navigation.
    Da ist der Nachteil die kurze Akkulaufzeit des Smartphones im Gelände,
    sowie seine mangelnde Robustheit.
    Aber um von Pilzstelle zu
    Pilzstelle zu navigieren, mußt du dann immer noch Wegpunkte (also
    Fundorte) mit anderen austauschen, sofern dir andere verraten, wo die
    Pfifferlinge, Morcheln, Steinpilze, Trüffeln sind....


    LG, Jens

  • Auch wenn es jetzt offtopic wird:
    Ich verwende als GPS-Gerät mein Android-Smartphone, welches für Minimum fünf Stunden bei GPS-Aufzeichnung ausreicht. Bei ausgedehnteren Touren kann man sich auch ein mobiles Aufladegerät mitnehmen (ca. Zigarettenschachtelgröße), welches das Smartphone bis zu 7x wieder auflädt.


    Ebenfalls hat fast jeder Hersteller Outdoor-Modelle im Angebot, die u.a. spritzwassergeschützt sind.


    Zurück zum Thema:
    Ein konventioll gedruckter Schlüssel hat immer den Nachteil, dass man eine festgegebenen Reihenfolge abarbeiten muss. Kann man eine Schlüsselfrage (am Anfang) nicht beantworten, bleiben zu viele Lösungswege offen. Weitere erkennbare Merkmale, muss man dann umständlich im Schlüssel suchen.


    z.B. bei Erdsternen: ... im getrockneten Zustand eingerollte Exoperidie... im Feld evtl. nicht zu beantworten


    Bei einer App/Programm könnte man alle erkennbaren Merkmale eingeben und der "Schlüssel" würde sich dann dynamisch weiterentwickeln.


    Das stellt natürlich höchste Ansprüche an den Ersteller der Software und auch an den Nutzer, der die Ergebnisse richtig interpretieren muss.

  • Es gibt ein neues App, basierend auf Flück, Pilzführer Schweiz. Erhältlich im App Store für Mac und Android für CHF 9,-. Der Schlüssel ist synoptisch und umfasst 150 Arten. Ein "Feldbuch" mit Karten ist integriert. Die Funde können an Swissfungi weitergemeldet werden und sind ein Beitrag zum schweizer Pilzatlas. (Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Pilzkunde 4/2013).


    Grüezi, Hans

  • Hallo zusammen,


    ich persönlich glaube, dass man mit Apps / Software für mobile Endgeräte wesentlich interessantere Dinge machen kann. Ich weiß beileibe nicht, wie da der Entwicklungsstand ist, aber z. B. in puncto Kartierung. Man geht durch ein unbekanntes Gebiet, findet Pilz XY. Gerät zücken, Foto machen, kurze Beschreibung in eine Maske oder per Stimmerkennung eingeben, GPS-Daten speichern und alles ab in eine temporäre DB. Zu Hause hat man dann Zugriff auf die vollständigen Fundnotizen, Abbildungen und GPS-Daten und kann mit der Bestimmung beginnen. Nach erfolgter Bestimmung die Daten in der DB vervollständigen und in die feste Kartierungsdatenbank einspeisen. Ergebnis: schnell generierter und trotzdem belastbarer Datensatz. Durch ein simples Kommentarsystem könnte man sich außerdem mit anderen Kartierern über die Funde austauschen. Gäbe es so etwas in ausgereifter Form mit entsprechend vollständiger DB im Hintergrund, würde ich mich sogar von meinem Uralt-Handy trennen und zum Smartphone-Besitzer werden.


    Pilzbestimmung per App halte ich dagegen - ähnlich wie mit Büchern wie "Die 50 wichtigsten Speise- und Giftpilze" - für praktisch unmöglich. Man will schlicht nichts weniger als die Quadratur des Kreises. Sind die Programme anfängerfreundlich simpel, kommen sicher mehr Fehlbestimmungen als sonstwas heraus. Mit allen Konsequenzen, siehe Andreas Zitate aus dem Play Store. Hat die App dagegen Hand und Fuß muss sie zwangsläufig komplizierter werden. Das wiederum mögen die Husch-husch-Nutzer nicht, bei denen alles schnell und einfach gehen muss. Da wird dann die Hälfte der Merkmale ignoriert oder nach Gutdünken Werte vergeben und dem punktbesten Ergebnis dann im Hinblick auf die dargebotene stolze Anzahl an möglichen Endkandidaten unvorsichtigerweise vertraut. Eine solche App ziehlt dann auf etwas erfahrenere Leute, die sich auch etwas in die Bestimmung hineinknieen möchten. Und da habe ich leise Zweifel, ob die dann nicht doch der klassischen Bestimmungsarbeit oder dem Gang zum Pilzberater den Vorzug geben. Zudem ist dann immer noch nicht gesagt, dass die App inhaltlich was taugt. Wenn schon da jeder fünfte Pilz unkenntlich oder gar fehlbestimmt abgebildet wird, dann gute Nacht.


    Fazit: ich kann die Apps eigentlich keinem empfehlen, der nicht nur "mal eben" einen zufällig gefundenen Pilz mit einer Bildgalerie vergleichen oder ganz grob eingrenzen möchte. Ihre Verwendung zum Speisepilzsammeln ist fahrlässig! Ich weiß nicht, ob die DGfM da gut beraten ist, auf diesen Zug aufzuspringen. Womöglich ist es allerdings sinnvoll, in der Schulung von Pilzberatern zukünftig dem Umgang mit appbegeisterten Speisepilzfreunden zumindest anzusprechen. M.E. gibt es wesentlich lohnendere Ziele. Will man den Trend zum Mobilen nicht verschlafen kann man immer noch auf Werkzeuge für Kartierer (s.o.) uvm. zurückgreifen.


    Viele Grüße,
    Eric

  • Hallo Eric,


    aus meiner Sicht hat niemand vor auf den App-Wagen aufzuspringen. Ich habe das Thema letztlich deshalb angeschnitten, um ein Diskussion in Gang zu setzen. Die DGfM darf die Entwicklung nicht verpennen, um fachlich Stellung beziehen und nicht um sich als App-Promotor profilieren zu können. Aus meiner Sicht sollten solche Hilfsmittel nicht generell abgelehnt werden. Möglicherweise können sie in Zukunft eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Bestimmungmöglichkeiten darstellen.


    Beste Grüße, Hans

  • Hallo Eric,
    hallo Zusammen,


    an der LMU München (Dr. Dagmar Triebel) läuft schon seit einigen Jahren das Projekt Mobile Diversity, die genau diese Anwendungen entwickelt und erprobt. Zum aktuellen Stand (d.h. Praxistauglichkeit für Mykologen) bin ich derzeit nicht auf dem Laufenden.


    Sobald es da Fortschritte gibt, werden diese sicher publiziert.


    LG, Peter

  • Hallo Peter,
    hallo in die Runde,


    Zitat

    an der LMU München (Dr. Dagmar Triebel) läuft schon seit einigen Jahren das Projekt Mobile Diversity, die genau diese Anwendungen entwickelt und erprobt. Zum aktuellen Stand (d.h. Praxistauglichkeit für Mykologen) bin ich derzeit nicht auf dem Laufenden.


    danke für die Info. Via Google bin ich auf die Präsentation "Aufbau eines Informationsnetzes für Biologische Forschungsdaten von der Erhebung im Feld bis zur nachhaltigen Sicherung in einem Primärdatenrepositorium (IBF)" aus dem Jahr 2009 von Frau Dr. Triebel gestoßen, die mehr über DiversityMobile verrät:


    http://dini.de/fileadmin/works…gebungen-2009/triebel.pdf


    Hier gibt's noch ein Wiki:


    http://www.diversitymobile.net/wiki/Main_Page


    Gruß, Andreas

  • Hallo Hans,
    hallo zusammen,


    Die DGfM darf die Entwicklung nicht verpennen [...]


    nachdem mit Wolfgang Bachmeier zumindest ein PSV der DGfM an einer solchen Pilzbestimmungs-App beteiligt ist, kam der Verein bereits indirekt mit dem Themenfeld "Pilzbestimmung mit Apps" in Berührung, wenngleich passiv und vielleicht ungewollt.


    Zitat

    [...] nicht um sich als App-Promotor profilieren zu können.


    Eine Zertifizierung von Pilzbestimmungs-Apps durch die DGfM wäre nicht bloß Werbung für die Apps und deren Vertrieb sondern auch für den Verein. Der wesentliche Gedanke ist jedoch ein Mindeststandard, um Vergiftungsfälle durch inhaltliche Mängel und Fehlbedienungen der mobilen Programme zu minimieren.


    Wenn das zu aufwändig ist, könnte man Pilzbestimmungs-Apps alternativ z. B. in der Z. Mykol. rezensieren. So kämen die Stärken und Schwächen ans Licht und bei den Lesern würden etwaige Berührungsängste mit den neuen Medien abgebaut.


    Zitat

    Aus meiner Sicht sollten solche Hilfsmittel nicht generell abgelehnt werden. Möglicherweise können sie in Zukunft eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Bestimmungmöglichkeiten darstellen.


    Eine App kann prinzipiell dasselbe leisten wie ein Buch, durch die technischen Möglichkeiten oft noch mehr. Falls nicht heute schon, dann in der Zukunft. Im Grunde verhält es sich wie bei gedruckter Fachliteratur: Es gibt gute und weniger gute.


    Gruß, Andreas

  • Hallo Eric,


    Gäbe es so etwas in ausgereifter Form mit entsprechend vollständiger DB im Hintergrund, würde ich mich sogar von meinem Uralt-Handy trennen und zum Smartphone-Besitzer werden.


    bin seit einigen Wochen Besitzer eines Android-Smartphones, weil mein altes Nokia-Handy defekt war und ich ein Mobiltelefon wollte, das ich auch als GPS-Logger und Routenplaner bei meinen Touren einsetzen kann. Bin mit dem Ding zwar noch nicht so recht warm geworden, aber das wird schon noch werden. ;)


    M.E. gibt es wesentlich lohnendere Ziele. Will man den Trend zum Mobilen nicht verschlafen kann man immer noch auf Werkzeuge für Kartierer (s.o.) uvm. zurückgreifen.


    Bevor sich die DGfM an die Entwicklung mobiler Kartierungswerkzeuge macht, fände ich es sinnvoller, die Online-Kartierung zu überarbeiten. Gar viel wurde diesbezüglich diskutiert - und dann nach dem Führungswechsel vor der Neueröffnung des Forums als unerwünschter Ballast gelöscht. Baustellen verschwinden aber nicht, wenn man nur die Absperrung und Warntafeln entfernt. Prof. Dr. Langer propagierte während seiner Amtszeit eine Neuentwicklung der Online-Kartierung auf Filemaker-Basis, die an seiner Uni entwickelt würde (habe noch Folien auf meinem Rechner liegen, die das belegen), aber nie realisiert wurde oder zumindest nicht öffentlich gemacht wurde. Zuletzt war von einem Verkauf von "Pilzkartierung 2000 Online" seitens Axel Schilling an die DGfM die Rede, Axel hatte mich dann aber darüber informiert (weiß aus dem Stegreif leider nicht mehr, wann), dass er immer noch Eigentümer der Web-Anwendung ist und der Verkauf anscheinend nicht zustande kam. Eine Weiterentwicklung fand jedenfalls nicht statt. Zumindest nicht öffentlich und auch nicht sichtbar. Verstehe ich auch, wenn kein Geld fließt.


    Ups, jetzt bin mit dem letzten Absatz doch glatt im falschen Forum mit Schreibrechten gelandet - ich gelobe Besserung. ;)


    Gruß, Andreas

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