Pilzsachverständigentreffen vom 12. April in Hornberg
Das Treffen fand in der weit bekannten Pilzlehrschau statt und über 50 Pilzsachverständige folgten dem Aufruf. Herr Scheffold, der Bürgermeister von Hornberg, eröffnete die Veranstaltung mit seinem Grußwort.
(Bild von Georg Schabel)
Das Programm enthielt Vorträge über „Die Arbeit der Vergiftungszentrale Freiburg“ (Dr. Uwe Stedtler), „Naturschutzgebiete und Biotope im Internet“ (Bernd Miggel) und „Trüffelbetrug und Pilzsachverständige“ (Peter Reil). Aber auch Erfahrungsaustausch und Aussprache unter den Teilnehmern kamen nicht zu kurz. Wolfgang Prüfert referierte zum Thema „Der Pilzsachverständige DGfM – wie geht es weiter und was plant die DGfM an Veränderungen bezüglich Ausbildung, Prüfung und Fortbildung?“. In diesem Zusammenhang wurde eine Idee des kürzlich gegründeten Fachausschusses „PSV“ bekannt, die eine Zweistufigkeit des PSV-Wesens beinhaltete. Demnach soll es eventuell neben dem „normalen Pilzsachverständigen“ einen weniger qualifizierten „Pilzberater zur Korbkontrolle“ geben. Daraufhin formulierten die Teilnehmer folgende Resolution an das DGfM-Präsidium:
Resolution an das Präsidium der DGfM
„Wir halten eine Zweistufigkeit der Pilzsachverständigen nicht für sinnvoll. Wir sind der Meinung, dass Prüfungs- und Fortbildungsordnung in der bestehenden Form so bleiben sollten. Sie sollten lediglich in marginalen Teilbereichen abgeändert werden.“
(Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung stimmten alle Anwesenden für diese Resolution)
Das ausführliche Protokoll ist noch in Arbeit und wird nach Fertigstellung veröffentlicht.
Freundliche Grüße
Heike Braun-Furtwängler
AlexanderReichert
Peter Reil