Hallo zusammen,
vor zwei Wochen habe ich in den Rheinauen einen mir völlig unbekannten Pilz gefunden.
Das sehr brüchige Stielfleisch und das amyloide Sporenornament haben mich auf eine völlig falsche Fährte gelockt.
(eine neue Lektion in "learning by Blamage")
Ufo hat mich aber dann auf den rechten Weg gebracht.
Heute an einem anderen Ort ein einzelnes Exemplar. Tut mir leid, aber der war eben schon herausgerissen, als ich ihn erkannt habe.
Die bei Gröger beschriebene schokoladenbraunen Lamellen am Exsikkat kann ich nicht bestätigen. Wobei beim ersten Fund die Lamellen schon zu einem großen Teil von den Schnecken verzehrt waren.
Kriegelsteiner beschreibt Lamellen teils queraderig oder am Grund adrig verbunden.
Beim heutigen Exemplar sind die Lamellen so eng, dass ich gar nicht an den Grund komme.
Ansonsten passt alles. Soweit ich feststellen konnte, ist das der einzige der Gattung mit einer zwiebeligen Basis.
Der Fund heute war unter Hainbuche, es gab aber auch eine Eiche in Reichweite.
soweit zum ersten...