Raufußfrage

  • Hallo,


    mit diesem Exemplar komme ich nicht klar. Gefunden unter Birken und Wildkirsche inmitten einiger Birken-Rotkappen. In einiger Entfernung steht noch eine Kastanie. Die nächste Espe ist gute 50 m entfernt und da ist sogar noch eine Straße dazwischen. Deshalb tu ich mich mit einer Bestimmung als Leccinum duriusculum sehr schwer. Gibt es auch Farbmutationen der Birkenrotappe oder hat jemand eine andere Idee?



    Vielen Dank im Voraus


    Jörg

  • Was stört dich daran, diesen Fund als Birken-Rotkappe abzulegen, lieber Jörg? ?(


    Gruß Peter

    Es soll sich regen, schaffend handeln, erst sich gestalten, dann verwandeln; Nur scheinbar steht's Momente still. Das Ewige regt sich fort in allen, denn es muss in Nichts zerfallen, wenn es im Sein beharren will. (aus Goethes: Eins und Alles)

  • Was stört dich daran, diesen Fund als Birken-Rotkappe abzulegen, lieber Jörg? ?(


    Gruß Peter


    Hallo Peter,


    weil deren Hutfarbe einfach nur grau ist :( . Die sollte doch irgendetwas rötliches an sich haben so wie ihr Bruder nebenan. ;)



    Mein erster Gedanke war ja auch eine Farbmutation.



    VG Jörg

  • Hallo Jörg,


    Hutfarbe und Schnittverfärbung deuten schon sehr auf den Pappelrauhfuß hin. Und die Espe kann schon mal 50 m oder noch weiter weg stehen. Ich habe eine Stelle, da wächst der ca 100 m entfernt von einer Espe und da ist auch eine Forststraße dazwischen.


    Beste Grüße,
    Marco

  • Hallo,,


    vielen Dank für eure Meinungen und Peter hatte den richtigen Riecher :thumbup: . Dies ist die seltene grauhütige Form der Birkenrotkappe (L. versipelle fo. griseotomentosum Herink, vulgo "Graukappe"). Dies wurde mir von Jürgen Schreiner bestätigt. Ich wußte gar nicht dass es eine solche gibt. Mit dem Pappel-Raufuß konnte ich mich von Anfang an nicht richtig anfreunden.


    VG Jörg

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