Die PSV-Prüfungen (DGfM) werden vom Leiter der Pilzlehrschau, B. Wergen, zusammen mit zwei Beisitzern abgenommen. Die folgenden Festlegungen sind unbedingt zu beachten:
1. Man hat keinen Anspruch auf einen Prüfungsplatz, wenn man sich nur zu einem vorhergehenden Kurs, z.B. einem Fortgeschrittenen-Kurs (F2) angemeldet hat. Die Anmeldung zu einem solchen Kurs beinhaltet in keinen Fällen automatisch die Anmeldung zur anschließenden PSV-Prüfung. Diese ist über die Homepage separat zu buchen.
2. Die PSV-Prüfungen werden grundsätzlich an einem Wochenende angeboten. Dabei unterteilt sich die Prüfung, sofern nicht anderweitig erwähnt, in folgende Anteile:
******Die schriftliche Prüfung findet am Samstagmorgen, etwa ab 9:00 Uhr in den Räumen der Schwarzwälder Pilzlehrschau statt. Da die Fragebögen für die schriftlichen Prüfungen von der DGfM computergeneriert werden, weiß auch der Hauptprüfer im Voraus nicht, welche Fragen gestellt werden.
******Die praktische Prüfung findet am Samstagnachmittag ab etwa 12 Uhr statt. Sie umfasst eine Korbkontrolle (Simulation einer Pilzberatung) sowie eine Frage- und Diskussionsrunde zu pilzkundlich relevanten Themen im Bereich Morphologie, Ökologie, Taxonomie und Toxikologie. Naturschutz und Sammelbeschränkungen können ebenfalls Themen sowohl in der schriftlichen als auch in der praktischen Prüfung sein.
***** Für die schriftliche Prüfung wird eine Dauer von 60 Minuten vorgegeben. Für die praktische Prüfung liegt der Zeitrahmen bei 45-60 Minuten und darf nicht in bedeutendem Maße verringert oder erhöht werden, um Rücksicht auf die Nachprüflinge zu nehmen.
Die Reihenfolge der Prüflinge machen selbige unter sich aus, um z.B. ungünstige Zeitpläne zu vermeiden.