Molekular Arbeit mit Leptonien

  • Lieben Entoloma Freunde


    Obwohl der Pilzsaison noch nicht recht begonnen hat, es ist hier ziemlich trocken, sind
    einigen interessante Entoloma Funde (E. glaucobasis, E. terreum) in den
    Niederlanden für mich Anleitung folgendes an ihr vor zu legen:
    Mit Herrn Jordi Vila (Barcelona) werde Ich in den kommenden Monate Material zusammenstellen für eine
    Molekular Bearbeitung einigen kritischen Artgruppen innerhalb der Untergattung
    Cyanula, zum Beispiel der Formenkreis um E. serrulatum, E. longistriatum, E.
    corvinum u.a. Natürlich gibt es schon einiges im Herbar, aber die Molekular
    Arbeiten fordern ziemlich rezentes, frisch und gut getrocknetes (und
    dokumentiertes) Material.


    Dies ware eine gute Anleitung kritischen und abweichenden Kollektionen naher zu
    untersuchen. Auch hoffen wir natürlich die Art Kriterien zu testen: was ist der
    taxonomischen Wert von Farbe, Zystiden, gefärbte Schneide, usw.
    Ich wundre mich ob die Forum Mitglied Lust haben an dieses Studium bei zu tragen mit schonen
    Kollektionen, Kritische Aufsamlungen etc.


    Herzlichst
    Machiel

  • Lieber Machiel,


    das liest sich sehr spannend. Mich persönlich würde interessieren, ob es zwischen süßlich duftenden und geruchlosen serrulatum-Kollektionen nennenswerte genetische Unterschiede gibt oder ob das zum Variabilitätsspektrum gehört. Kenne in der Königsbrunner Heide südöstlich von Augsburg/ Bayern ein Myzel, das ausnahmslos duftende Frk. bildet.


    Apropos Untersuchungsmaterial:


    1.) Bei welcher Maximal-Temperatur sollen die Fruchtkörper getrocknet werden?
    2.) Wie lange dürfen die Fruchtkörper im Kühlschrank nachreifen, bevor sie zu trocknen sind?


    Für Deine Mühe besten Dank im Voraus


    Gruß, Andreas

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