Liebe Risspilzfreunde,
Mitte August 2010 begegnete mir unter Tilia in einer Regensburger Parkanlage über Kalk eine eher kleine und zierliche Inocybe mit kleingebuckelter, fast glatter Mitte, sonst stark faserig, Fasern zum Rand divergierend, rimös, vom Rand her einreißend, rotbraun, zum Rand unter den Fasern weißlich; kaum (anliegend) faserschuppig. Der Stiel war gleichdick, nicht knollig, ockergelblich, zur Spitze auch mit schwachem rosa Hauch, längsstreifig und optisch schon komplett bereift wirkend, was durch nicht seltene Metuloide in der unteren Hälfte bestätigt wurde. Sporen unter 10 µm (vereinzelt bis 10,5 µm) und Hymenialzystiden +- lageniform-spindelig, Wände nur um 1,5 µm dick.
Bisher konnte ich noch keine passende Beschreibung finden. Hat jemand von Euch schon etwas Ähnliches gefunden?
Gruß
Helmut