Beiträge von hoennetaler

    Guten Abend,


    biete nachfolgend ein Mikroskop, geeignet auch für die Pilzmikroskopie, zum Verkauf an: Ein Zeiss Standard 14 mit binokularem Fototubus.


    Das Zeiss Standard war bis Anfang der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts der Standard in der Mikroskopie überhaupt. Es ist das meistverkaufte Mikroskop, das je angeboten wurde. Leicht ausbaubar für z. B. Phasenkontrast. Der Ersatzteilmarkt ist sehr groß.


    Das von mir angebotene Mikroskop hat folgende Ausstattung:


    Stativ Standard 14 mit binokularem Fototubus


    Okulare: Zeiss KF 10x/18, geeignet für Brillenträger, eines stellbar und zur Aufnahme eines Mikrometerokulars vorbereitet


    Objektive: 3 Zeiss Achromate 10x, 40x und 100x Öl


    fester Objekttisch mit Objektführer


    Klappkondensor 0,9 n.A.


    6V 15W Niedervoltbeleuchtung mit passendem Stufentrafo, 2 Ersatzbirnchen


    Preisvorstellung: 520 € inkl. Versandkosten


    Viele Grüße
    Jürgen





    Beispielfoto:


    Guten Abend zusammen,


    wegen Umstiegs auf ein anderes Mikro biete ich nachfolgend ein Zeiss
    Axiostar an. Das Mikroskop ist aus dem Jahr 1999. Alle Triebe in
    Ordnung. Tisch hat wenig Abnutzungsspuren.


    Okulare und Objektive ebenfalls ohne Kratzer, Pilzbefall etc.


    Es ist folgendermaßen ausgestattet:


    Okulare: PL 10x/18, eines stellbar mit Okularmikrometer 1 mm in 100
    Teilen (zum Messen von Pilzsporen etc.), Augenmuscheln, Gummiringe für
    Brillenträger liegen bei
    4fach Revolver mit 4 CP-Achromaten: 5, 10, 40, 100
    Hellfeldkondensor mit Einschub für Blendenschieber
    Beleuchtung 6v 20W + Ersatzbirne
    Kontraststeigendes Blaufilter
    Staubschutzhülle


    Hier könnt Ihr einige Beispielfotos sehen:


    http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=13823.0


    http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=18003.0


    Meine Preisvorstellung: 595,00 € inkl. Porto


    Viele Grüße
    Jürgen





    Guten Abend zusammen,


    hatte heute das Glück, auf einer alten Brandstelle zum ersten mal Faerberia carbonaria zu finden. Leider nur ein Einzelexemplar. Diesen möchte ich hier kurz vorstellen.



    Makroskopisch fallen einem bei genauem hinsehen die ziemlich dicken und gegabelten Lamellen auf. Daher wohl auch der namentliche Bezug zu den Leistlingen.



    Mikroskopisch fallen einem sofort die riesigen Pleuro- und Cheilozystiden mit ihren teils stark mit Kristallen besetzten Spitzen auf:




    Sporen bohnen- bis walzenförmig, 8,5x4 µm groß



    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo Tristan,


    Mycena chlorophos ist keine heimische Art.


    Zum natürlichen Verbreitungsgebiet schreibt Wikipedia:


    "In Asia, the species has been found in Japan, Polynesia, Java, and Sri Lanka.[7] In Japan, the fungus is becoming more scarce as its natural habits are decreasing.[5] Several Australian field guides have reported the species from that country. The fungus has also been recorded several times from Brazil.[2] Mycena chlorophos was one of several fungi featured in a set of postage stamps issued in Samoa in 1985.[9]"


    Die Suche nach der Art könnte man schön mit einem Urlaub in der Südsee verbinden... :)


    Gruß
    Jürgen

    Guten Abend,


    zunächst mal schöne Grüße nach Drübeck. Sitze mit ein wenig Wehmut hier im Sauerland...


    Beschäftige mich heute Abend mit meinem neuen (gebrauchten) Mikroskop, einem Zeiss-Axiostar. Da mittlerweile des öfteren gestackte Mikrofotos in den Foren auftauchen (Harzpilzchen lässt grüßen) habe ich mir gedacht, das versuchst Du auch mal. Leider hat mein Axiostar keinen Fotoausgang. Also musste ich etwas improvisieren (mit einer alten Canon Powershot direkt durch das Okular, zeitverzögerte Serienaufnahme):



    Als recht ordentliches Ergebnis empfinde ich den Stack von 7 Einzelbildern der Sporen von Russula puellaris. Als Stackprogramm verwende ich das kostenlose Picolay.



    Zum Vergleich das 4. Bild aus dem Stapel:



    Ich finde das Ergebnis gar nicht so schlecht. Man kann also auch mit einfachen Mitteln brauchbare Stacks erzeugen.


    Viele Grüße
    Jürgen

    Hallo zusammen,



    verkaufe mein Zeiss-Mikroskop Standard KF2.



    Folgende Ausstattungsmerkmale:



    - binokularer Tubus, ein Tubus mit Dioptrieneinstellung



    - zwei Zeiss-Okulare CPL W 10x/18, eines stellbar mit eingelegtem Okularmikrometer zum Messen direkt am Mikroskop



    - vierfach Objektivrevolver mit folgenden Objektiven (alles Achromate):


    - Zeiss 10x


    - Zeiss 40x


    - Hund 63x


    - Zeiss 100x Oel



    - Kreuztisch



    - Fokussierung mittels Grob-/Feintrieb



    - Kondensor mit Irisblende und einschwenkbarer Großfeldlinse für die kleineren Vergrößerungen



    - Beleuchtung 6 V 10 W Halogenlampe, dimmbar



    - kontraststeigender Blaufilter



    Komplett "Made in Germany".



    Alle Triebe laufen sauber. Alle Optiken sind klar und ohne Schimmel/Macken/Kratzer. Am Stativ und am Kreuztisch nur wenig Gebrauchsspuren. Lediglich der binokulare Tubus ist vergilbt. Dies ist leider bei allen Modellen dieser Bauserie so. Hat aber nur kosmetische Auswirkungen. Auf die optische Leistungsfähigkeit hat das natürlich keinen Einfluss.



    Ebenso ist die 6 V 10 W Beleuchtung völlig ausreichend auch bei Benutzung des 100x Öl-Objektivs.



    Preis: 400 € inkl. Versandkosten



    Nachfolgend einige Fotos. Das Sporenfoto (Entoloma-Sporen aus einem Exsikkat) wurde "quick and dirty" mit einer Canon Powershot A 620 durch das Okuler gemacht (1000fach Ölimmersion, Auschnittvergrößerung).



    Kontakt über meine Mail-Adresse (im Profil hinterlegt) oder per PN.



    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo zusammen,


    bin gestern Abend beim Streifzug durch meine Reviere regelmäßig über Wildscheinlosung gestolpert. An vielen Kötteln waren kleine braune Pilze mit deutlicher Hutriefung zu erkennen. Kommt da außer Psathyrella tenuicula noch eine andere Art in Frage?


    Viele Grüße
    Jürgen


    Hallo Wolfgang,


    könnte es sein, dass Du als zweites versehentlich ein falsches Bild hochgeladen hast?


    Nö!


    Jedenfalls sieht mir das zweite mehr nach einer Galerina aus, während das erste (soweit erkennbar) eine Psilocybe sein könnte.


    An eine Galerina habe ich auch erst gedacht, aber die Mikrofotos stammen vom noch stehenden Exemplar auf dem 2. Foto. Auch diese Exemplare haben eine klebrige Huthaut, die sich zumindest teilweise noch abziehen lässt!


    Die durchscheinende Hutriefung und die nicht mit einem violetten Touch verfärbenden Lamellen sind ja gerade ein Merkmal von P. inquilinus. Ich beobachte diese Art jetzt über mehrere Wochen. Ganz jung wie auf dem ersten Foto, das zweite Foto zeigt eine ältere Kollektion, wobei ich schon größere Fruchtkörper dabei hatte.


    Viele Grüße
    Jürgen

    Guten Abend,


    als PSV hat man es ja oft mit besorgten Eltern zu tun, die um diese Zeit anrufen, weil ihr Nachwuchs Pilze aus dem heimischen Garten/von der Gartenwiese vernascht hat. Meine Gartenwiese bietet auch so einige Arten. Neben Panaeolus foenisecii und Agrocybe pediades erscheint seit einigen Wochen eine kleine Psilocybe, die ich mit FN, dem Pilzkompendium Band 1 und GPBW als P. inquilinus bestimmt habe.


    Kurze Beschreibung:


    Hut jung rotbraun, älter blasser werdend Richtung braun-beige, stark hygrophan, halbkugelig mit klebriger Huthaut, Huthaut jung ganz abziehbar, bis zur Hälfte durchscheinend gerieft, 0,6-1,6 cm breit.


    Lamellen: breit angewachsen, ockerfarben ohne violetten Ton!


    Stiel: ocker, zur Basis hin deutlicher dunkler bis schwarzbräunlich, weißlich überfasert, 2-3x0,1-0,2 cm


    Mikromerkmale:


    Sporen hellbraun mit violettem Ton, frontal ovoid bis leicht romboid, 6,7-7,9x4,3-5,1 µm, eher dünnwandig mit Keimporus (meistens über 1 µm breit)
    Cheilozystiden sehr reichlich, bis 35 µm groß, lageniform


    Fundort: In Gartenwiese, 270 mNN, Grünschnitt bleibt nach dem Mähen liegen.


    Viele Grüße
    Jürgen






    Guten Morgen zusammen,


    in einem anderen Pilzforum berichtet gerade ein User von Problemen nach dem Verzehr von Boletus erythropus:


    http://www.pilzforum.eu/board/…nstieligen-hexenroehrling


    Da er selber zugibt, die Pilze nur max. 10 Min. erhitzt zu haben, sind Vergiftungserscheinungen ja nicht unwahrscheinlich. Er berichtet van Mattigkeit und Schwindel, ähnlich einem Kater nach Alkoholkonsum. Sind das die spezifischen Symptome oder sollte das nicht eher auf den Magen-/Darmtrakt schlagen? Seine Frau klagte ja zumindest über Schmerzen im Unterleib.


    Viele Grüße
    Jürgen