Beiträge von Tanja Böhning

    Hmm, das, was mich am meisten an Pholiota alnicola stört ist "Geruch unbedeutend". Pholiota alnicola ist für mich einer der bestriechendsten Pilze .... dezent fruchtig, aber wirklich markant. Schnupper doch noch mal richtig dran!

    Hallo mike,


    Jetzt sieht meine auch so aus. ich hatte das Glück, sie wirklich richtig frisch zu finden. Nach der zeit und vor allem wenn sie trocken ist, wird sie mehr graugrün. Dann hätte ich sie sicher auch nicht mehr wahrgenommen. Sie war auch wunderbar gallertig, einfach spannend.
    Ich hatte sie ja mikroskopiert und alles, was ich sehen konnte (Sporenform, - größe, etc.) stimmte auch überein. Aber ich hatte ja nun gar keine Erfahrung mit Flechten und keine Ahnung ob´s das nicht imer tut ..... und in der Gattung schienen mir die Merkmale anhand der Sporen allein auch nicht sooooo bestimmungssicher.


    Der Standort paßt jedenfalls auch, denn unter Wasser auf Kalkgestein gibt´s ja nur die.


    VG, Tanja

    Hallo,


    Verrucaria elaeomelaena hatte sich bestätigt. Ich hab´s jemanden hier an der Uni gegeben.
    Ich hatte auch noch bessere Standortbilder, nur leider ist mein PC derzeit im Krankenhaus und ich habe keine Zugriff auf meine Daten.
    Wenn er (PC) durchkommt, zeige ich die noch.


    VG, Tanja

    Halo Matthias,


    Dasäuscht. Die Ausbildung zum PSV wird keiner an drei Wochenenden komplett packen. Das geht nicht ohne Beschäftigung mit Pilzen nebenher.
    Der Pilzcoach richtet sich nicht nur an eh schon Pilzler, sondern auch an solche, die gar nicht unbedingt Vorwissen haben und vielleicht auch nicht unbedingt tiefer einsteigen wollen, weil sie ihre Schwerpunkte anderswo haben, z.B. in der Jugendbildung.


    VG, Tanja

    Hallo Andreas,


    Ich mich mich mal ein ;-).


    Zitat

    Wurde der FB jetzt wieder eingesetzt?


    Ja, auf der Präsidiumssitzung im März mit fast derselben Besetzung: Peter Karasch (Sprecher), Andreas Gminder, Hans-Jürgen Hardtke und Martin Schmidt (als im präsidium mit Kartierungsfragen Betrauter). Eine erste Zusammenkunft dieser vier gab es bereits im April.


    Zitat

    Verstehe ich Dich richtig, dass es keine Pläne geben wird, die Nutzung von Daten aus der Online-Kartierung auf DGfM-Mitglieder zu beschränken?
    Eine Nicht-Mitgliedschaft in der DGfM würde sich nicht negativ auf die Entscheidung auswirken?
    Wer entscheidet über solche Anfragen: Ein bestimmter Amtsträger oder gar das ganze Präsidium?


    Aus meiner Sicht solte es selbstverständlich sein, dass alle Anfragen daraufhin betrachtet werden, welchem Ziel sie dienen und nicht welche Mitgliedschaft ein Fragender hat. Entscheidungen über solche Anfragen (wenn es sie denn in der Art geben sollte) müssen maximal transparent passieren.


    Der Fachbeirat hat´s noch nicht geschafft, sich selbst auf der Homepage zu präsentieren und so gibt es wohl irgendwo noch alte Inhalte. Das wird sich aber hoffentlich auch bald ändern.


    Viele Grüße


    Tanja

    Hallo,


    Vielleicht würde man die Situation schon ein wenig entschärfen, wenn man sich selbst verpflichtete, jegliche Herausgabe der Daten (den Mitgliedern) zu veröffentlichen und zu begründen und wenn irgendwo Gelder fließen, den Betrag und die, die´s bekommen/zahlen zu nennen.


    Als Kartierer möchte ich auch nicht, dass meine Daten in einem Sumpf landen, wo vielleicht andere, die nur etwas schlauer oder aus anderen Gründen im Vorteil sind als ich, immense Summen für die Bearbeitung eines Gebietes bekommen, was ich selbst aus purem Idealismus zu 50% kartiert habe. Der andere, der das geld bekommt, ist vielleicht nur in der Lage seine Arbeit zu machen, WEIL ich seit Jahren mit Spaß dort kartiere - da vergeht einem dann schon mal der Spaß.
    Solche Fälle, ob´s sowas nun gibt oder nicht, möchte doch jeder für sich ausschließen.


    Ich sehe aber auch keine Lösung, wie man dem vorbeugen könnte.


    VG, Tanja

    Vorstellen könnte ich mir:


    DGfM-Daten können in Naturgucker von jedem eingegeben werden. Die abzufragenden ökologischen Standard-Daten und Artenliste werden gemeinsam ausgetüftelt und der Export der Daten ist auch hinsichtlich der Ökoangaben nicht ganz wertlos. Hierbei werden dann nicht nur die Daten der aktiven Pilzler erfasst, sondern man hat auch mal die Pilze dabei, die ein Tierbeobachter auf seinen Wegen sieht. Die prompte Darstellung der Daten auf Naturgucker ist ein wahnsinnig motivierender Anreiz und animiert sicher viele. Der Kontakt auf der Plattform zwischen denen, die gerade anfangen und denen, die sich schon sehr gut auskennen wäre da auch gegeben und möglich.
    Die exportierten Daten sollten dann bereinigt in eine Darstellung vergleichbar mit moose-deutschland fließen, wo dann die Daten zusammenfließen, sei es die der Mykis-Kartierer oder die der Zettelboxinhaber.

    Hmm, doch wohl schwieriger als ich dachte. Das wuchs so auffällig typisch und reichhaltig, dass ich nicht dachte, dass das nicht schnell zu erkennen wär.


    Ich hab´s eben nochmal drünter gehabt. Ist jetzt trocken schwieriger. Trocken hab ich gar nichts gesehen, aufgequollen hab ich wieder ein paar Asci in den Löchern gehabt - ist relativ durchsichtig gallertig dort. Asci sind 8-sporig, die Sporen etwa 23 Mü lang, glatt, auch wenn sie geriffelt/genoppt aussehen - sehr feiner Inhalt muss da sein. Ansonsten nicht wirklich farbig, vielleicht leicht getönt.


    Grün ist am Rand überall drin, also könnte schon ´ne Alge sein, auch wenn Hypocreales auch nicht so schlecht passt. Wuchs halt auf Stein.

    P.S.: Warum werden nach einen Absatz immer so große Zwischenräume gemacht, das nervt.


    Keine Erklärung, aber vielleicht Abhilfe:
    Wenn du dein Antwortfenster offen hast, dann hast du zwei Reiter, einen namens "Editor" und einen "Quellcode". Wenn du einfach auf Quellcode klichst, dann kannst du normal schreiben und das bleibt dann auch für die nächsten male so gespeichert.


    ....zumindest hat das bei mir geklappt. (Hatte das Problem auch)


    VG, Tanja

    Ist ´ne Flechte, ich hab schon schnell reingeschaut, aber heute nicht die Zeit das nochmal zu tun, fürchte ich. Wenn man es ankratzt wird es grün - gallertig und die "Punkte" sind gallertig hyalin. Das Ding hat vorschrtiftsmäßig Asci mit vermutlich 8 Sporen (hab nicht gezählt, sah aber so aus) die irgendwie leicht warzig wirkten (betone "wirkten"!) und oval waren. Ob geteilt, bin ich nicht sicher. Farbe war da, aber nicht sehr dunkel.
    Wenn´s rein passt schau ich nochmal genau. Dachte, das Ding müsste auch so zu erkennen sein........ :S


    VG, Tanja

    Hallo,


    Wir waren heute mit der Wald- und Wiesen-AG von Eriks Schule "Natur gucken" und mir fiel im Bach auf Steinen eine Flechte auf.


    Sie sieht aus wie ein Pyreno, ist etwas erhaben (oder wächst gerade da, wo die Steine etwas erhaben sind) und war komplett unter Wasser. Es gab sehr viele bewachsene Steine, so dass ich annahm, dass das so sein müsse. Eventuell lag´s aber auch am Regen, was mir aber unwahrscheinlicher vorkommt. Zumindest fließt Wasser dort ganzjährig.


    Kennt das jemand von euch?


    Viele Grüße,
    Tanja

    Hallo Martin,


    Ich nutze beide Seiten gern parallel.
    Die Bilder sind oft dieselben, da Moose Deutschland auch Lüths Fotos nutzt, es gibt aber auch andere Fotografen und beim Bildatlas Moose finde ich keine Lebermoose.
    Direktlinks inks zu den Arten im Bildatlas Moose gibt es übrigens auch bei naturgucker.de.


    Viele Grüße,
    Tanja