Beiträge von Andreas Kunze

    Guten Morgen,


    ich konnte das Problem durch einen ungewöhnlichen Lösungsweg beheben.


    Außerdem habe ich den Adventskalender jetzt direkt in die News eingebunden, da einige Pilzfreundinnen und Pilzfreunde den Kalender-Link in der Meldung übersahen, stattdessen auf das Vorschaubild des Bildschirmfotos klickten und sich wunderten, dass sich so keine Türchen öffnen lassen.


    Weiter viel Vergnügen mit unserem Adventskalender!


    Gruß, Andreas

    Hallo abeja,


    freut mich, dass Dir unser Adventskalender gefällt.


    Der Entwickler der Adventskalender-Erweiterung hat extra auf meinen Wunsch hin eine Zoom-Funktion für die Bildchen implementiert. Ebenso hat er beim Schließen eines Türchens den nervigen Sprung zum Seitenanfang entfernt, sodass der Kalender auf derselben Höhe bleibt, wie vor dem Klick aufs jeweilige Türchen. Außerdem wurde die Close-Schaltfläche in "schließen" eingedeutscht.


    Leider liefert der Webserver immer noch die alte Version aus, was ich mir nicht erklären kann. Mittlerweile habe ich sämtliche Zwischenspeicher deaktiviert und alle Cache-Ordner auf dem Webspace manuell geleert. Letzte Nacht hatte ich mir sogar den Wecker gestellt und die Erweiterung deinstalliert und frisch installiert – leider ohne Erfolg. Auch der Entwickler des Adventskalenders, mit dem ich gestern Abend noch telefonierte, wusste mir keinen Rat. Er bedauert es sehr, dass gerade ich, der sich den Bildzoom wünschte, die neue Funktion nicht nutzen kann.


    Kurios: In einer frischen Installation des CMS läuft die Erweiterung tadellos mit den eingangs genannten Features.


    Ich bin jetzt noch eine Weile dran, aber wenn ich übers Wochenende keine Lösung finde, ist das eben so. Länger kann ich meine anderen Arbeiten nicht aufschieben.


    Gruß, Andreas

    Hallo in die Runde,


    Nach Bernd Meißner ist jetzt auch Enrico Tomschke an einem alten Reizker fündig geworden. Mit Unterstützung des Senckenberg Museums in Dresden konnte das Rätsel beinahe schon gelöst werden.


    Allen ein schönes Wochenende


    Gruß, Andreas


    Zitat von Enrico Tomschke

    Ich war heute im Senckenberg Museum in Dresden, da ich den Fund wiederholen konnte. Da wurde mir mitgeteilt, dass es sich um eine Pilzmücke aus der Gattung Mycetophila handelt. Die genaue Art wird mir noch mitgeteilt. Nach eigener Recherche könnte es sich um M. blanda handeln, welche an Lactarius sect. deliciosi vorkommt. Ich hänge mal ein Bild meines gestrigen Fundes an.



    Ich denke, dass dieser Befall nicht allzu selten ist, aber wer schaut sich schon alte Reizker an 😉 Dank an Dr. Matthias Nuß und seinen Kollegen vom Senckenberg Museum in Dresden. Man erkennt hieran, wie wichtig auch Pilze für Insekten sind!

    Hallo beisammen,


    reicht es nicht aus, in der binomischen Nomenklatur Personennamen ertragen zu müssen? Fällt uns wirklich keine zweckmäßigere deutsche Bezeichnung ein, um bspw. von ihr das ein oder andere (makroskopisches) Merkmal ableiten zu können? My 2 cents


    Gruß, Andreas

    Hallo Thassilo,


    letztes Jahr habe ich auf dem Rasen hinter der hiesigen Klinik vom Rosablättrigen Egerlingsschirmling einen Hexenring gefunden. Es waren aber nur wenige Fruchtkörper und der Ring hatte einen kleinen Durchmesser.





    Aber falls Du die Bilder verwenden willst: gerne. Solltest Du eine höhere Auflösung benötigen, gib einfach Bescheid. :)


    Gruß, Andreas

    Servus Matthias,


    sicher können wenige Bilder, wie von Dir vorgeschlagen, per E-Mail verschickt werden. Aber auch in diesem Fall übermittelt man seine Daten an einen Drittanbieter. Zudem limitieren einige Anbieter (vor allem bei kostenlosen Angeboten) die Dateigröße/n für Dateianhänge, was zu Problemen führen kann.


    Letztlich kann jede/r selbst entscheiden, ob sie bzw. er Onlinedienste wie WeTransfer nutzen will.


    Digitale Bilder in der heutigen Zeit auf einem optischen Datenträger zu versenden, halte ich dagegen für weitaus fragwürdiger (Rohstoffeinsatz für Medien, Transportwege).


    Deine Frage zur DGfM-Facebookseite kannst Du gerne im Unterforum "DGfM intern" thematisieren.


    Gruß, Andreas

    Hallo in die Runde,


    ich bitte zu beachten, dass die Forensoftware Bilder automatisch verkleinert. Falls also höhere Auflösungen für Druckvorlagen benötigt werden, die Bilder bitte vor dem Hochladen erst in ein ZIP-Archiv packen. Für den Austausch größeren Datenmengen empfiehlt sich ohnehin die Nutzung eines externen Dienstleisters wie z.B. WeTransfer (keine Registrierung erforderlich, bis auf Werbung kostenlos).


    Gruß, Andreas

    Hallo Matthias,


    was hältst Du von der unterschiedlichen Hutfarbe getrockneter Fruchtkörper zur Differenzierung beider Arten - hast Du das schon mal verifiziert?



    Der Vollständigkeit halber noch die vorausgehende Schlüsselgabelung:

    Zitat

    St-Schüppchen anfangs weiß, dann bräunend oder von Anfang an braun (Zellinhalt der Caulo-Z rötlich braun) - Vork. ausschlieBlich bei Lbh (incl. Betula): 6


    St-Schüppchen grau bis schwarz (Zellinhalt der Caulo-Z grau) Vork. bei Betula oder bei Ndh: 5

    (Hier werden L. versipelle (Fr. : Hök) Snell, die Birken-Rotkappe, und

    L. vulpinum Watling, die Nadelwald-Rotkappe, ausgeschlüsselt)


    Gruß, Andreas

    Servus Matthias,


    tatsächlich im Mertinger Forst - ich schwöre jeden Meineid! :P


    Danke für die Bestätigung meiner Befürchtung. Dachte mir schon, dass die Stielbekleidung anders aussieht als bei den (echten) L. aurantiacum ss. auct. plur., die ich vor Jahren im Eichelgarten südlich von München fotografiert hatte:





    Gruß, Andreas

    Hallo Röhrlingsfreundinnen und -freunde,


    die Bestimmung von Raustielröhrlingen kann einen ganz schön fordern.


    Mittwochs war ich kurz im Mertinger Forst ("mein" alter Hauswald) unterwegs. Viel gab es nicht zu sehen, aber bei einer Gruppe Espen/Zitterpappeln ließen sich immerhin zwei junge Rotkappen blicken. Typisch waren die rötlichen Farbtöne des Huts und die lappig überstehende Huthaut.


    Eines der Exemplare hatte einen vollständig weißen Stiel, d.h. die Schüppchen hatte keinerlei kontrastierende Färbung. Das Exemplar (von zwei Seiten fotografiert) hatte ich aus dem Stegreif als Weißstielige oder Espen-Rotkappe (Leccinum leucopodium) angesprochen:




    Das zweite und bereits von Schnecken angefressene Exemplar hatte hingegen dunkle Stielschuppen - ist das immer noch L. leucopodium? Oder ist dies bereits ein Merkmal für die Laubwald-Rotkappe (L. aurantiacum ss. Šutara, den Bakker & Noordeloos)?



    Ich frage nur deshalb nach, weil rund 3 m von der Fundstelle entfernt auch schon Bilderbuchexemplare von L. aurantiacum standen:



    Oder ist auf dem letzten Bild aufgrund fehlender rötlicher/rostfarbener Stielschuppen (vor allem zur Basis hin) gar keine Laubwald-Rotkappe sondern eine Weißstielige Rotkappe zu sehen?


    Allen ein schönes Wochenende!


    Gruß, Andreas

    Guten Morgen abeja,


    danke für die Info - ich konnte das Phänomen reproduzieren.


    Der Fehler wurde bereits gemeldet und WoltLab hat ihn in der nächste Version ihrer Forensoftware behoben.


    Schlimmstenfalls müssen wir uns noch ~3 Wochen gedulden, bis das monatliche Update ausgerollt wird. Mit etwas Glück, wird der Bugfix schon früher bereitgestellt.


    Gruß, Andreas