Amanita strobiliformis

  • Hallo Pilzfreunde !
    Heute hat mich Alis eingeladen mal seine tolle Fundstelle dieser Art zu besichtigen .Für mich war es ein toller Erstfund .Eine klasse Fundstelle mehrere Exemplare sind dort zu sehen, teilweise von den Schnecken schon abgefressen .


    Am Wochenénde besuche ich die Stelle nochmal , die Schnecken in
    unmittelbarer Nähe habe ich abgesammelt und 10 Meter weiter weg wieder
    kriechenlassen , ich hoffe diese Entfernung verschafft mir den nötigen
    2- Tage Vorsprung bis dorthin und kann Euch weitere Bilder einstellen .
    An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an Alis der mir diesen Erstfund ermöglichte ... der stand schon lange auf meiner Wunschliste .
    Gruß Harry

  • Hallo Harry,


    diesmal ist das für mich etwas nicht seltenes (im Gegensatz zu Polyporus umbellatus) 8)
    Der Fransenwulstling ist in meiner Gegend unter Laubbäumen in städtischen Anlagen nicht wirklich selten. Natürlich ist es dennoch eine große, imposante und auch schöne Art, wie ich finde. Da sieht man aber, wie regional unterschiedlich das Pilzvorkommen ist.


    LG
    Christoph

  • die Schnecken in unmittelbarer Nähe habe ich abgesammelt und 10 Meter weiter weg wieder kriechenlassen , ich hoffe diese Entfernung verschafft mir den nötigen 2- Tage Vorsprung bis dorthin und kann Euch weitere Bilder einstellen


    Servus Harry,


    ich glaube, da unterschätzt Du die Schnecken. Die riechen Pilze auf viel größere Entfernung und kommen innerhalb weniger Stunden ;(. Leg mal Putzreste z. B. von Steinpilzen auf die Terrasse :evil: .


    Der Fransenwulstling war mir früher in der kalten, sauren Nördlichen Oberpfalz nie begegnet. Sowohl im Raum München als auch in der Regensburger Ecke (milder, über Kalk) ist er praktisch in jeder Parkanlage zu finden und selbst an kleinen Hundetoiletten (Grünstreifen mit entsprechenden Alleebäumen).


    Gruß


    Helmut

  • Ich fürchte auch, dass die Schnecken schneller sind und alles wegputzen.
    Eine Dreiergruppe ist zudem der Mähmaschine der Gemeinde zum Opfer gefallen.


    Je nach Standort erscheint die Art zu unterschiedlichen Zeiten. Hier Anfang Juni, in einem anderen Lößhohlweg auf der Schattenseite Anfang Juli.
    Ganz überrascht war ich letztes Jahr, als ich am 1. Oktober Material für die Hornberger Ausstellung gesucht habe.
    Da stand einer allein in den Rheinauen und rief: "nimm mich mit"
    (daneben der bislang letzte Fund von O. discorosea)



    viele Grüße


    Alis

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