Fragen der schriftlichen PSV-Prüfung online

  • Hallo Freunde,


    ich denke nicht der Fragenkatalog ist das Hauptproblem, sondern die undefinierten Anforderungen, was ein PSV der DGfM wissen sollte. Habe ich dieses Spektrum einmal festgelegt, kann ich dieses geforderte Wissen auch mit gezielten Fragen prüfen. Fragen außerhalb des Erwartungsrahmens dürften so gar nicht vorkommen. Dies dürfte sicher die erste Aufgabe für den FA PSV sein.


    Im Folgenden sollte bei den Kursanbietern nachgefragt werden, ob sie bereit sind diesen Erwartungsrahmen mit Ausbildungsinhalten zu füllen, was begrüßenswert wäre. Aber davon unabhängig, könnten sich Prüfkandidaten an Hand eines Anforderungskataloges für PSV entscheiden, ob sie bereit sind sich für eine Prüfung anzumelden, da Kurse ja keine zwingende Vorraussetzung sind.


    Das Erstellen eines geeigneten, klar und eindeutig formulierten Fragenkataloges im festgelegten Rahmen ist doch nur eine Frage der Zeit und der Anzahl der Mitarbeiter. Die Fragestellung sollte sich dabei an der geforderten Antwort orientieren. Mit gutem Willen muß die redaktionelle Diskussion auch nicht ins Endlose ausarten.


    Ein Aussetzen von Prüfungen, wegen mangelhafter Grundlagen, sollte aber vermieden werden.


    Beste Grüße
    Stefan F.

  • Hallo Stefan,


    du hast voll umfänglich recht.


    Beim Führerschein ist es ja ähnlich - und trotzdem muss man einen Kurs belegen (gut, das fällt bei der DGfM ja weg...).

    Ja, und da gibt es die STVO als Grundlage. Ich sehe die DGfM, also uns, deshalb auch in der Pflicht, einen Anforderungskatalog zu erstellen, der wie auch immer heißt und genau klärt, was man als PSV wissen muß.

    Das bedeutet aber nicht, dass die von euch gelb (Diskussionsbedarf) und teils rot (hier nun gestrichen) markierten Fragen nicht mehr diskutiert werden sollen. Das macht aber in der aktuellen Konstellation wohl erst nach der MV mit einem/einer neuen PSV-Beauftragten Sinn.

    Das mit den Farben kann ich ja nicht nachvollziehen. Aber wieso macht die Lösung eines aktuellen Problems nur nach einer MV Sinn? Die Macht der FA mag zwar groß sein, aber geleitet wird die DGfM doch wohl vom Präsidium. Oder auch nicht?
    Jedenfalls macht es keinen Sinn, wenn das Präsidium regelmäßig Telkos veranstaltet und die "Basis" die wichtigen Themen dann trotzdem unmoderiert vom Präsidium diskutieren muß.


    LG, Jens

  • Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier ein ganzes Präsidium nicht mehr zur nächsten Wahl antreten will. Das PSV-Wesen ist und war eine der wichtigsten Säulen der DGfM, das sollte es nach Satzung und Willen der Mitglieder auch bleiben. Es besteht derzeit akuter Handlungsbedarf und es kann nicht Sache eines einzigen Präsidiumsmitgliedes sein, sich darum zu kümmern oder eben wohl gerade nicht mehr zu kümmern. Da kann sich das Präsidium nicht zurücklehnen und warten, bis die nächste Mitgliederversammlung in Gestalt eines oder einer Neuen ein nächstes Mitglied des Präsidiums wählt. Das gesamte Präsidium hat es doch auch bisher mit großem persönlichen Einsatz geschafft, ein reformbedürftiges PSV- Wesen vollends gegen die Wand zu fahren und sogar gegen die Satzung gerichtete Entscheidungen zu treffen.
    Und jetzt sieht man es als sinnvoll an, den Scherbenhaufen bis zur nächsten Wahl liegen zu lassen? Da schließt sich dann gleich die Frage an, ob das Präsidium denn derzeit etwas tut, um einen Kandidaten zu finden? Oder wartet man auf den Zufall? Und wenn es jemanden gibt, der sich das antun will, dann gehört der doch sofort in den FA berufen, wenn man nicht gleich den richtigen Schnitt macht und die nicht mehr antretende derzeitig Verantwortliche entbindet und den neuen Kandidaten sofort ins ohnehin nicht mehr vollständige Präsidium kooptiert. Ohnehin besteht die Frage, warum das Präsidium, das lt. Satzung aus mindestens 7 Personen besteht, seit einem dreiviertel Jahr, also seit dem Rücktritt eines der beiden Vizepräsidenten und dem vorherigen Tod des Schatzmeisters, keine Ergänzung erfährt und man auch dabei auf die nächste Wahl wartet.
    Ich kann Andreas nur beipflichten, einen Cut zu machen und das derzeitige System auszusetzen. Irgendwann muss man doch einsehen können, dass man einen falschen Weg geht.
    Die wichtigste Aufgabe ist dann zunächst erst einmal Anforderungen an einen PSV zu definieren und festzuschreiben. Was muss er können, was muss er wissen und was sind einfach die Mindestvoraussetzungen.
    Die können nicht darin liegen Bäume zu beschreiben und Porlinge, die an Bäumen wachsen, zu benennen oder DGfM buchstabieren zu können.

  • Hallo Stefan,

    Hallo, dass die Fragen gekürzt/gestrichen wurden, ist nicht mit dem FA, bzw. mit mir abgestimmt worden. Ich habe an anderer Stelle schon am Freitag dies ausführlich begründet.


    Ich bitte um eine Diskussion im entsprechenden Unter forum. Wie wir jetzt weiter verfahren wollen, bzw. sollen.


    l.g.
    Stefan

    *staun*
    Wer hat die gekürzten Fragen denn dann online gestellt?


    Ich finde es auch nicht gerade gut, eine stark überarbeitungswürdige Fragenübersicht ohne Not für eine Saison ins Netz zu stellen, wenn sie sowieso nächstens grundlegend überarbeitet werden soll bzw. gerade überarbeitet wird.


    Und wie schon Christoph deutlich macht: Der erste Schritt muss sein, zu definieren, was man an Kenntnissen erwartet: Welche Pilzgruppen müssen gekannt werden, was versteht die DGfM in der Prüfung unter "kennen", was erwartet sie an Merkmalen (irgendwelche, nur bestimmungsrelevante, nur alleinstellende ...) usw. Die meisten Fragen lassen sich erst sinnvoll beantworten und auch die Antworten in der Prüfung nur dann sinnvoll bewerten, wenn der Erwartungsrahmen steht!


    beste Grüße,
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    die Einstellung der gekürzten Frageliste wurde nicht mit dem FA abgesprochen! Das muss an der Stelle im öffentlichen Bereich reichen. Dass der FA PSV nur durch mittels der ursprünglichen Fragenliste die Prüfungssaison 2018 gewährleisten kann, hat der FA mehrfach angekündigt, allerdings scheint das niemand sonst weiter auch zur Kenntnis genommen zu haben.


    l.g.
    Stefan

    Auf der Suche nach dem heiligen (Pilz)Gral ;)

  • Hallo Stefan,

    Hallo Andreas,


    die Einstellung der gekürzten Frageliste wurde nicht mit dem FA abgesprochen! Das muss an der Stelle im öffentlichen Bereich reichen. Dass der FA PSV nur durch mittels der ursprünglichen Fragenliste die Prüfungssaison 2018 gewährleisten kann, hat der FA mehrfach angekündigt, allerdings scheint das niemand sonst weiter auch zur Kenntnis genommen zu haben.


    l.g.
    Stefan

    das hatte ich nicht mitbekommen, ich dachte es tut sich noch was vor der Saison. Aber das ist letztlich auch nicht verwunderlich, braucht eben doch ganz schön Zeit alles, was ich verstehe. Was ich aber nicht verstehe ist, warum man die Fragen denn diese Saison noch online stellt, wenn sie es bisher nicht waren und es bis zur nächsten Saison eh einen (grundlegend?) überarbeiteten Fragenkatalog gibt.
    Meine Sorge dabei ist einfach, dass es heißen wird "jedes Jahr macht ihr was anders, wie soll man sich denn da vorbereiten auf die Prüfung in vielleicht zwei oder drei Jahren?"


    beste Grüße,
    Andreas

  • Hallo Stefan,


    darf ich nochmal nachfragen:
    Der FA PSV ist der Auffassung, dass nur der alte vollständige, ursprüngliche Fragenkatalog die Prüfungssaison 2018 gewährleistet?
    Und der FA PSV bleibt auch bei dieser Meinung obwohl zwei Prüfer (von dreien, die es derzeit wohl nur gibt) erheblichen Diskussionsbedarf zu etlichen der Fragen sehen?
    Und der FA PSV bleibt auch dabei, obwohl hier mehrere Leute den Sinn vieler Fragen nicht erfassen können und viele der Fragen absolut nichts mit dem notwendigen Wissen eines PSV zu ztun haben?
    Und der FA PSV bleibt auch bei dieser Meinung, obwohl einer dieser Prüfer hier mitteilt, dass er am überlegen ist, ob er sämtliche Prüfungen für 2018 a. G. der gravierenden Unklarheiten absagt?


    Beste Grüße - Peter

  • Hallo Andreas,


    die Einstellung der gekürzten Frageliste wurde nicht mit dem FA abgesprochen! Das muss an der Stelle im öffentlichen Bereich reichen. Dass der FA PSV nur durch mittels der ursprünglichen Fragenliste die Prüfungssaison 2018 gewährleisten kann, hat der FA mehrfach angekündigt, allerdings scheint das niemand sonst weiter auch zur Kenntnis genommen zu haben.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Stefan,
    sowohl Präsidium als auch FA hat sich an die Satzung zu halten, ich glaube da steht es eindeutig drin:
    Die
    DGfM
    bildet in von ihr anerkannten Einrichtungen die
    Pilzsachverständigen
    aus, prüft sie und bietet Fortbildungsveranstaltungen an. Diese gelten für
    Pilzsachverständige als verpflichtende Maßnahmen. Eine Prüfungsordnung regelt
    Verlauf der Ausbildung und Prüfung. Die bestandene Abschlussprüfung befähigt
    zur öffentlichen Beratung (in Schulen, Volkshochschulen, Verbänden,
    Pilzberatungsstellen) bezüglich Essbarkeit und Giftwirkung von Pilzen und ihrer
    Rolle für Mensch und Umwelt. Die Pilzsachverständigen sind zur Marktpilzkontrolle
    befähigt, halten Vorträge und leiten Exkursionen (‘Pilzwanderungen’).
    Die DGfM
    strebt die staatliche Anerkennung der Pilzsachverständigen an.


    Also das wieder umsetzen was gefordert ist und wenn es Änderungen geben soll sie erst beschliessen lassen auf der MV mit Wahlrecht aller Mitglieder.


    Wir sind ein öffentlicher Verein und da sollt man auch das Selbstbewußtsein haben solche Diskusionen nicht nur im kleinen Kreis führen zu müssen,
    viele Grüsse
    Matthias

  • Hallo,


    Die Fragen öffentlich zu machen halte ich für einen sinnvollen Schritt, solange die konkreten Prüfungsanforderungen undefiniert bleiben. Das gibt zumindest ein wenig Orientierung, selbst wenn sich nicht immer erschließt, wie die "korrekten" Antworten aussehen sollten.


    Ob die lange oder die gekürzte Liste ist mir auch egal. Es sollte einfach nur die sein, aus der die Prüfungsfragen gespeist werden.


    Dass der FA PSV nur durch mittels der ursprünglichen Fragenliste die Prüfungssaison 2018 gewährleisten kann, hat der FA mehrfach angekündigt, allerdings scheint das niemand sonst weiter auch zur Kenntnis genommen zu haben.

    Warum es nicht möglich ist, aus einem Pool von über 300 Fragen Fragebögen mit um die 20 Fragen zu generieren, verwundert mich nach wie vor. Vielleicht mag es mal jemand erklären?


    Beste Grüße, Craterelle

  • Hallo Stefan,


    Deine Formulierung "das muss an dieser Stelle im öffentlichen Bereich reichen" und die dahinter stehende Auffassung solltest Du bitte überdenken.


    Du bist in einem Fachausschuss eines gemeinnützigen Vereins.
    Oberste Maxime eines solchen Vereins ist Transparenz.


    Die Vorgänge um das PSV-Wesen waren schon immer heiß umstritten und es gab einen riesigen Reformstau, das was sich aber hier in den letzten 3-4 Jahren daraus entwickelt hat, ist - so zumindest meine Meinung - langsam skandalös.


    Der FA war von der Idee her ein geeignetes Instrument Änderungen öffentlichkeitsnah, mitgliedernah und transparent und nach eingehender Diskussion umzusetzen. Benehmen tut man sich aber wie der hinter verschlossenen Türen tagende Verteidigungsausschuss der Bundesrepublik.


    Beste Grüße - Peter

  • Hallo zusammen,

    Benehmen tut man sich aber wie der hinter verschlossenen Türen tagende Verteidigungsausschuss der Bundesrepublik.

    Die haben aber wahrscheinlich ähnliche Probleme, also kein funktionierendes Equipment und eine Menge Fragen, die sich nicht so einfach beantworten lassen... ;)


    Auf einer Liste mit solchen Fragen zu beharren kann doch eigentlich nur bedeuten, dass die Mindestvoraussetzungen für die Zufallssoftware zur Erstellung einer Prüfung nicht vorhanden sind. Also ein quantitatives Problem. So wirkte auch die Fragenliste. Dazu hatte ich mich ja schon geäußert.
    Anscheinend hat man sich im FA PSV von der wohl eigens in Auftrag gegebenen Software abhängig gemacht. Wenn man sie selber geschrieben hätte wäre man ja nicht in der Bredouille, auf sehr merkwürdigen Fragestellungen zu bestehen.
    Das die Kategorien und die Punkte pro Frage entfernt sind, ist für mich zusätzlich mal wieder ein Zeichen für die mangelnde Offenheit, die eigentlich selbstverständlich sein sollte. Das impliziert auch gleichzeitig, dass man wohl keine Hilfe von außen akzeptiert oder anfragen möchte.


    Ich hätte mal wieder gerne die Protokolle des FA. Diesmal reichen mir die des FA PSV. Das Gehabe kann man doch sonst gar nicht nachvollziehen. Meine Mailadresse dürfte ja bekannt sein.


    LG, Jens

  • Hallo an Fachausschuss, Präsidium und Prüfer,


    Ich verstehe, dass es manchmal besser ist, Kontroversen im kleinen Kreis auszutragen. Aber ihr vergesst hoffentlich nicht, auch hier im öffentlichen Raum demnächst mal zu erklären, wie es weitergeht? Andreas' Drohung, die Prüfungen dieses Jahr ganz auszusetzen, steht noch offen im Raum, das ist keine besonders angenehme Situation fur die potentiellen Prüflinge.


    Beste Grüße,
    Craterelle

  • Hallo Zusammen,


    natürlich sind wir in Gesprächen und finden in den nächsten Tagen hoffentlich einen Kompromiss. Wir haben heuer mit 13 angemeldeten PSV-Prüfungen gegenüber den Vorjahren erfreulicherweise eine deutliche Steigerung.
    Die Meinung des FA PSV ist, dass in jeder Prüfung komplett andere Fragen verwendet werden sollen. Das kann vom FA PSV wiederum nur gewährleistet werden, wenn ein umfangreicherer Fragenkatalog verwendet wird. Da ab Anfang August die ersten Prüfungen anstehen, scheint eine Überarbeitung der als kritisch angesehenen Fragen erst für die Saison 2019 machbar. Sobald der Fragenkatalog 2018 mit allen Prüfern abgestimmt ist, wird er veröffentlicht.


    Beste Grüße, Peter

  • Hallo Peter und Andreas,


    Danke für eure Antworten.


    Die Meinung des FA PSV ist, dass in jeder Prüfung komplett andere Fragen verwendet werden sollen. Das kann vom FA PSV wiederum nur gewährleistet werden, wenn ein umfangreicherer Fragenkatalog verwendet wird.

    Das klingt ziemlich absurd, sowohl inhaltlich als auch rechnerisch.


    Warum dürfen sich Fragen nicht wiederholen? Was wäre der Nachteil, wenn sie es täten?


    Rechnerisch besteht auch beim umfangreicheren Fragenkatalog die Möglichkeit, dass sich Fragen wiederholen (nur eben mit etwas geringerer Wahrscheinlichkeit).


    Einziges Mittel dagegen: die Fragen werden (für immer? für eine bestimmte Zeit?) gesperrt. Das wäre mit dem reduzierten Fragenkatalog ebenso machbar wie mit dem umfangreicheren.


    Zusammengefasst: Ich kann weder nachvollziehen, warum an dieser Anforderung festgehalten werden sollte, noch warum die Umsetzung nur mit ca. 200 (zweifelhaften) Fragen mehr möglich sein sollte.


    Beste Grüße,
    Craterelle

  • Hallo Craterelle,


    das hat hauptsächlich technische Gründe. Der Prüfungsfragengenerator wählt aus verschiedenen Kategorien zufällig welche aus und sperrt sie für diese dann für die restliche Saison. Da aber z.B. die ganzen Baumfragen von den Prüfern als diskussionswürdig eingstuft wurden, hätten wir z.B. an dieser Stelle beispielsweise nicht mehr genug Ökologie-Fragen gehabt.


    Meine persönliche Meinung zu den Baumfragen habe ich ja schon gesagt. Ich erwarten von einem PSV der DGfM schon, dass er z.B. einen Pappelraufuß, Birkenpilz und Hainbuchenröhrling, bzw. auch einfachere Täublinge unterscheiden/bestimmen kann. Dafür ist die Baumkenntnis unabdingbar. Ich bin auch kein Freund von simplen Streichungen solcher Fragen und Inhalte aus den PSV-Prüfungen, denn gekürzt und gestrichen wird überall genug.
    Ich begrüße daher, dass der FA-PSV mit den Prüfern zusammen die Fragen und Inhalte konstruktiv diskutiert.


    l.g.
    Stefan

    Auf der Suche nach dem heiligen (Pilz)Gral ;)

  • Hallo Stefan,
    das kann kein technischer Grund sein da es leider keine Prüfungsordnung mehr gibt, also wonach sollen die Fragen ausgewählt werden?


    Die von dir aufgeführten Rauhstielröhrlinge sind alle essbar das es sicher nicht Prüfungsrelevant sein könnte hier eine Art nicht genau zu kennen.


    Was verstehst du unter einfachen Täublingen? Ich persönlich habe 5-10 Täublinge die man mit etwas erfahrung sicher ansprechen kann,
    viele Grüsse
    Matthias


    Nachtrag:
    Die Zahl der Täublinge sind natürlich Speisepilze die auch bei mir im Kochtopf landen, kene schon mehr aber ich sehe nicht viel Sinn in der Beratung unbekannte Täublinge zu probieren.

  • Hallo,


    ich gebe sowohl Craterelle als auch Matthias da ziemlich in allem recht, und verstehe da auch die Anforderungen das FA PSV-Wesen nicht so ganz und auch nicht deren Befindlichkeiten was die Wiederholung von Fragen betrifft.
    Auch die angesprochene Diskussion mit den Prüfern über die Prüfungsfragen fand bis nullkommanull statt. Wir Prüfer durften unsere Kommentare zu den Fragen abgeben, und haben aber weder eine Rückmeldung bekommen, dass dies überhaupt regisitriert wurde, noch irgendein Signal, dass man über die strittigen Fragen mit uns diskutieren möchte - in welchem Rahmen auch immer. Statt dessen wir einfach der bisherige Fragenkataloge ohne jedwelche Berücksichtigung unsere mKommentare online gestellt, ohne den Prüfern vorher oder überhaupt zur Kenntnis zu geben, dass die Fragen gar nicht mehr dieses Jahr überarbeitet werden sollen! Was soll das bitteschön für ein Miteinander sein, was ist das für eine Diskussion, und wie glaubt ihr denn, kommen wir Prüfer uns vor?! Als Dienstmädchen dürfen wir fungieren für den FA, ja?!
    Lieber FA PSV-Wesen: NEIN! So geht das nicht und so wird das auch nichts! Kommt bitte endlich von Eurem selbstherrlichen Alleinherrschaftsgehabe runter! So wie das seit Monaten oder gar Jahren läuft im FA PSV kann es nicht weitergehen, ganz im Ernst!


    beste Grüße,
    Andreas

  • Hallo Matthias,


    ich zitiere mal aus der aktuellen Prüfungsordnung.


    "Der schriftliche Teil enthält Fragen aus Systematik, Morphologie, Anatomie,
    Toxikologie und Ökologie und kann durch weitere Teile der Prüfungsinhalte (siehe
    1.2) ergänzt werden."


    Eine Vorgabe wie viele Fragen aus welcher Kategorie pro Prüfung verwendet werden existiert;
    allerdings nur "intern". Wir nehmen gerne deinen Vorschlag auf und beraten, ob wir den (vielleicht inzwischen modifizierten) Schlüssel in einer Neufassung der Prüfungsordnung veröffentlichen.


    Das PSV-Wissen umfasst nicht nur das Wissen zur Prüfung, sondern auch das Wissen, was der/die PSV z.B. für Pilzwanderungen haben muss. Ich selbst frage immer gerne, wenn ich einen Hainbuchenraufuß sehe die Teilnehmer, ob sie wissen, was das für ein Pilz ist. Meist kommt die Antwort "Birkenpilz". Anschließend frage ich dann, "ja wo ist denn bitte die Birke"? ;) Dann erkläre ich den Zusammenhang.


    Ebenso mit den Täublingen. Ich finde es auch wichtig, dass die PSV auf Wanderungen schon die Unterschiede zwischen R. ochroleuca, R. fellea und ggf. noch R. solaris kennen und erklären können sollten.


    Wenn du, Andreas Gminder und weitere das anders seht, ist das völlig legitim. Dafür diskutieren wir ja hier.


    l.g.
    Stefan

    Auf der Suche nach dem heiligen (Pilz)Gral ;)

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