Hallo Miteinander,
ich mach' mal an der Stelle einen neuen Thread auf. Ich finde Helmuts Aussage am Ende des vorangegangenen Threads bemerkenswert und vor allem auch zutreffend. Ich denke, dass die freiwillige / selbstlose Arbeit der PSV von den meisten Ratsuchenden überaupt nicht als solche wahr genommen wird. Irgendwie steckt da in den Hinterköpfen noch die Meinung drin, dass es sich bei Pilzberatung um eine staatliche Gratisleistung handelt. Zumindest in den neuen Bundesländern ist diese Meinung weit verbreitet.
Möglicherweise sollte man in Zukunft auch andere Möglichkeiten in Erwägung ziehen, wie aktuelles Pilzwissen an die interessierte Bevölkerung gebracht werden kann.
Was mich an dieser Stelle brennend interessiert ist die Frage, wo bzw. wie die Pilzberatung hier in Deutschland ihren Anfang genommen hatte. Gibt es zum Thema vielleicht irgendwelche frei verfügbare Literatur. Und - auch interessant: wie wird das in anderen EU Ländern gehandhabt. Vielleicht weiss ja jemand von euch darüber Bescheid, wie es damit in Frankreich, Italien, den Beneluxstaaten oder auch in Polen bzw. Tschechien aussieht. Möglicherweise kann man sich ja etwas abschauen.
In der Hoffnung auf eine weitestgehend reibungslose Konversation
Grüßlis Ingo