Schon wieder ein einzelner Egerling - Agaricus subperonatus?

  • Hallo,

    und schon wieder habe ich einen "komischen" Egerling, wieder nur ein Einzelexemplar ... und die "Leiche" habe ich nicht getrocknet - vielleicht können Egerlingskenner trotzdem etwas dazu sagen?


    Fundort: ehemalige Kiesgrube in Rheinnähe ca. 270 m Höhenlage, Biotop, Wegrand, Boden mit Kies durchmischte Erde (dort vermutlich nicht kalkhaltig), diverses Krautiges und Strauchartiges im Umfeld (nicht genau geschaut) ... Pionierbäume, meist kleine Weiden, Birken, Pappeln auch Faulbäume, Kornelkirschen, Robinien und so etwas.


    Hut ca. 18 cm im Durchmesser, braunschuppig-faserig auf hellem Grund, mit überhängenden Velumresten

    Stiel leider abgebrochen, Basis nicht gesehen

    Verfärbung und Madengänge rötlich-braun (das war aber schon so und hat sich beim Durchschneiden nur minimal verändert), nichts Gelbliches

    Ring extrem dick und wattig, nicht häutig, im Schnitt "dreieckig" (oben schmal, unten dick), er zerbrach in Stücke bei Berührung wie weicher aber brechbarer Schaumstoff)

    Geruch: Zero ... nach GAR nichts! ... Geschmack ... nicht probiert <X;)


    Kann das Agaricus subperonatus sein, der Gegürtelte Egerling (der - wie ich las - nicht immer Gürtel haben muss) - wg. des Standorts, der Größe, der Huthautbeschaffenheit, der Verfärbung, des nicht auffälligen Geruchs und wegen dieses seltsamen Ringes?


    Alle Bilder liegen in 1200 Pixel Breite vor (Den Kiesel auf Bild 1 habe nicht ich dahin gelegt ... der ist wohl bei Wachsen mit empor gehoben worden).


    VG abeja


       


       

    ... P I L Z E ... können unterirdisch, "unterirdisch", oberirdisch oder "überirdisch" sein.  :S 




    2 Mal editiert, zuletzt von abeja ()

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