Guten Morgen beisammen,
in den nordbayerischen Lokalnachrichten wurde vor ein paar Tagen ein Vergiftungsfall gemeldet:
- https://www.nordbayern.de/regi…in-lebensgefahr-1.9228080
- https://www.donaukurier.de/lok…rgiftet;art118239,4289306
- https://www.region-schwabach.d…rgiftung-in-lebensgefahr/
Eine 64-jährige Pilzsammlerin aus Georgensgmünd (Mittelfranken) hat am vergangenen Samstag (17.8.2019) vermeintliche Pfifferlinge gesammelt und die Pilze zusammen mit ihrem Mann verzehrt. Der Mann wachte in der Nacht auf und musste sich übergeben. Als er gegen 3.30 Uhr erneut aufwachte, vermisste er seine Partnerin. Er fand sie bewusstlos und verkrampft im Garten liegen. Daraufhin wurde sie ins Nürnberger Klinikum gebracht. Laut Polizei schwebt sie (immer noch?) in akuter Lebensgefahr. Ein Polizeisprecher vermutet, dass es sich um den giftigen falschen Pfifferling handeln könnte.
Kennt jemand von euch weitere Details zu diesem Fall?
Nachdem der Falsche Pfifferling in Erwägung gezogen wird (die Hintergründe zu dieser Einschätzung sind mir unbekannt), kommt mir spontan der Ölbaumtrichterling in den Sinn. Natürlich reine Raterei.
Foto: Falscher Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca)
Gruß, Andreas