Guten Abend zusammen,
hatte heute das Glück, auf einer alten Brandstelle zum ersten mal Faerberia carbonaria zu finden. Leider nur ein Einzelexemplar. Diesen möchte ich hier kurz vorstellen.
Makroskopisch fallen einem bei genauem hinsehen die ziemlich dicken und gegabelten Lamellen auf. Daher wohl auch der namentliche Bezug zu den Leistlingen.
Mikroskopisch fallen einem sofort die riesigen Pleuro- und Cheilozystiden mit ihren teils stark mit Kristallen besetzten Spitzen auf:
Sporen bohnen- bis walzenförmig, 8,5x4 µm groß
Viele Grüße
Jürgen