Hallo,
In den letzten Tagen hatte ich ausführlich Zeit mir die Arbeit von Vila & al (Fungi non Delinati 66) genauer anzusehen. Sie beinhaltet so manche Überraschung und ich bin schon gespannt ob sich die, hauptsächlich auf spanischem Material passierenden, Ergebnisse auch so bei uns nachvollziehen lassen. Ein Punkt der Arbeit ist mir aber immer noch unklar: So wird Entoloma hebes als kräftige Art aufgefasst und in einem kleinen Schlüssel gegenüber (zahlreichen !) verwandten Arten abgegrenzt. Wenn ich diesen Schlüssel aber richtig interpretiere, so muss die bei uns im Spätherbst sehr häufig auftretende Art (bisher als typische Entoloma hebes angesehen) jetzt Entoloma pseudofavrei heißen.
Wie ist da eure Meinung?