Beiträge von abeja

    Hallo Matthias,

    genau! Die schmecken sowieso nicht ;) ... aber ich wollte denen noch mal eine Chance geben (falls ich welche im richtigen Zustand finde, auch im Wald), weil mein Erstkontakt war nicht so besonders und danach war ich immer zu spät.

    Wenn es da insgesamt so viele - eventuell noch kryptische - Arten gibt, dann hatte ich hier einmal "M. insipida" im Sößchen.


    Hallo Rika,

    soso "bei Nacht und Nebel". ;)

    "Herumtrampeln" ist ja eigentlich nur (?) auf Trockenrasen ein Problem, d.h. was da einmal geknickt ist, kommt nicht mehr gut hoch und es entstehen immer neue Trampelpfade. Z.B. im NSG Totengrien bei Istein, gibt es viele Pfade, manche sind auch zur "Erholung" gesperrt. Mal wird hier gemäht und dort nicht. So eine Orchideenwiese muss ja künstlich freigehalten werden. Da ist es mir auch bei einem Besuch passiert, dass ich einem scheinbar normalen Pfad ein paar Meter gefolgt bin - aber das war ein ganz frisch entstandener Trampelweg.


    Was die Streuobstwiese betrifft, das ist alles "Allerweltsbewuchs" - gar nichts Besonderes.

    Vor Jahren habe ich (am Rande !) auch mal einen botanischen Kartierer aus Karlsruhe angetroffen.

    Kartieren Kartierer nur Ränder?

    Oder wissen sie immer um Eigentumsverhältnisse?

    Ja, vermutlich haben sie für alles eine "Sondergenehmigung" in dreifacher Ausführung dabei.

    Ich hatte vor Jahren schon mal ein seltsames Erlebnis in dem Umfeld, da hatte ich meine kleine Kamera locker in der Hand. Ein Eigentümer eines Gartens hat bei der Begegnung auf einem Weg für meine Begriffe sub-paranoid reagiert mit "Was haben Sie denn da? Was machen Sie denn da?" (Streichhölzer? Feuerlegen?)

    Dass jemand sich für die Natur in allen Facetten interessiert, scheint so selten vorzukommen, dass man diesen Leuten wie ein Alien erscheint.


    Die Streuobstwiese ist - sagen wir mal so - "semi-gepflegt" - es gibt brennnesselige Ecken, mehrere völlig kaputte Bäume - aber auch ein paar junge Bäume seit ein paar Jahren. Sie wird also eindeutig bewirtschaftet.


    Ich werde mich zukünftig auch an "die Vorschriften" halten, obwohl ich jemand bin, der bei solchen Regeln immer den Sinn hinterfragt. Auf immer über die Schulter linsen, wer irgendwo um die Ecke kommen könnte, habe ich definitiv keine Lust.

    Mir geht es z.B. auch ein wenig gegen den Strich, dass die 1-Kilo-Regel im Landkreis Lörrach auch für Hallimasch, Schwefelporling und Riesenporling gilt.

    Klar - wenn alle Welt über meine Wiese laufen würde, zig Leute lagern und zelten, fressen und saufen und Müll abladen, da wäre ich als Eigentümer auch dagegen. Ein Hinweisschild oder ein Zaun würde die Sache jedoch eindeutig machen und ein freundliches! Nachfragen im Fall des Falles ... bei einer Einzelperson!, die garantiert das kostbare Grün nicht schädigt - wäre auch nicht verkehrt.


    Falls ich mit dem Ausdruck "lokales Idiom" vielleicht beim einen oder anderen eine sensible Stelle treffe ... ich mag Dialekte sogar gerne hören, ich verstehe das Alemannische größtenteils im normalen Gespräch - mit "Mändig" (Montag) und Zieschdig" (Dienstag)..."gsi"(gewesen) und "gha"(gehabt) usw. - und ich bin auch keinesfalls dagegen, dass Dialekte gepflegt werden.


    Aber ein Großteil der Bevölkerung hier ist im Laufe der Industrialisierung usw. zugezogen. Der Ort hatte um 1900 ca. 1000 Einwohner, zur Zeit ca. 15 000. Bei Kindern und Jugendlichen hört man überwiegend hochdeutsch. Insofern verblüfft es mich immer wieder, wenn mich jemand im Dialekt "von der Seite anquatscht" (die Intonation bzw. Satzmelodie ist auch völlig anders) und sich dann wundert, nicht sofort verstanden zu werden. Es soll sogar Leute geben, die in hochdeutschen Gesprächen sehr schnell sehr "mulful" werden.


    Ich könnte auch ein paar Sätze sagen ... was ich bei Freunden auch schon mal tue - aber es wäre nicht authentisch.

    Gegenüber Unbekannten würde ich aber denken, dass das Gegenüber sich veräppelt vorkommen muss - wo wir wieder bei den Apfelbäumen wären. ^^


    FG, abeja

    Hallo allerseits,

    einfach mal eine Frage:

    wenn ihr Pilze sucht (essbare oder "Untersuchlinge") oder euch Blüten anschauen möchtet oder Insekten oder oder ...

    betretet ihr dafür schon mal nicht eingezäunte Wiesen mit unklaren Besitzverhältnissen, z.B. Streuobstwiesen?


    Es heißt ja immer, man findet hin und wieder auch Morcheln unter alten Apfelbäumen auf Streuobstwiesen, werden die von "Drohnen" gefunden - oder sind alle diese Leute stolze Besitzer einer solchen Wiese ???


    Dass man den Wald außerhalb von Wegen betreten darf (wenn es nicht ausdrücklich verboten ist wg. Arbeiten oder Schonung etc.) ist ja bekannt. Aber wie es sich mit aller anderen Natur außerhalb von NSG verhält, das war mir nicht so ganz klar, vor allem was die "bewirtschaftete Natur" betrifft, d.h. "landwirtschaftlich genutzte Flächen" - worunter auch Brachflächen zählen - oder zählen können ??? Oje!!!

    Dass ich nicht durch frische Saaten trampele ist selbstverständlich und ich gehöre auch nicht zu denen, die von Bäumen, die angepflanzt in Reih und Glied stehen, Obst pflücke.

    Aber wusstet ihr, dass schon das reine Betreten von Feldern und Wiesen nach Beginn der Vegetationsperiode (früher irgendwann im April, jetzt doch schon März oder früher ???) bis zum Ende der Vegetationsperiode verboten ist ?

    Dafür müssen lt. Gesetz die Wiesen nicht eingezäunt sein und es braucht auch keine Hinweisschilder.

    Hintergrund ist natürlich die Lebensmittelerzeugung und auch das Heu-Machen (Lebensmittel fürs Vieh), dass es da zu keinen Verunreinigungen oder anderen Schäden kommt, durch z.B. Hundekot oder hinterlassenen Müll

    https://www.lbv-bw.de/Helfen-S…ODkwMjImTUlEPTU1NzEw.html


    Bei mir im Ort gibt es eine größere nicht-eingezäunte Streuobstwiese, wo ich Mitte April durch das noch niedrige Gras ging und auch mir ein paar Blüten angeschaut habe ... und Pilze an alten Bäumen fotografiert habe. Dabei bin ich wohl beobachtet worden.

    Heute war ich wieder dort, weil ich mich nicht erinnern konnte, ob der Feuerschwamm an Pflaume oder Apfel wuchs.

    Dabei hatte ich eine sehr unschöne Begegnung mit einem Herrn , der mich höchst unfreundlich im lokalen Idiom - was mir ohne gründliches "Einhören" ziemlich unverständlich ist - "angemacht" hat.

    Meine Aussage, dass ich biologisch engagiert sei und nur nach Blüten und Pilzen dort schaue, interessierte ihn nicht die Bohne.


    Hattet ihr auch schon mal so ein Erlebnis?


    Zu meinem Schrecken musste ich nun feststellen, dass er - falls er der Eigentümer ist - was er mir nicht in verständlicher Weise beantwortete - nach "Buchstaben des Gesetzes" im Recht ist.

    Allerdings findet man so allerlei zu "Streuobstwiese" in BaWü, z.b. vom SWR und Zeitungsartikel zu Streuobstwiesen in Lörrach. Demnach wird hier und dort sogar das Ernten toleriert ... besser nachfragen, natürlich.


    https://www.suedkurier.de/regi…-Arten;art372612,10260152

    http://www.oberstrifftsahne.co…d-streuobstwiesen-in.html

    "Das Betreten den Anlagen fällt unter Hausfriedensbruch. Allerdings kann man davon ausgehen, dass solcherart Anlagen eingezäunt oder ausreichend gekennzeichnet sind. " ... NEE, eben nicht!


    https://www.swr.de/swr1/rp/str…en-sie-mitnehmen-100.html

    Zitat

    Weniger eindeutig ist die Rechtslage bei Obstbäumen in Baumalleen entlang der Straße und auf Streuobstwiesen, die nicht eingezäunt sind. Da ist die Eigentumslage oft unklar. Wer Pilze, Kräuter und Beeren im Wald oder das Obst wilder Bäume pflückt, begeht keinen Diebstahl. Die Landesnaturschutzgesetze der Bundesländer erlauben grundsätzlich das Betreten landwirtschaftlicher Flächen – aber nur vor der Aussaat im Frühling und nach der Ernte im Sommer. ...

    Auch im Sommer darf man Äcker, Wälder und Streuobstwiesen betreten, um Wildpflanzen zu sammeln, also die Früchte, Pilze und Kräuter, die niemand gezielt angebaut hat. Aber nur in kleinen Mengen, nebenbei beim Spazierengehen. Den ganzen Kofferraum mit gesammelten Pilzen, Nüssen oder Obst füllen, das geht gar nicht. Auch nicht, wenn sie wild gewachsen sind.



    Den letzten Abschnitt im Zitat empfinde ich als Widerspruch zum Gesetz mit dem generellen Betretungsverbot ... oder "Streuobstwiesen" , d.h. die eigentliche Wiese (obwohl sie gemäht wird, zur Heuerzeugung, davon gehe ich aus) zählt dann eben doch nicht zur "landwirtschaftlich genutzten Fläche" ... hmmm ???


    Jedenfalls ist mir die "Lust auf Streuobstwiese" aufgrund des erlebten äußerst kleingeistigen Gebarens abhanden gekommen, da gehe ich doch lieber in den Wald.


    FG, abeja

    Hallo Wolfgang,

    das sieht ja gar nicht gut aus. Mir war völlig neu, dass von Biscogniauxia nummularia eine Gefahr (im Zusammenhang mit anderen Faktoren) für lebende Buchen ausgehen kann.

    Vielen Dank für den Hinweis und das sehr ausführliche Dokument im Link.


    Auf liegendem Totholz finde ich bei mir im Wald diesen Pilz sehr häufig. Ich sehe auch abgebrochene Stämme bzw. große Äste - oder umgefallenen Bäume, aber bisher nicht diese Form von Schwärzung innen.

    Die meisten (kurzen) Texte im Web schreiben "saprobiontisch" - d.h. ich muss bisher das Wort "endophytisch" überlesen haben und mir war gar nicht bewusst, dass der Pilz in den Kronen der lebenden Buchen schon vorkommt - zumeist, ohne großes Unheil anzurichten.

    Sucht man "Buchenkomplexkrankheit" steht dieser Pilz in den Texten auch nicht im Fokus. Wenn er überhaupt erwähnt wird, dann meistens "unter ferner liefen". Aber er scheint nach trockenen Extrem-Sommern eine verstärkte Rolle zu spielen.


    Die Aussage im dt. Wiki-Artikel verdient dann eine leichte Überarbeitung:

    Zitat

    Der Rotbuchen-Rindenkugelpilz kommt in Europa von Frankreich und Deutschland bis nach Russland und an den Kaukasus[2] saprobiontisch auf Buche vor. Obwohl die Pfennig-Kohlenkruste generell als Saprobiont auf Buche beschrieben ist, wurde in Süditalien beobachtet, dass sie bei Buchen auch als Pathogen auftreten kann.[3]

    Ein interessantes PDF von einem prof. Baumbegutachter, unterschiedliche Schadbilder:

    https://www.marcwilde.de/image…chenerkrankungen-2020.pdf


    Auch hier ein interessanter Text zu "Buchenkomplexkrankheit - Wurzel- und Stammkrankheiten der Buche in Niederösterreichischen Laubholzbeständen nach klimatischen Extrembereichen"

    https://www.dafne.at/prod/dafn…ojektabschlussbericht.pdf

    Zitat

    Das Auftreten von Biscogniauxia (Hypoxylon) nummularia in Stammanlauf-Cankern (Purkersdorf und Thernberg_2) ist insofern interessant, als diese Pilzart in überdurchschnittlich heißen und trockenen Sommern auf Buchenstämmen großflächige Rindennekrosen hervorrufen kann. Dafür gibt es Beispiele aus Italien Frankreich, England und nicht zuletzt aus Österreich (Abb. 53), wo dies im Jahr 2004, also nach dem Trockenjahr 2003, in einem Bestand in der Steiermark beobachtet wurde (Granata & Whalley 1994, Hendry et al. 1998, Perny & Tomiczek 2006). Biscogniauxia nummularia ist als Endophyt bekannt, der im Splintholz jahrelang symptomlos vorkommt und bei Schwächungen verschiedener Art zur Ausbreitung kommt (Griffith & Boddy 1990). Hier ist somit ein Potential vorhanden, das bei entsprechenden klimatischen Änderungen zu Problemen führen könnte.


    FG, abeja

    Hallo Peter,

    vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.

    "Praxisberichte" ... das ist eben das Problem.

    An den Unis wird geforscht unter nachvollziehbaren Bedingungen - weil es eben auch viele andere Einflüsse gibt.

    Im Hobbybereich decken sich die auf die Schnelle gefundenen Kommentare mit deinen Erfahrungen: ist der Boden bereits gut, dann bemerkt man nichts oder nicht viel.

    Die Beobachtungszeiträume sind aber auch immer gering - eine Wachstumsperiode. Und immer gibt es andere Einflüsse wie Klima und z.B. wie gut das Saatgut oder wie gut die vorgezogenen Jungpflanzen überhaupt waren.

    Es wird auch berichtet, dass sich auch unter dramatisch schlechten Bedingungen (nach Baumaßnahmen, künstlich aufgefüllte Erde mit Schuttanteilen) eine Endomykorrhiza nach bestimmter Zeit von selbst ausbildet - aber man kann eben auch ein wenig nachhelfen.

    Es wird auch berichtet (in dem engl. Text), dass von Gartenbaubetrieben vorgezogene Pflanzen (Gehölze) oft schon mit Mykorrhizapilzen versetzt wurden. Bei Citruspflanzen z.B. soll das schon zur alltäglichen Praxis gehören.


    Bei "stickstoffverseuchten" Böden gibt es zumindest hier und da Textstellen, die davon berichten, dass weniger Endomyk. vorhanden ist - oder besser ausgedrückt, vielleicht sind die Pilze da, vielleicht sind Hyphen in den Wurzeln etc. - die Pflanze nutzt aber eher ("denkt pragmatisch") das überbordende Stickstoffangebot und irgendwann "mickern" die Pilze doch, weil sie von der Pflanze nichts bzw. weniger bekommen. Das ist aber sicher auch ein eher langwieriger Prozess (und ich weiß jetzt nicht, wie das "gemessen" wurde.)


    In den kreuz- und quer gelesenen Texten kommt auch vor, dass im Privatbereich für Anzuchten (im Innenbereich, in Töpfen) sterile bzw. sterilisierte (erhitzte) Erde verwendet wird - um den Befall mit Schädlingen zu minimieren und damit nichts schimmelt. Nur positiv wirkende Mikroorganismen sind dann eben auch weg. In dem Fall könnte eine Zugabe auch sinnvoll sein, sowie bei Topfpflanzen allg., die ja in der Hinsicht "arm dran sind", weil sie isoliert sind.


    Ich stehe der Sache also eher positiv gegenüber, zumindest bei ansonsten nicht optimalen Bedingungen.


    Wenn heute im Privatbereich überwiegend natürlich gearbeitet wird, begrüße ich das sehr - da hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan..

    Zumindest zu Zeiten meines Großvater (stammte vom Land und hatte auch ein entsprechende Ausbildung) war das noch ganz und gar nicht so. Obwohl auch ein Kompost vorhanden war und genutzt wurde, musste auch überall "ordentlich Blaukorn" dran. ;)

    Die Obstbäume um die Häuser herum (teilweise sorgfältig okuliert mit mehreren Sorten Äpfeln) wurden turnusmäßig im Frühjahr vom "Verein" mit Giften eingenebelt ... ja ... ja.

    Und wenn irgendetwas reif wurde im Garten, musst man immer irgendwelche Karenzzeiten im Kopf haben - "Good old times".


    FG, abeja

    Hallo allerseits,

    kürzlich bin im Web auf die Aussage gestoßen, dass der Einsatz von Mykorrhiza auch für den (privaten) Gartenbau beworben wird.

    Mir war das relativ neu - was kein Wunder ist, da ich ja gar keinen Garten habe und auch nichts "großartig" anbaue, sondern nur ein paar Tropenpflanzen indoor "aus dem Samen kitzele" - und mein Wildwuchs "Balkonkastenminiaturökosystem" nicht zu vergessen.

    Gemeint ist natürlich arbuskuläre Mykorrhiza, das darf man ja nicht mit Ekto-Mykorrhiza verwechseln.


    Ich war bisher der Meinung, dass das teilweise noch Forschung sei - und erinnerte mich auch den Artikel, der hier vom DGfM-Bot vorgestellt wurde.


    Sucht man zu Erfahrungen zum Einsatz der beworbenen Mittel, stößt man in Gartenbau-Foren und "Tomaten-Foren" schon vor über 10 Jahren auf Einträge. Die Leute dort bemerken nicht viel und lassen es oft wieder, vor allem, weil es nicht billig ist.

    Aber exakt dazu könnte man den o.g. Link setzen zum Vergleichen ... es ist ja alles nicht so einfach.

    Wenn das Nährstoffangebot schon optimal ist (durch Dünger, egal ob Kunst- oder Naturdünger), dann wird man nicht viel Unterschied sehen. Es gibt Untersuchungen, wo Pflanzen im sterilen Nährmedium exakt so gut wachsen.

    Und die Hobbygärtner düngen oft, was der Kompost oder der Gartenmarkt hergeben.


    Wenn man weiter sucht, findet man aber, dass es bei gestörten Böden, bei sehr mageren Böden und bei künstlich sterilem Umfeld es eben doch einen großen Unterschied machen kann. Wenn die Mykorrhiza dann einmal etabliert ist, reicht das dann auch aus - muss nicht ständig neu gemacht werden.

    Es gibt jedenfalls sehr viele Untersuchungen an Unis in In-und Ausland dazu, wie das am besten angewendet werden kann und was zu beachten sein könnte.

    Ein Ziel ist es, die Mineralien besser verfügbar zu machen und dadurch (im gewerblichen Anbau) sehr viel (Kunst)-Düngergaben (Phosphor vor allem) einsparen zu können. Auch sollen die Pflanzen stressresistenter werden.


    Auf den Seiten der Anbieter wird manchmal etwas vereinfacht erklärt (will ich nicht verlinken).

    Kein Wunder, dass vor dem geistigen Auge beim Wort Mykorrhiza und Garten vielleicht das Bild von einem Steinpilz neben dem Salat erscheint ^^ ... das funktioniert leider nicht. :(;)


    Ein Link-Sammelsurium:

    Gut erklärt: http://www1.biologie.uni-hambu…online/myco/C1/index.html

    Neuere Forschung: https://idw-online.de/de/news648509


    https://www.researchgate.net/p…_Botanic_Garden_Edinburgh

    https://www.researchgate.net/p…ion/266390473_Mycorrhizae


    FG, abeja

    Hallo allerseits,

    ich hole mal dieses Thema nach oben.

    In der letzten Zeit fand ich hin und wieder vorjährige Eichenblätter (zumeist von Quercus robur aber auch von Quercus rubra, die im Wald in meiner Ecke mal angepflanzt wurde) mit hellen, relativ kleinen Flecken, teilweise dunkel umrandet und mit dunklen Punkten.


    Man denkt natürlich ... "kann ja alles Mögliche sein" ... aber die Suche ergab nichts Passendes außer Cristulariella depraedans.

    Obwohl ich ja zu dem Thema 2020 ein wenig recherchiert hatte, war mir nicht in Erinnerung geblieben, dass noch weitere Wirte (eine Menge weiterer Wirte !) außer Ahorn genannt werden. Acer ist allerdings der häufigste Wirt.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Cristulariella_depraedans

    Ob dieser Artikel 2020 schon existierte (verändert erst kürzlich) weiß ich nicht, er nimmt jedoch Bezug auf ältere Studien - auch auf der bladmineerders.nl -Seite sind weitere Wirte genannt (ganz unten).

    Zitat

    It was shown to be present in Poland in a study lasting from 1996 to 2006, and beside Acers, the host range there included hornbeam (Carpinus betulus), dogwood (Cornus sanguinea), hazel (Corylus avellana), beech (Fagus sylvatica), honeysuckle (Lonicera xylosteum), bird cherry (Prunus padus), pedunculate oak (Quercus robur) and lime (Tilia cordata).[4] It is unclear whether this increased host range is because of more intensive study or whether environmental factors have encouraged the fungus to attack new hosts.[3]

    Mir kommt das nun so vor, als würde der Pilz bei Ahorn (jedenfalls in meiner Region) vor allem Jungpflanzen (50 cm - 1 m hoch) und junge Bäume (2-3 Meter hoch) befallen. Von dem befallenen Ahornlaub sehe ich nun überhaupt nichts mehr.

    Ich las gerade nach: Ahornlaub verrottet zügig.

    Bei den Eichen sind mir bisher keine befallenen Jungpflanzen (Naturverjüngung) aufgefallen - allerdings sind auch nicht viele jungen Eichen da außer auf mehreren Flächen, wo forstwirtschaftlich angepflanzt wurde.

    Da müssten dann vor allem ältere Bäume einen vermutlich leichten Befall gehabt haben, denn man sieht nur vereinzelt solche Blätter.

    Ich las gerade nach: Eichenlaub verrottet besonders langsam.

    Kein Wunder, dass das jetzt noch auffällt.


    Schön deutlich: die schwarzen Sklerotien.





    FG, abeja

    Hallo Nicole,

    ich bin noch nicht unter die Pilzzüchter gegangen, auch nicht mit einfachen Sets für die Wohnung, weil ich glaube, dass ich den Pilzen nicht die geeigneten Klimabedingungen bieten kann. Entweder mögen sie es kühler, als es bei mir in der Wohnung ist oder feuchter - wo man ja für Wohnzwecke die Luftfeuchtigkeit nicht zu sehr ansteigen lassen möchte.


    Vergleiche doch mal die Angaben des Zuchtsets mit weiteren Angaben im Web (auch in engl. Sprache) - stimmt das ungefähr überein?


    Ich fand gerade leicht unterschiedliche Angaben (Wachstum von 18-24 Grad), wo anders stand, das Optimum läge bei 25 oder 26 Grad. ABER, großes ABER auch Luftfeuchtigkeit "85 to 90% of relative humidity in the air" - das ist sehr viel, ob da Einsprühen reicht?

    https://en.wikipedia.org/wiki/Hericium_erinaceus


    FG, abeja

    Hallo Udo,

    das scheint ja wirklich eine ziemlich schwierige Materie zu sein (habe den alten Beitrag und die Links dazu gelesen).

    Man weiß ja so einiges noch nicht zu den beteiligten chemischen Stoffen, bzw. man findet es nicht auf Anhieb im Web ... was ja nicht das Gleiche ist ;).

    Wenn damals das Holz aber Eiche war (wg. der Ringporen), dann ist Corticium roseum wohl ziemlich unwahrscheinlich, da die Art überwiegend an Salix vorkommt (und Berichte über andere Arten auch schon mal kritisch kommentiert wurden - Eiche ist da meines Wissens nicht dabei gewesen - aber auch hier: man weiß ja nie...)

    Die Farbe ist allerdings nicht so intensiv rot wie bei deinem Fund.


    FG, abeja

    Hallo,

    eine kleine Ergänzung hier:


    der umgeknickte Kirschbaum mit Ditangium cerasi ist inzwischen zersägt worden, die Stücke liegen herum. Ob da aber wieder etwas wächst? Jedenfalls ist jetzt mehr Erdkontakt als vorher.


    Ein Bild von Ditangium cerasi, eingetrocknet, im März


    Und noch etwas, was ich nicht wusste:

    dass Corticium roseum auch das Holz verfärben kann.

    An diesem Weidenstück wuchs der Pilz auch seitlich (nicht nur an der Schnittkante) - direkt unter der Rinde war das Holz in dem Farbton verfärbt, den der Pilz im feuchten Zustand beim Reiben annimmt.




    FG, abeja

    Hallo allerseits,

    das hätte ich niemals vermutet, dass so kleine zarte weiße Becherchen so ausdauernd sind.


    Im Herbst fand ich ja Guepiniopsis bucchina an einem Buchenstumpf auf der Schnittfläche. In den schon morschen Wurzelfalten saßen ein paar kleine weiße Becherchen. Als ich am "Wurzelbein" zupfte, hatte ich einen Teil in der Hand und nahm das Stück Holz mit für mein "Balkonkastenminiaturökosystem".


    Das Holz legte ich mit einer Höhlung nach unten (dort kein direkter Erdkontakt) auf die Erde.

    Im Dezember hatte ich dort einen hübschen Pilzrasen, ich nenne die mal Lachnum cf. brevipilosum (wg. kurzen Haaren und dickem Buchensubstrat)


    Bei Trockenheit schrumpeln die Pilze zwar etwas zusammen, aber bei Feuchtigkeit leben sie wieder auf.

    Es sind immer noch die gleichen Fruchtkörper nun im April (wenn auch aus einer anderen Perspektive/ Entfernung und bei anderem Licht fotografiert) - fast 4 Monate sind vergangen. (edit: im Mai immer noch vorhanden)


    Im Dezember




    Im April



    FG, abeja

    Hallo allerseits,

    und noch einen Phytoparasiten fand ich sehr auffällig ... ;) ... das liegt aber nur daran, dass die Pflänzchen auf einer Wiese wachsen, die so steil ist - und durch eine Mauer vom Weg abgegrenzt ist, dass die Blumen in Augenhöhe sind.


    Hier ist es wie so häufig leider nicht eindeutig.

    Es könnte Uromyces acutatus sein, eventuell aber auch Vankya ornithogali.

    Die wenigen Vergleichsfotos zeigen bei U.a. oft einen dichten Befall (meinte ich) und V.o. eher längliche Lager an den Blattspitzen.

    Julia ergänzte im Pflanzenbestimmungsforum --> dazu:

    Zitat

    die beiden Arten als Anfänger auf dem Wirt zu unterscheiden ist gar nicht einmal so einfach. Die Lager von Uromyces acutatus sind oft noch lange von der häutigen Epidermis umgeben. Außerdem ist die Lagerfarbe dunkelbraun. Bei Vankya ist das Lager oftmals an Blattspitzen, nur selten lange von der Epidermis umgeben und mehr olivbraun. Im Mikroskop ist die Sache dann eindeutig.

    Der Befall sah so aus:



       



    FG, abeja

    Hallo allerseits,

    es ist wieder Frühling - eigentlich !

    Und verknüpft damit - bei mir zumindest - ist meistens leider Pilzarmut.

    Hübsche (wie Leuchtende Prachtbecherlinge oder Zedern-Sandborstlinge) oder sogar essbare "Ascos" (Morcheln) bisher Fehlanzeige an den wenigen mir bisher bekannten Fundorten.


    Trotzdem gab es in der letzten Zeit den einen oder anderen persönlichen Erstfund.

    Ins Auge gefallen ist mir z.B. dieser Phytoparasit, den ich gerne auch hier zeigen möchte.

    Ich bin auch im Pflanzenbestimmungsforum aktiv und Jule (Julia Kruse) hat mir --> dort bestätigt, dass diese Art in der Auffindung makroskopisch eindeutig ist.

    (... das ist ja nicht immer so :) )


    Ramularia hellebori an Helleborus foetidus (Stinkende Nieswurz, im Kalkbuchenwald, Hochrhein ca. 350 m Höhenlage)


         


    Die weißen "Puschel" sind dann die Konidienträger, die in dichten Büscheln stehen.


    Ende März vor allem an den Hochblättern auf der Oberseite, unterseits noch nicht eindeutig ausgeprägt. Letzte Woche dann auch an einer anderen Pflanze, wo ich schon im Dezember schwarze Flecken sah, nun auch mit rasigen weißen Büscheln, sowohl auf der Oberseite als auf auf der Unterseite der Blätter (die beiden letzten Bilder).



         



    FG, abeja

    Hallo,

    kleines Update:

    vermutlich werden sich bei diesen Fruchtkörpern keine Perithecien ausbilden (leider X/ ). Es waren bei meinem letzten Besuch nur noch 2-3 minimale, leicht bräunliche Fleckchen zu finden. Diese hatten nun einen schwärzlichen Rand, der sich (scheinbar) ablöste. Für mich sieht es so aus, als würden die Fruchtkörper absterben und sich nicht mehr weiter entwickeln.


    FG, abeja

    Hallo Rika,

    gut, die "Mittelkerne" hatte ich auch so gesehen. Wahrscheinlich hätte ich besser auf die Definition der Verbänderung in der Botanik zurückgreifen sollen, da wird das - für mich - deutlicher


    https://de.wikipedia.org/wiki/Verb%C3%A4nderung

    Zitat

    Eine Verbänderung weist eine große Ähnlichkeit mit einer dichotomen Verzweigung auf, bei der sich die Scheitelzellen eines Sprosses in zwei Gabelsprosse teilen. Bei der Verbänderung bleibt der Teilungsprozess jedoch unvollständig, so dass sich der sonst punktförmige Vegetationskegel an der Spitze des Sprosses linear verbreitert. Hierdurch wird das folgende Gewebe nicht wie im Normalfall zylindrisch, sondern band- oder kammförmig und infolge innerer Spannungen häufig verdreht ausgebildet.


    Also Fasciation ist demnach eine unvollständige Teilung (eine nicht vollendete Verzweigung) und kein irgendwie geartetes Zusammenwachsen. Hier bei den Pilzen sieht es nach extremem (ohne deutliche Furchen) Zusammenwachsen aus und damit dann sehr wahrscheinlich doch Pseudo... , obwohl man nicht sieht, ob da ein "Ursprungspunkt" war (der sich unvollständig teilte) oder drei "Ursprungspunkte", die (nahezu komplett) zusammenwuchsen. :/ :S;)


    FG, abeja

    Hallo Rika,

    danke für deine Einschätzung, auf der verlinkten Seite hatte ich u.a. gelesen. Trotzdem wird mir nicht hundertpro. klar, ob hier eine Pseudof. oder eine echte F. vorliegt.

    https://www.pilzfotopage.de/Pi…4&t=7241&hilit=fasciation (betrifft einen deiner Funde)

    Zitat

    2. Zur Missbildung:
    - Da fällt mir spontan/spekulativ nur eine "Verbänderung = Fasciation" ein:
    - Ich zitiere [1]: "Selten sind Missbildungen, bei denen der Stiel eines Fruchtkörpers nicht drehrund, sondern bandartig flach und nach oben verbreitert ist; der Hut ist dementsprechend nicht kreisrund, sondern im Umriss länglich elliptisch.

    ...Die Ursache der Verbänderung ist unbekannt."
    ---> Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wie sich eine Fasciation im Laufe der Fruchtkörper-Entwicklung entwickelt. "Langsam fortschreitend" oder bereits "beim noch jungen Fruchtkörper voll entwickelt.


    Denn hier bei meinem Fund sind auch die Stiele abgeflacht ohne Furchen (und keinerlei Hohlräume irgendwo, aber ich meine so etwas wie drei "Mittelkerne" zu erahnen.). Man findet eben sonst nur Bilder zu Pseudof. und weniger zur pilzlicher Fasciation,

    Vermutlich wird sich das nicht eindeutig klären lassen, auch weil die Stielbasen blöderweise fehlen.


    FG, abeja

    Hallo allerseits,

    ein paar braune Kulturchampignons lachten mich letztens mal wieder so an, dass sie den Weg in den Einkaufswagen fanden.

    Zuhause sah ich dann diese "Merkwürdigkeiten": es wirkt bei zwei Stücken so, als seien es jeweils ursprünglich ca. 3 Fruchtkörperanlagen gewesen. Sowohl die Stiele (leider schon zum Verkauf sehr knapp abgeschnitten) als auch die Hüte waren ohne sichtbare Furchungen zusammengewachsen. Die Stiele sind nicht mehr rund, sondern haben einen abgeflacht ovalen Querschnitt.

    Ergebnis: Pilze nicht "von der Stange", sondern fast in "Stangenform".


    Suchmaschiniert man "Pilze Fasziation", heißt es meistens "meintest du Faszination Pilze ?" ^^

    Aber den Begriff gibt es natürlich. Wie ich in anderen Foren lesen konnte (Beiträge von Gerd/ Graubart), gibt es oft "Pseudofasziation", wo die Fruchtkörper zusammenwachsen, meist am Stiel oder am Hut, aber eine deutliche Furche sichtbar bleibt.

    Hier sieht das m.M. nach anders aus, aber ich habe das so noch nie gesehen und bin daher unsicher, wie das korrekt zu bezeichnen ist.


    Pilzliche Unikate aus NL.


    FG, abeja


         

    Hallo,

    ich tippe doch auf einen Bakterienbefall. Bei Kulturchampignons habe ich das zwar noch nicht gesehen, aber bei "wilden Pilzen", z.B. bei Plicatura crispa.

    Sucht man "roter Bakterienbefall Pilze", stößt man auf die Aussage, dass Serratia Bakterien als Verursacher infrage kommen. Das könnte doch eine gute Möglichkeit sein ?

    https://de.wikipedia.org/wiki/Serratia

    Zitat

    Auf festen Nährmedien gewachsene Kolonien zeichnen sich oft durch eine rote Pigmentierung aus.[3] Verantwortlich dafür ist das von den Bakterien gebildete Prodigiosin. Die Kolonien auf einem Nährmedium, aber auch auf Brot, Polenta oder Hostien erinnern an Blutstropfen[4] (vergleiche Blutwunder). Das Phänomen wurde zuerst bei Serratia marcescens beschrieben, aber auch andere Serratia-Arten (z. B. S. plymuthica und S. rubidaea) wachsen als rot bis rosafarbene Kolonien.[5]

    FG, abeja

    Noch ein Bild von den Kraterpilzen.




    An einem anderen Ast dieser Vogelkirsche ein paar einzelne runde Gallerten, die ich für Weidenkreislinge, Exidia recisa halte.

    Mir war neu, dass sie neben Weide auch an anderen Hölzern vorkommen können, jedenfalls wird Kirsche auch genannt. Leider war ein Fruchtkörper zerfetzt, ein weiterer schwärzlich eingetrocknet. Aber an dem kleinen sehr runden Exemplar (auf dem Foto rechts) konnte man auf der Unterseite genau mittig den kleinen stielförmigen Ansatzpunkt festmachen.

    Beide Arten sind persönliche Erstfunde. :)




    An einem weiteren Ast saßen diese kleinen pleurotoiden Pilze, zur Zeit max. 7 mm groß, vermutlich eine Crepidotus-Art, die Lamellen sehen ja schon bräunlich aus. Ich versuche Sporenpulver zu erhalten, aber bei so Winzlingen hatte ich bisher immer Pech.


       


    Flechten-Spektakel an angefallenen Ästen.

    Zum zweiten Mal überhaupt sah ich Illosporiopsis cristiansenii, hier bei Physcia adscendens.

    Die auffälligen bereiften Apothecien und die weißpunktierten Lager der Flechte auf dem dritten Bild sprechen eigentlich für Physcia aipolia, aber man kann Physcia stellaris makroskopisch wohl nicht ganz ausschließen, da müsste man einen chemischen Test machen (K). (EDIT: von "Illisporium auf Illosporiopsis verbessert ...)


        


    Erst daheim ist mir auf dem Foto aufgefallen, dass ganz unten auf den Lappen noch schwarze Punkte sind.

    Das könnte vielleicht ein flechtenbewohnender Pilz sein? Als ich nach "lichenicolous fungi" gesucht habe, fand ich eine Checkliste: http://www.lichenicolous.net/

    Ich suchte in der Checkliste nach "Physcia" oder "aipolia" oder "stellaris" und ich denke, dass unter den genannten Möglichkeiten am ehesten Lichenochora in Frage kommt, wobei auf P. aipolia Lichenochora aipoliae vorkommen soll. Per Bildvergleich bin ich nicht sicher, ob das mein Fund sein kann. Die Art soll so etwas wie Gallen auslösen, wo dann der lichenocole Pilz Perithecien bildet. Das einzige makrokopische Bild zeigt schwarze Punkte mit einem stärker abgesetzten grauen Rand - aber vielleicht ist das nur eine andere Entwicklungsstufe. http://fungi.myspecies.info/all-fungi/lichenochora-aipoliae




    Noch ein Blick in Richtung Bach ... so viel Wasser. Die Stauung ist mal eingeführt worden, nachdem sommerliche Starkregen im Ort zu Überschwemmungen geführt hatten.



    Sich regen im Regen bringt Erstfund-Segen. :)


    FG, abeja