Beiträge von abeja

    Hallo,


    frische oder interessante Pilze aus Deutschland habe ich zur Zeit nicht, aber ein paar "Reiseerinnerungen" (tropisch, Mahé - Hauptinsel der Seychellen, Februar 2019)


    Zum ersten Mal fand ich diesen hübschen gelben Schirmling - in "ostereier-dotter-gelb" (Frohe Ostern!) :)

    Ich denke, es handelt sich um Leucocoprinus birnbaumii. Muss ich da ein cf. oder s.l. oder agg. ergänzen?

    Denn ich las kürzlich irgendwo, dass es sich auch hier um eine Artengruppe handeln könnte, allerdings finde ich nichts dazu (keine Verwechslungsart) außer Leucocoprinus tricolor, der soll aber teilweise bräunliche Schüppchen haben.


    Auffällig fand ich den Fundort, nicht auf der Erde, nicht an "well decayed woodchips", sondern noch an relativ festem Totholz.

    Beide Pilze, die ich zeige, waren fest mit dem Substrat verbunden, nicht etwa in den Ritzen auf Erdkrümeln wachsen.

    Das Substrat ist ein liegender teilentrindeter Palmenstamm etwas oberhalb vom Sandstrand, der Stamm war schon auf dem Wege der Vermorschung.


    (Die Pilze waren relativ klein, aber nichts habe ich nachgemessen, ich habe auch keine Probe mitgenommen.)


    VG abeja


    Aller Bilder liegen in 1200 Pixel Breite vor.

       


     

    Hallo Andreas,


    eine etwas verspätete Rückmeldung von mir, sorry, denn ich bin zur Zeit eher "sporadisch" online. 8)


    Da habe ich mich wieder etwas zu wortreich ausgedrückt, aber du hast mich ja zum Glück genau richtig verstanden. :)


    Durch "Kommentar-oder-nicht-Kommentar" sehe ich niemals einen Grund, jemandem Vorwürfe zu machen oder auch nur "säuerlich" zu werden.

    Da ich mich selbst im Allgemeinen für ein verträgliches Menschenwesen halte - und sich dieses auch immer wieder im realen Leben bestätigt - und das unabhängig von einer gewissen vorhandenen Diskussionsfreude, braucht es schon völlig andere Dinge, die ich leider in einem community-beschwingten lieben "Paralleluniversum" erlebt habe - vor allem unter "Ausschluss der Öffentlichkeit" - und die immer noch einer Klärung harren - bevor ich ernsthaft "sauer" werde oder enttäuscht bin, wobei das durchaus eu-phemistische Ausdrücke sind.


    Zu der Ganoderma , den Pilz habe ich über Jahre beobachtet, ich hänge mal ein paar Bilder an:



    August 2013



    November 2013



    Juni 2015



    März 2017




    Oktober 2017



    November 2017, abgehackt


    November 2018, nachgewachsen


    VG abeja

    Hallo Andreas,

    das ist wirklich ein sehr schönes Vergleichsbild :thumbup:- meine M. rosella hatten ein deutlich unattraktiveres Umfeld.


    Was Kommentare auf Beiträge betrifft ... ich bin selbst nicht so der reine "Danke-für's-Zeigen-Typ", d.h. ich fange meistens nur dann an, etwas zu einem Beitrag zu schreiben, wenn ich glaube, etwas Inhaltliches beitragen zu können - etwas, was zusätzliche Informationen gibt oder weiterführende Fragen aufwirft - "nachhakenderweise" (das ist so eine ### Angewohnheit von mir).

    Natürlich gibt es hin und wieder meinerseits auch "Anpassungen" an die "Gepflogenheiten" der jeweiligen Foren. ;)


    Grundsätzlich möchte ich selbst aber nur auf der sachlichen Ebene wissen, ob es grobe offensichtliche Fehler in meinen Bestimmungen gibt (möglichst mit Begründung) oder etwas wie: "bei Nr. x käme auch noch diese Art oder jene Art in Frage, weil ...".


    Also alles ganz einfach. :)


    VG von unterwegs ,

    abeja

    Ich bin zwar gleich über das Datum "gestolpert" und das, was nach "haute cuisine" klang ... trotzdem habe ich tatsächlich :)über "Rindenpilze in der Küche" suchmaschiniert :S, denn man verwendet ja auch allerlei Porlinge, teils medizinisch und teils auch kulinarisch - da weiß man ja nie ... und nie weiß man, was da für "Stöffchen" enthalten sein könnten.

    Werden solche Pilze eigentlich auch auf Giftstoffe untersucht, weiß man so etwas überhaupt?


    Zum Beispiel werden ja Schmetterlingstrameten medizinisch genutzt, wahrscheinlich schon lange und traditionell.

    Nur zum Spaß habe ich gesucht, ob man etwas zu irgendwelchen Stoffen in z.B. Stereum hirsutum findet - und dieser Pilz wird tatsächlich untersucht und man entdeckte bisher unbekannte chemische Komponenten.

    https://www.researchgate.net/p…ols_from_Stereum_hirsutum

    https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/acs.orglett.5b01356


    VG abeja

    Deine Bildbenennungen 68-74 sind für mich plausibel 8)

    Das ist ja schon mal viel wert! ;)

    Obwohl ... die gefrosteten Seitlinge... bei genauer Betrachtung und genauer Überlegung ... wenn man recht bedenkt... "untenrum, da sieht man nichts oder es rauscht da nur der Pixelbrei !!!"

    Es könnte sich nicht nur um gefrorene Pilze handeln , sondern um "Glatteis" -und ich verkaufe hier Gelbstielige M. als Austern??? ^^

    Aber nein, das würde ich ja niemals tun.


    VG abeja

    Hallo,

    ähmm... Termin am 01.04. .... Aprilscherz, oder 8)?


    Zitat

    Mo. 01.04. 19.30 Uhr. Rindenpilz-Rezepte - Die Corticiaceae in der modernen Küche. Raffinierte Vor- / Haupt- und Nachspeisen aus Rindenpilzen, von der Schichtpilz-Roulade bis zum Kellerschwamm-Sorbet. Vortrag vom Sterne-Koch Eugen Kling aus Freising.


    Hallo,

    huch, hier hat es gehagelt! ...."Daumen-Hochs" - Dankeschön!


    Darf ich auch daraus schließen, dass aus fachlich-mykologischer Sicht an meinen Bestimmungen/ Bestimmungsvorschlägen (mit cf.) nichts auszusetzen ist? Ansonsten, wie gesagt, auch kritische Anmerkungen sind willkommen . :)

    Und schon ist Januar und es war wieder allgemein recht trocken.


    70

    Spaltblättlinge, Schizophyllum commune sind fast die häufigsten Pilze





    71

    halb trockene besonders bunte Buntstielige Helmlinge, Mycena inclinata von Eichentotholz





    72

    ein bisschen Schnee dann doch, doch nicht mehr als das





    73

    ein stacheliges Löffelchen (Ilex aquifolium), mit Zucker bestreut




    ... und dann fand ich das wieder, was ich vor Wochen verloren hatte und vergeblich gesucht hatte

    ... wahrscheinlich nach Unwetter von Laub verdeckt

    ... vom Wind wieder freigelegt

    ... von Spaziergängern gefunden und sichtbar in einen Ast gehängt

    ... meine F-T. + 2 S-K.

    ... ja-jaaaa ...

    ... es geschehen tatsächlich noch wundersame Dinge ... hier im Wald

    ... und strahlend wie Nr. 74 ging ich nach Hause. :)


    74

    ein strahlend schöner Farbtupfer im leicht verschneiten Umfeld: Phlebia radiata, orangeroter Kammpilz





    (Alle Bilder liegen in 1200 Pixel Breite vor)


    VG abeja

    63-64-65

    "Nur so" fotografiert, weil ich die Strukturen so schön fand, an dünnem Buchenast.

    Es gibt "komische" Poren (2-3 pro cm), einen fusseligen Rand - und an größeren Belägen, je nach Lage, gibt es auch stachelige Zähnchenstrukturen.

    Ich vermute Schizopora cf. radula (Raduloider Spaltporling)




       



    66

    Zuckrige Schneesternchen ... auf Eis ... auf gefrorenen (braunen) Austernpilzen, Pleurotus ostreatus





    67

    auf liegendem Holzstück das ganze Pilz-Essemble




    68

    auch meine Austernpilze (siehe Bilder 57-60) 14 Tage später: zu groß, zu alt, zu gefroren





    69

    ebenso "gruslige" gefrostete Judasohren, Auricularia auricula-judae



    54-55-56

    noch ein pers. Erstfund, Coprinopsis romagnesiana (Braunschuppiger Tintling), mit ziemlich abgewaschenen Schuppen


       





    57-58-59-60

    an einer abgebrochenen Buche Austernpilze (Pleurotus ostreatus) in unterschiedlichen Entwicklungsstadien und auch in unterschiedlichen Farben (hier nicht sichtbar eine helle Form und eine blau-graue Form, die ganz jung auch hell aussieht).

    Bild 59 und 60 zeigt die gleichen Pilze mit zwei Tagen Abstand.

    An dem Tag hatte ich den ganzen Wald nochmals "abgeklappert"

    ... wo ich 2 Tage zuvor war

    ... weil ich hatte etwas verloren

    ... und konnte es nicht wiederfinden ;(....


         





    61

    Dezembrige Buchen-Schleimrüblinge, Oudemansiella mucida (hier recht häufig)





    62

    Riesenschirmlings-Nachzügler (Macrolepiota cf. rhodosperma, relativ klein, wie immer)



    46-47-48-49

    In einem Kiesbiotop hatte ich in den letzten Jahren diverse Pilze gefunden: Omphalina pyxidata (Durchscheinender Nabeling), eine verzögert schwärzende sehr kleine Saftlingsart, Hygrocybe cf. conicoides und eine Mallocybe, die sich nach Untersuchung als Inocybe fuscomarginata herausstellte und Arrhenia rickenii ( Mauernabling, Zentralgestielter Adermoosling).


    Und dieses Jahr war da gar nichts ... oder doch??

    Arrhenia rickenii, Zentralgestielter Adermoosling, lauter winzig kleine Exemplare (Ende November)




       





    Im Wald nichts Besonderes


    50

    nur eine Tramete formt sich ein bisschen seltsam aus, wahrscheinlich ganz normale Trametes versicolor (hier ist es IMMER versicolor... immer wieder Schmetterlingstrameten ... besser erkennbar, wenn sie etwas größer sind.)



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    Dezemberpilze, es hatte mal etwas mehr geregnet


    51

    auch das ist ein pers. Erstfund, relativ große Faserlinge mit sehr starkem zipfeligen Randbehang, Flocken auf dem Hut sind wohl komplett abgewaschen, auf morschem bemoosten Buchenstamm. Ich nenne die mal mutig Psathyrella cf. spintrigeroides.

    http://www.vielepilze.de/selte…/esumspintrigeroides.html


    Die als Verwechslungsart genannte und mikroskopisch unterscheidbare Psathyrella fibrillosa hatte ich schon mal, meine Exemplare davon waren ganz zarte Pilzchen mit weniger zipfeligem Behang und anderer Stielbekleidung, zumindest in dieser Ausprägung auch makroskopisch etwas anders aussehend.

    http://www.vielepilze.de/selte…llosa/esumfibrillosa.html




    52

    Immer wieder hübsch, die Samtfußrüblinge, Flammulina velutipes s.l





    53

    auf einem Buchenast schieben sich Goldgelbe Zitterlinge (Tremella mesenterica) hervor, dabei auch der Münzenförmige Rindenkugelpilz, Biscogniauxia nummularia - von der Peniophora, die da auch sein müsste, war nichts zu sehen.



    Fortsetzung von Von 11 bis 1 (Teil 1)


    Hallo zusammen,


    immer noch im November


    37-38

    Zur Abwechsung kamen die Pilze mal zu mir, in mein Balkonkasten-Miniatur-Ökosystem mit abgelegten Hölzchen aus dem Wald,

    Mycena haematopus (Großer Blutmilchhelmling)


       



    39-40

    Noch mehr Helmlinge, wieder in Braun-Grau auf Wiese (Friedhofsgelände Rheinfelden), wieder mit Nitratgeruch.

    Das halte ich wieder für Mycena leptocephala ((Grauer Nitrathelmling)

    https://mycena.no/leptocephala.htm


       



    41-42

    Noch mehr Helmlinge, aber die sah ich da schon mal im letzten Jahr,

    Mycena olivaceomarginata (Olivschneidiger Helmling) auf einer eher mageren Wiese.

    https://mycena.no/olivaceomarginata.htm


       



    43

    auf der gleichen Wiese unterschiedliche Stadium vom Wiesenstaubbecher, Vascellum pratense mit Trennlinie zwischen Kopf- und Stielteil





    44

    an liegendem Pappelstamm (wie im letzten Jahr) nicht mehr die allerschönsten Pappelschüpplinge, Hemipholiota populnea




    45

    ebenso jedes Jahr sehr spät kommend, Ende November, unter Hybridpappeln (Populus x canadensis), Tricholoma populinum (Pappelritterling)



    Immer noch November




    28-29-30

    im Fichtenwäldchen zwischen Lörrach und Rheinfelden, am gleichen Holz (vermutlich Fichte) an dem "mein" Goldporling wächst, wieder ein auffälliger Pilz.

    Hier zweifelte ich, ob es sich um den Kiefern-Fältling Leucogyrophana mollusca oder um den Goldgelben Fältling Pseudomerulius aureus handelt.

    Ich "glaube" an Leucogyrophana mollusca wegen des Randes, der so ausgeprägt ausfasert (anders als bei Pseudomerulius) (pers. Erstfund)

    "margin white, thinning out to a loose network of strands and cordons radiating out over the substratum; subiculum white, soft-cottony to arachnoid, with strands and cordons obvious under a 30x lens" (aus Mycobank, Beschreibung)

    http://mycoweb-stv.ru/fungi/Ph…Leucogyrophana_mollusca&1


     





    31-32

    Bjerkandera adusta, Angebrannter Rauchporling, sehr häufig im Buchenwald, hier teilweise resupinat wachsend


       



    33-34-35

    Antrodia xantha, Gelbe Braunfäulentramete, dort am gleichen Holz jedes Jahr anzutreffen, jetzt mit frischem Zuwachs, deshalb auch mit typischem obstigen Duft



       



    36

    Lepista glaucocana, Blassblauer Rötelritterling kommt an der gleichen Stelle auch schon mehrfach.

    Die Pilze sind immer so blass und riechen immer deutlich schwächer und anders als L. nuda.

    Bei kalter Witterung ist der Geruch kaum wahrnehmbar. Zu Hause im Warmen an ehesten mit "würziger Apfelschale" vergleichbar, aber weniger süßlich.

    Zum ersten Mal in größerer Menge probiert, mit Butter angebraten, jedoch dann noch mit anderen Pilzen in eine Sahnesauce überführt. Das "Apfelschalenaroma" hat deutlich (etwas penetrant) auf die Sauce abgefärbt (wenn pur gegessen), mit Nudeln dann aber nicht mehr wahrnehmbar.

    Ein zweiter Versuch, nur relativ scharf gebraten, ohne viel Flüssigkeit, dann als "Topping" auf dem Essen, das war deutlich besser.





    (alle Bilder liegen in 1200 Pixel Breite vor)

    Fortsetzung folgt in einem zweiten Teil : Von 11 bis 1 (Teil 2)


    VG abeja

    Immer noch November, im Wald


    18

    Im Wald (Südhanglage, quasi pilzfrei), da fotografiert man auch mal eine Häufchen Vogelfedern in Gelbgrün.




    19

    an einer lebenden Esche befindet sich am Stammgrund schon seit ein paar Jahren Ganoderma adspersum (Wulstiger Lackporling), im letzten Jahr hat da jemand die Fruchtkörper entfernt - das ist der neue Zuwachs, der Pilz lacht nur breit übers Abhacken.





    20

    auf der Wiese vor dem Wald, bei angepflanzten Schwarzkiefern (Pinus nigra) fand ich im zweiten Jahr jetzt in großer Zahl diese Hübschen, Tricholoma terreum (Gemeiner Erdritterling)





    21-22-23

    auf Buchentotholz wie gesät, kleine helle Helmlinge "engelsgleich", bei diesen kommt mir Mycena arcangeliana (Olivgrauer Helmling) ziemlich passend vor.(Kein auffälliger Geruch, Sporen amyloid, pers. Erstfund)

    https://mycena.no/arcangeliana.htm


       





    24

    Blick in den fast pilzfreien, sonnendurchfluteten Buchenwald





    25-26

    Einzig über ein Büschelchen Pholiota gummosa (Gummi-Schüppling) konnte man stolpern


       



    27

    Noch ein bisschen Ausblick kurz vor Sonnenuntergang



    Immer noch November - Hörnlifriedhof Basel im oberen Bereich, "wilde Wiese" unter Kiefern


    10-11-12

    vereinzelt winzige weiß-gelbliche Helmlinge im Gras.

    Und zu meinem Schrecken sind es zwei verschiedene Arten:

    einmal mit ganz glattem Stiel, da vermute ich Atheniella/Mycena flavoalba (Zitronenhelmling, pers. Erstfund)

    https://mycena.no/flavoalba.htm






    und einmal mit deutlich behaartem/bereiften Stiel (von oben bis unten)... mmh -

    da habe ich so gut wie keine Vermutung, Mycenella-Arten sehen alle anders aus, Hemimycena-Arten, die im Gras wachsen passen auch nicht ... eventuell Mycena cf. citrinomarginata (Gelbschneidiger Helmling)?

    https://mycena.no/citrinomarginata.htm

    Aber die Farben waren so blass, die Schneide auch nicht deutlich gefärbt ... nur der bereifte, teils deutlich behaarte Stiel und der Standort würde passen.




    13

    Diese Art habe ich jetzt an dieser Stelle (und nur an dieser Stelle) zum dritten Mal gefunden, Xeromphalina cauticinalis, Bitterer Glöckchennabeling (in der Streu, nicht auf Holz und deutlich bitter).




    14

    Und wenn ich die Glöckchennabelinge nicht noch einmal fotografiert hätte, hätte ich die beiden winzigen Auriscalpum vulgare (Ohrlöffelstachelinge) übersehen. Die Köpfchen waren nur 3 mm groß (pers. Erstfund ... mangels Kiefernwald)




    15-16

    Noch mehr Helmlinge, grau-braun im Gras, ich vermute stark Mycena leptocephala (Grauer Nitrathelmling), weil deutlicher Nitratgeruch vorhanden war, Sporenpulver amyloid (verglichen auch mit Mycena aetites, aber die Lamellen sind bei meinem Pilz nicht so deutlich grau - und der Geruch ist ja bei M. aetites nicht nitrös)

    Bewusst habe ich die Art auch noch nicht gesehen (pers. Erstfund)

    https://mycena.no/leptocephala.htm


       


    17

    theoretisch essbare Pilze, nur ganz wenige Exemplare unter einer Kiefer (immer noch auf dem Friedhof):

    Lepista sordida (Schmutziger Rötelritterling), Suillus collinitus (Ringloser Butterpilz) mit rosa Basismycel und ein winziger Lactarius deliciosus (Edel-Reizker), mit orangefarbener Milch, die sich nicht verfärbt.

    Bisher fand ich an zwei Stellen unter Kiefern "nur" Lactarius semisanguifluus, den Spangrünen Kiefern-Reizker, also ist der häufigere Lactarius deliciosus auch ein pers. Erstfund.



    Hallo zusammen,


    die nachfolgenden Pilzchen habe ich nicht alle zwischen 11 und 1 Uhr gefunden, sondern zwischen November und Januar ... es ist also ein längerer ... zweiteiliger ... Mix mit Rückblick auf die vergangenen Wochen - einige persönliche Erstfunde sind dabei, ein bisschen Mycena-lastig hier und da ... :) ... wird vielleicht nicht immer eindeutig sein, nur mit Standort, Aussehen und Geruch.

    Vielleicht mag der eine oder andere noch vorjährige Pilze anschauen - Verbesserungsvorschläge zu meinen Mutmaßungen sind hochwillkommen.



    01-03

    im November im Fichtenwald, diese Art halte ich für Mycena rosella (Rosaschneidiger Helmling) das ist wohl eindeutig (pers. Erstfund, habe nicht so viel Nadelwald).

    Auf dem Übersichtsbild sieht man noch Baeospora myosura (Mäuseschwanz-Rüblinge), die ich vernachlässigt habe.

    https://mycena.no/rosella.htm




      


    04-05

    im November im Nadelwald, das müsste Mycena aurantiomarginata (Orangeschneidiger Helmling) sein, Einzelexemplar, die gefärbten Schneiden haben sich auch erst beim Blitzen im stockdunklen Wald geoutet. (pers. Erstfund)

    https://mycena.no/aurantiomarginata.htm


      


    06-07-08

    Clitocybe cf. phyllophila (Bleiweißer Firnis-Trichterling) im November im Buchenwald, mit süßlichem Geruch und Hut mit Bereifung.

    Einen Pilz habe ich mal aussporen lassen und das Pulver war tatsächlich creme-rosa - aber deutlich heller als das "Mykologen-rosa" des Mehlräslings. Als ich bei beiden Pilzarten vor ein paar Jahren "rosa" las, hatte ich die Befürchtung, die "Rosas" nicht unterscheiden zu können.


         



    09

    Vom Fotografieren der Pilze am Wegrand musste ich mich schnell zurückziehen, weil eine Kuhherde durch den Weg getrieben wurde ... und die Rindviecher durchaus Anstalten machten, seitlich in den Wald auszubrechen.



    Hallo,

    bisher habe ich die Suchfunktion in diesem Forum noch nicht so häufig genutzt - und es ist erst das zweite Forum mit Wolt.Lab Suite, wo ich hin und wieder bin.

    Teilweise werden mir auf bestimmte Buchstabenkombinationen noch während des Tippens Vorschläge gemacht - allerdings recht wenige Vorschläge.


    Suche ich einen bestimmten Begriff (z.B. einen Pilznamen), von dem ich weiß, dass er verwendet wurde (z.B. von mir selbst ;) und zwar im Betreff), bekomme ich in nicht auf Anhieb ein Suchergebnis. (edit: uneingeloggt)

    Die Suchanfrage geht dann zur "erweiterten Suchseite " https://forum.dgfm-ev.de/wcf/search/ und ich sehe dort

    "Ihre Angaben sind ungültig. Bitte überprüfen Sie die markierten Eingabefelder." Es ist aber kein Eingabefeld markiert.

    Unten steht noch rot markiert :"Die Überprüfung ist fehlgeschlagen. Bitte senden Sie das Formular erneut ab."

    Ich sende also das unveränderte Formular neu ab und muss dabei die "Sicherheitsabfrage („reCAPTCHA“)" lösen (Bilder anklicken und beweisen, dass ich kein Robot bin). Meine Frage ist, ob das so gewollt ist?


    Gerade habe ich festgestellt, dass ich - wenn ich einen Suchbegriff auf diese Weise gesucht habe und auch gefunden habe (nach Sicherheitsabfrage), dass dann der Suchbegriff bei einem erneuten Suchen (in dem kleinen Suchfeld oben) schon als Vorschlag genannt wird und dann auch sofort gefunden wird. (edit: jetzt war ich aber eingeloggt, um das hier zu schreiben)

    (Ich habe das mal durchgespielt mit den Begriffen "Porpoloma" "Brefeldia" und "Volvariella", diese Begriffe werden jetzt sofort gefunden).

    Seltsamerweise werden jetzt auch andere Begriffe sofort gefunden: z.B. "nordischer" "Rose" usw. - im Moment funktioniert alles (auch Begriffe, die irgendwo im Text vorkommen).

    Mmmh ... seltsam. :/


    EDIT: Jetzt habe ich es im uneingeloggten Status probiert:

    suche ich z.B. "Brefeldia" wird mir der Begriff zwar vorgeschlagen, ich bekomme beim Abschicken der Suche jedoch die Fehlermeldung s.o. (muss Bilder anklicken). Im eingeloggten Status funktioniert es allerdings problemlos.


    Also es scheint eine Frage von eingeloggt oder uneingeloggt zu sein ...?


    VG abeja

    Hallo zusammen,


    am auffälligsten fand ich bei dem Pilz den Geruch in der Kombi mit der Lamellendichte, der zart gelblichen Verfärbung und der Festigkeit und Schwere des Pilzfleisches.

    Obwohl ich noch nicht so viel Erfahrung mit Pilzen habe, kam er mir etwas "seltsam" oder auch "selten" vor ... deshalb ließ ich auch eine Hälfte im Wald :).


    @ Markus: Sundgau /Elsass ist ja auch eigentlich "gleich um die Ecke" - aber mir leider schon etwas weit zum "Auskundschaften".


    Sucht man allgemein nach Bildern, dann werden häufig Exemplare aus Frankreich, gezeigt.

    Aber auch dort - wenn mehr Infos da stehen, wird der Pilz als selten bezeichnet.

    Er ist vorgeschlagen für eine globale rote Liste:

    http://iucn.ekoo.se/iucn/species_view/337547/ (hier ist Deutschland als Fundland gar nicht genannt, sondern Belgien, Dänemark, Frankreich, Niederlande, Spanien, UK)


    y aquí en España: "muy poco frecuente"

    https://www.biodiversidadvirtu…inger-(1962)-img6725.html


    VG abeja