Beiträge von habe

    Hallo Matthias,


    muss leider sagen, dass ich im Wald und seinen Rändern schon lange mehr keine Champignons gefunden habe, früher gab es bis zum Frost auf großer Wiese viel Wiesenchampignon. Ich vermute mal, die südlichen werden zunächst in Bayern "aktiv" - aber hier im Berliner Raum? Denen in meinem Garten vertraue ich blind, die riechen sogar richtig gut.


    Gruß

    habe

    Hallo Wolfgang,


    ich sehe ein, es ist schwer zu glauben, aber ich kann tatsächlich die Champignons auseinanderhalten. Meinen Garten kenne ich ganz gut und sammle auch im Wald nicht alles was essbar aussieht. Selbst den Kick mit Fliegen- und/oder Pantherpilz habe ich noch nie erprobt. Aber Perlpilz und den seltenen Grauen Wulstling lege ich in den Korb.

    Danke für die Warnung.


    Gruß


    habe

    Hallo Matthias,


    Du hast ja sowas von Recht. Natürlich habe ich nach dem Tellerling-Hinweis alles durchgeblättert was online so geboten wird und beschlossen (wegen keines einzigen ähnlichen Giftigen), die schönen Pilze in die Pfanne zu tun. Sie schmecken übrigens sehr ordentlich. Heute kommen noch ein paar Nachzügler mit komischerweise in unserem Garten auch heimischen Champignons ebenfalls auf den Tisch.

    Übrigens: Ganz früher haben wir auch den Kahlen Krempling gemocht und später noch den Grünling. Nun schon lange nicht mehr. Aber einen gewissen Hang zum Besonderen habe ich mir seit einigen Jahrzehnten Waldsuche angewöhnt, was dazu führt, das mein Korb meist etwas voller ist als andere. Wer kennt schon Frostschnecklinge, Heideschleimfuß oder gar Grünspanträuschling (im Mischgericht nicht negativ aufgefallen) von Hallimasch ganz zu schweigen? Die Leute lassen ja sogar alle Täublinge stehen - auch die milden.


    Danke für den sehr berechtigten Warnhinweis.


    habe

    Hallo Andreas,

    eigentlich bin ich ein eher vorsichtiger Sammler, aber nachdem ich schon Märzellerlinge und letztlich auch den großknolligen Safranschirmling bestens vertragen habe, nun weiß, dass es ein gut essbarer Tellerling ist, kommen sie in die Pfanne.

    Mir ist schleierhaft, wieso neben den üblichen Champignons und Täublingen in meinem Garten so seltene Pilze wachsen. Die Ellerlinge kamen nur ein einziges Mal, der Safranschimling immerhin vor kurzem wieder (schmeckt inzwischen) aber den doch recht kräftigen Tellerling werde ich vielleicht auch nie wieder sehen.


    Gruß, habe

    Nachdem ich, auch mit Hilfe des Forums, einmalig Märzellerlinge definieren konnte und auch den massig im Gewächshaus wachsenden dickfüßigen Safranschirmling trotz unterschiedlicher Beurteilung ohne Nebenwirkungen gegessen habe, wachsen heute unter einer Kiefer kräftige Pilze mit fasrig zerteilbarem Stiel, die gut riechen, nicht verfärben aber eben in meinen Laienbüchern nicht zu finden sind.

    Hallo Interessenten,


    jetzt habe ich die letzten inzwischen ausgewachsenen Pilze aus dem Gewächshaus entfernt. Nicht verschiebbare Ringe, rötend, eigentlich sogar (gebraten!) wohlschmeckend. Kamen nach all den sicher oder vielleicht richtigen Warnungen in die Tonne.

    Jetzt sind die Knollen der "Chlorophyllum brunneum (?!)" noch zu sehen. Die sind aber schon exakt so groß, wenn die Pilze mit glänzend brauner Kappe aus dem Boden gucken. Wieder mal was gelernt. Danke für die Anteilnahme.


    habe

    Hallo abeja,


    nun habe ich heute einen ganzen Korb von den Dingern aus dem Gewächshaus "geerntet". Bisher haben sie uns immer geschmeckt, aber da sie jetzt, wo größer, diesem Großknolligen Safranschirmling immer ähnlicher geworden sind, lassen wir es einfach.

    Danke für die Info

    Ich finde meine "Champignons auch höchst seltsam. Zumal sie jetzt wie eine Mischung aus Parasol, Perlpilz und Champignon aussehen. Am merkwürdigsten ist die Knolle, die zum Boden hin kleine Würzelchen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass die mit dem Boden für meine Gurken und Tomaten importiert wurden. Zu den Bildern: Habe mal zwei große (die würden sicher noch viel größer) aufgeschnitten. Röten, helle Lamellen, ausgebuchtet. Die kleinen Pilze zeigen neben der Knolle auch, dass bis zu 4 Pilze aus so einer Knolle wachsen.

    Zu den Märzellerlingen: Gefunden im April vorigen Jahres. Nach allen nachlesbaren Beschreibungen kam kein anderer Pilz infrage. Und essbar waren sie allemal.

    Und ja, ich bin ansonsten sehr vorsichtig, bei den "Champignons" vielleicht etwas zu sicher, was vor allem daran lag, dass die ersten Pilze (vor etwa 2-3 Wochen) im Gewächshaus exakt so aus dem Boden kamen, wie meine weißen Champignons auf der Wiese.

    Hallo Nobi,


    wir essen die schon eine ganze Weile, da sie jetzt schon das dritte Mal innerhalb der letzten Wochen aufgetaucht sind und eben wirklich wie Champignons aussehen, riechen und röten. Ein wenig ähneln sie ganz jungen Perlpilzen, aber wirklich merkwürdig ist die dicke Knolle. Die Knolle wird gerne von vielen Maden "besucht" - auch ähnlich Perlpilz.

    Heute sind es 17 Stück, die morgen in die Pfanne kommen. Natürlich weiß ich um die Gefahr unbekannte Pilze zu essen, aber mit nun 81 bin ich erstens vorsichtig genug und eben auch etwas (zu?) wissbegierig.

    Nebenbei: Im vorigen April habe ich auch in meinem Garten über einem weggefrästen Kastanienstumpf Märzellerlinge gefunden - sehr viel, sehr wohlschmeckend aber in unseren Breiten wohl selten bis unbekannt. Dieses Jahr kam keiner mehr. Und ich hatte nicht mal Bauchschmerzen.

    Seit etwa zwei Wochen wachsen in unserem kleinen Gewächshaus merkwürdige braune Champignons, die wir auch regelmäßig in die Pfanne tun - zusammen mit im übrigen Garten auch wachsenden "normalen" weißen.