Beiträge von Hans

    So der Titel eines aktuellen Artikels in Field Mycology von A. Henrici und G. Kibby (http://www.sciencedirect.com/s…cle/pii/S1468164114000541). Unterm Strich empfehlen die Autoren in Großbritannien nun aufgrund morphologischer und molekularer Merkmale folgende Arten zu unterscheiden:
    - P. rubicundulus
    - P. ammoniavirescens
    - P. obscurisporus
    - P. involutus
    - P. cuprinus


    Im Artikel werden die Merkmale eingehend diskutiert, ein Schlüssel wird ebenfalls angeboten.


    Beste Grüße, Hans

    Wolfgang, ich hab versucht über mein Profil die Reihenfolge so ändern, dass der neueste Beitrag immer oben erscheint (letzter Beitrag, absteigend). Das klappt aber nicht. Auch andere Einstellungen ändern nichts. Was mach ich falsch?


    Danke, Hans

    Hallo Eric,


    aus meiner Sicht hat niemand vor auf den App-Wagen aufzuspringen. Ich habe das Thema letztlich deshalb angeschnitten, um ein Diskussion in Gang zu setzen. Die DGfM darf die Entwicklung nicht verpennen, um fachlich Stellung beziehen und nicht um sich als App-Promotor profilieren zu können. Aus meiner Sicht sollten solche Hilfsmittel nicht generell abgelehnt werden. Möglicherweise können sie in Zukunft eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Bestimmungmöglichkeiten darstellen.


    Beste Grüße, Hans

    Es gibt ein neues App, basierend auf Flück, Pilzführer Schweiz. Erhältlich im App Store für Mac und Android für CHF 9,-. Der Schlüssel ist synoptisch und umfasst 150 Arten. Ein "Feldbuch" mit Karten ist integriert. Die Funde können an Swissfungi weitergemeldet werden und sind ein Beitrag zum schweizer Pilzatlas. (Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Pilzkunde 4/2013).


    Grüezi, Hans

    Ja Andreas, Smartphonia ist eine Krankheit, die besonders Jüngere befällt. Nur, wie soll man das aufhalten? Die einzige Möglichkeit die ich sehe, das Gefahrenpotential zu mindern: Die DGfM sollte sich solche Produkte genau anschauen und über die Kanäle Öffentlichkeits- und Jugendarbeit und über die Pilzberater Aufklärung betreiben.


    Beste Grüße, Hans


    PS: Ich kann mich gut erinnern, dass ich und mein Umfeld in meiner Jugend mit vollster Naivität und Zuversicht damals gängige Pilzführer benutzt haben. Und die waren auch nicht immer zielführend, ums vorsichtig auszudrücken...

    Das ist genau der Hintergrund meiner Frage, Jens. Ich will aber nicht schon von vorherein etwas ablehnen, was ich nicht kenne. Übrigens, meinst Du Pilze mit z.B. Breitenbach und Kränzlin sicher bestimmen zu können? Sicher nicht, aber trotzdem haben solche Werke ihre Daseinsberechtigung. Die Zeiten ändern sich, und vielleicht wird man in Zukunft vermehrt auf elekronische Bestimmungshilfen zurückgreifen. Diese Möglichkeit sollten wir nicht verpennen.


    Besten Gruß, Hans

    Liebe Leut,
    hat jemand die Nano-Sendung am Donnerstag den 25.10. gesehen? Da gab es einen Beitrag


    "Neubürger mit Hut -Pilzsporen verbreiten sich unter Schuhsohlen:
    Der Klimawandel macht sich auch bei Pilzen bemerkbar: Wärmeliebende
    Arten können häufiger auftreten, und es können auch Exoten aus dem Süden
    bei uns einwandern."


    Ich war - milde gesprochen - ziemlich verwundert, welche mykologischen Botschaften dort verbreitet wurden. Z.B., statt mit Barcoding (DNS-Profil) neue bzw. eingewanderte Arten zu identifizieren, wurden u.a. elektronenmikroskopische Untersuchungen von Sporenmerkmalen als Bestimmungshilfe gezeigt. Ich nehme an, dass Prof. Piepenbrink (die in der Sendung auftrat) das Ergebnis ihres Engagements vor der Sendung nicht gesehen hat und die aus meiner Sicht fragwürdigen Aussagen ahnungslosen Redakteuren zu verdanken sind. Jeder Zuschauer, der nur ein wenig Ahnung über zeitgemäße biologische Methoden mitbringt, fragt sich nun sicherlich beklommen, ob molekulare Methoden an der deutschen Mykologie vorbeigegangen sind.


    Was kann die DGfM tun, damit in den Medien über Pilze in angemessenerer Form berichtet wird?


    Grüße aus dem Odenwald, Hans Halbwachs