m. M. nach wäre es wohl ein kaum zu bewältigendes Unterfangen, die Vielfalt von Farben und Formen konkreten Ursachen zuzuordnen.
So siehts aus. Wenn man allein sieht wie unterschiedlich Perlpilze daherkommen...
Beste Grüße
Harald
m. M. nach wäre es wohl ein kaum zu bewältigendes Unterfangen, die Vielfalt von Farben und Formen konkreten Ursachen zuzuordnen.
So siehts aus. Wenn man allein sieht wie unterschiedlich Perlpilze daherkommen...
Beste Grüße
Harald
Display MoreHallo,
die Bereinigung für Baden-Württemberg-Nord (sowie Rheinland-Pfalz) habe ich vorgenommen. Alle Funde vom Harzporling an Nadelholz sind jetzt I. benzoinum und alle Funde an Laubholz heißen jetzt I. resinosum und nichts ist mehr doppelt. Funde ohne Wirtsangabe habe ich gelöscht, außer diejenigen mit Beleg. Vielleicht nimmt sich mal jemand dieser Exsikkate an.
Dort wo ich I. benzoinum auf Laubholz in I. resinosum umgewandelt habe (wenige, vorwiegend ältere Funde), lässt sich das in meiner Datenbank nachvollziehen: da steht dann unter „vorherige Bestimmung“ noch der I. benzoinum.
Im Februar wird dann ein Update auf Pilze.Deutschland hochgeladen, dann sind die Änderungen sichtbar.
LG
Dagmar Gödert
Ja, gute Idee! Das habe ich jetzt für Hessen auch so gemacht, die substratlosen Funde allerdings nochmal dringelassen.
Beste Grüße
Harald
Wer etwas tiefer in die Weichritterlinge einsteigen möchte, dem seien die Publikationen von Vladimir Antonin und seinen Mitstreitern empfohlen, die in den letzten 10 Jahren nach den Arten mit urticoiden Zystiden auch diejenigen mit Makrozystiden sukzessive - auch phylogenetisch - bearbeitet haben. Ist zwar harter Tobak, aber man bekommt einen guten Überblick über das europäische Arteninventar (ca. 35). Einen gangbaren Schlüssel liefern sie leider nicht gleich mit.
Hallo Günter,
hat man Chancen an die Publikationen heranzukommen?
Beste Grüße
Harald
Hallo Zusammen,
aktuell kann man Weichritterlinge nur bestimmen, indem man die Quellenangabe dazu benennt. Es kommt schon mal vor, dass bei Benutzung verschiedener Literatur auch verschiedene Namen herauskommen, von einigen wenigen leicht kenntlichen Arten abgesehen. Eine allumfassende Monografie steht noch immer aus.
Ohne Mikromerkmale ist allerdings sowieso alles nur Spekulation.
Beste Grüße
Harald
dürfte man sicher mit großen Nachteilen für uns rechnen.
Hi Stefan,
was für große Nachteile sollten das sein und wer ist "uns"?
Beste Grüße
Harald
Psathyrella laevissima
Hallo Namensvetter,
nach meinen neuesten Erkenntnissen wächst der aber nicht so extrem büschelig, hat einen gerieften Hutrand und ist wohl im trockenen Zustand auch leicht runzelig.
Mikroskopische Untersuchungen haben trotzdem ihren Zweck...
Beste Grüße
Harald
Für mich ist das von der makroskopischen Erscheinung her ein Flämmling.
Beste Grüße
Harald
Hallo Flitzepitz,
wenn die Echinoderma tatsächlich keinen Ring hat, dann spricht es doch sehr für perplexum. Wie abeja schon sagte, sollten die Sporenmaße das klären.
Beste Grüße
Harald
Halo Flitzepilz,
schau mal, ob beim ersten der Wurzelnde Schönkopf, Calocybe constricta passt.
Beim zweiten sehe ich einen Nelkenschwindling.
Beste Grüße
Harald
Gibt´s dafür auch einen Link?
Nicht dass ich wüsste...
Hallo Christian,
in "Holzbestimmung mit dem Mikroskop" schreibt Autor Bernd Miggel, dass auch morsches Holz bestimmt werden kann (solange es halbwegs fest ist), beschrieben in seiner 5-teiligen Aufsatzreihe, die 2013 bis 2016 in der SPR erschienen ist. Hast Du die oder kommst Du dran?
Edit: Schreibfehler korrigiert
Ansonsten hier
Beste Grüße
Harald
Hallo Harald,
es ist bei den uns bekannten Arten so, aber es ist kein Muss für andere Arten in der Gattung,
viele Grüsse
Matthias
Hallo Matthias,
dann kann es nach meinem Verständnis kein Gattungsmerkmal sein. Gibt's konkrete Beispiele dass Suillellus-Arten keine Jod-Reaktion zeigen?
Beste Grüße
Harald
Lieber Matze,
ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen. Wenn Suillellus als Gattungsmerkmal positive Jod-Reaktion haben soll, bringst Du als Beispiel, dass andere Gattungen (Caloboletus, Rubroboletus) andere Reaktionen haben. Das hat doch nix mit Suillellus zu tun. Muss man das verstehen?
Grüße Harald
Hallo Stefan,
so pauschal geht es leider nicht auch wenn es hier klappt, bei den Bitter- und Satansröhrlingen gibt es sowohl positive wie negative Reaktionen,
viele Grüsse
Matthias
Hm, die sind doch aber auch bei Caloboletus (radicans) und Rubroboletus (satanas) untergebracht, oder irre ich da?
Grüße
Harald
wenn man dem Finanzamt in Aussicht stellen kann, dass sich daraus einmal Einkünfte entwickeln.
... die man dann aber auch versteuern müsste...
Grüße Harald
Noch ohne festen Termin (wird noch bekannt gegeben) steht auch Rudi Markones (Kist bei Würzburg) in den Startlöchern, um über spannende Pilzfunde zu berichten.
Da wir doch schon so viel über Pilze wissen, wärs vielleicht auch mal spannend etwas über die Geschichte und Formenvielfalt des Schnupftabaks zu erfahren...
Hallo Nicole,
da das Substrat eindeutig Buche ist, wird das mit allergrößter Wahrscheinlichkeit Pholiota adiposa sein.
Weitere "Goldfell-Schüpplinge" sind:
Ph. cerifera meist auf Weide
Ph. limonella meist auf Birke, Erle, manchmal auf Nadel
Ph. jahnii i.d.R. auf dem Boden
Der Name Ph. aurivella ist nicht mehr in Gebrauch, da anscheinend nicht eindeutig zuzuordnen.
Die Wikipedia-Seite ist da nicht so ganz auf dem neuesten Stand.
Beste Grüße
Harald
Hallo Benjamin,
wenn ich die Beiträge in den sozialen Medien sehe, scheint es den Eindruck zu erwecken, dass heuer ein ausgesprochen gutes Morcheljahr ist. Ob Du hier auf dieser Plattform eine bezahlte Morchelwanderung ergattern kannst, halte ich für unwahrscheinlich.
Selbst finden macht auch viel mehr Spaß. Schau mal in den Wäldern nach Eschenbeständen, dort kann man fündig werden, oder - der Klassiker sozusagen - auf vorjährig gemulchten Beeten, die gerne schon mal von Spitzmorcheln heimgesucht werden.
Ich selbst habe in Mittelhessen noch keine zu Gesicht bekommen, obwohl es in den vergangenen Tagen Fundmeldungen gab. Mich interessieren die aber kulinarisch nicht, ich kann denen geschmacklich nichts abgewinnen.
Beste Grüße
Harald
Andreas ich glaube du spinnst und auf dem Treffen, komme ich nicht. Es halt keinen Sinn. Ich trete aus dem Haufen aus wie Frau Schurig.
Das ist schon schwer unter der Gürtellinie und zeigt deutlich wer hier wirklich spinnt.
Kopfschüttelnd
Harald
Ich habe noch nicht so wirklich den Überblick welche Möglichkeiten es gibt, sich fundiertes Wissen anzueignen und neben dem Beruf sich fortzubilden.
Hallo Nicole,
neben dem Selbststudium gibt es natürlich die Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten auszutauschen (z.B. über die gängigen Pilzforen), oder im Verein (siehe beispw. hier oder hier). Außerdem kann man natürlich Kurse besuchen (auch wieder beispielhaft, weil bei dir in der Nähe: hier oder hier oder schau mal im Herbstprogramm der VHS Wetzlar).
QuoteAuch über den ein oder anderen Tipp bezüglich Literatur und Zeitschriften wäre Ich dankbar.
Zum Einstieg in die Thematik empfiehlt sich der Grundkurs Pilzbestimmung von Rita Lüder neben vielen andern Pilzbüchern, die in den Regalen der Buchhandlungen stehen. Eine nette Zeitschrift, die Anfänger und Fortgeschrittene begeistern kann ist Der Tintling.
Beste Grüße
Harald