Beiträge von zuehli

    Harald, wenn du magst, dann melde dich einfach. Wir würden uns sehr freuen, wenn du dich bereit erklärst. Für Hessen haben wir bisher keinen Kandidaten/Kandidatin meines Wissens.

    Wie schon oben erklärt, sollte ich de facto noch Regionalbeauftragter für Hessen sein. Zumindest hat mir noch nie jemand gesagt, dass ich das nicht mehr sein soll.
    Ich suche - wenn ich heute Abend Zeit finde, mal den entsprechenden Artikel aus der ZfM raus.
    Weiteres Vorgehen überlasse ich den PSV-Verantwortlichen, wobei der Zeitpunkt für ein Gespräch vielleicht nach den Vostandswahlen zu setzen wäre - Du verstehst... ;)


    Grüße
    Harald

    Man die regionalen Strukturen und die Landesbeauftragten des PSV-Wesens, die man spätestens 2017 eingeführt haben wollte, bis zum heutigen Tag nicht existieren?

    Ein anderes Thema, wobei ich bei dem bisher Gesagten fast vollständig bei Peter bin.


    Solche Regionalstrukturen waren vor etlichen Jahren schon mal im Gespräch - das wurde bei dem ersten PSV-Treffen, das bei Andreas Gminder stattfand (war das 2005?), ausgeheckt - und wurde dann auch einigermaßen halbherzig umgesetzt, in der Weise, dass die damalige PSV-Beauftragte mir mitteilte, dass ich für Hessen und Süd-Niedersachsen Regionalbeauftragter sei. So wurde das dann auch in der ZfM der Mitgliedschaft kommuniziert. Weiteres hat dann eigentlich nicht stattgefunden, d.h. die Sache ist im Sande verlaufen. Theoretisch sollten die Regionalbeauftragten von damals noch im Amt sein, das weiß aber wohl keiner mehr in der DGfM-Führung (?).
    Interessant in diesem Zusammenhang, dass eine Neuauflage dieser Regionalstrukturen jetzt schon seit etlichen Monaten geplant ist, aber man nichts mehr davon gehört hat. Ist da jetzt auch Gras drüber gewachsen? Ich habe zumindest als irgendwannmal Tätiger in dieser Funktion noch nichts gehört, oder gibts mittlerweile einen Regionalbeauftragten für Hessen?


    Beste Grüße
    Harald

    Oder auch hier direkt gefragt: Meinst du, zuehli hätte nicht die nötige Qualifikation?


    Wieso soll er sie durch Beistzen bei Prüfungen zeigen, wenn er schon zigmal beisaß und auch in der Vergangenheit von der DGfM anerkannte PSV-Kurse abhielt?

    Hallo Christoph,


    da hast Du was falsch verstanden. Ich habe weder zigmal beigesessen, noch PSV-Kurse abgehalten.


    Grüße
    Harald

    Hallo Harald (und auch alle anderen potentiellen Prüfer-in-spe)

    Zumindest die Prüfungstermine von Björn, Lothar und mir sind im Internet zu finden - warum fragst Du nicht einfach jemanden der Prüfungen abhält, ob Du mal Beisitzer machen kannst?Ich würde schon erwarten, dass Interessierte aktiv auf mich zukommen, denn ich als Prüfungsabhaltender kann nicht wissen, wer denn alles Interesse daran hätte, Beisitzer zu machen.


    beste Grüße,
    Andreas

    Hallo Andreas,


    ich weiß nicht, ob Du meine Stellungnahme richtig verstanden hast, da ich den Faktor des Aufwands (Entfernung) und der Kosten aufgeführt hatte.
    Wenn Du mich in Laasphe als Beisitzer haben möchtest, mache ich das gerne, aber Aufdrängen werde ich mich nicht, da mein Interesse an einer Prüfertätigkeit nach derzeitigen Regularien gegen Null geht.


    Beste Grüße
    Harald

    Hi Andreas,


    nach 2003 wurde keine Prüfung mehr angeboten, weil sich sowohl Christa Münker als auch Christine Hahn, die das vorher in ihrer Verantwortung hatten, zurückzogen.
    Es gab da wohl verschiedene Gründe.


    Beste Grüße
    Harald

    Liebe Alle,


    um zur Ausgangsfrage zurückzukommen, warum es so wenig Prüfer gibt, hier noch meine - vielleicht unmaßgebliche - Sicht der Dinge.


    Wer mich nicht kennt, dem sei mitgeteilt, dass ich mittlerweile seit 20 Jahren Pilzkurse gebe, davon etliche Jahre am Pilzmseum Bad Laasphe auch in Form von Fortgeschrittenkursen (F1). Man mag mir eine gewisse Fachkompetenz also nicht unbedingt absprechen wollen.


    Nachdem in Bad Laasphe der letzte offizielle PSV-Vorbereitungskurs mit anschließender Prüfung im Jahre 2003 unter der Leitung von Christa Münker stattfand, kamen immer wieder vereinzelte Anfragen, ob und wann wieder PSV-Prüfungen durchgeführt werden. (Mittlerweile haben wir Andreas G. für einen F2-Kurs mit anschließender Prüfung gewinnen können - zumindest mal für dieses Jahr). Die Situation ließ mich letztendlich mit dem Gedanken spielen, auch als Prüfer tätig zu werden. Der Versuch einer Referenten^DGfM-Ausbildung scheiterte in 2008 krankheitsbedingt, daraufhin lagen die Ambitionen bei mir ein wenig auf Eis, auch dadurch bedingt, dass von DGfM-Seite keine besonderen Anstalten getroffen wurden, mich in meinem Vorhaben zu bestärken.


    Mittlerweile hatten sich die Strukturen in der DGfM-Führung verändert und ich wurde Mitglied in der ersten Instanz des FA-PSV. Dem bin ich nach kurzer Zeit, aus Gründen, die ich nicht näher erläutern will, wieder entfleucht. Die Erstbesetzung dieses Fachausschusses hat sich interessanterweise nach nicht langer Zeit weitgehend aus mir schleierhaft geblieben Gründen in Luft aufgelöst.


    In der Folge dachte ich, dass ich als ehemaliges Mitglied des Fachausschusses und seit Jahren aktiver PSV und Kursleiter mit ein paar aus meiner Sicht konstruktiven Gedanken zum PSV-Wesen beitragen könnte. Eine Mail an den dann aktiven FA wurde von der PSV-Beauftragten mit einer recht schroffen Antwort bedacht, die mir jeglichen Motivationswind auch bzgl. einer evtl. Prüfertätigkeit aus den Segeln nahm.


    Dies nur mal als Nebenschauplatz und dann wieder die Frage, warum sollte man eigentlich Prüfer werden? Es fällt mir auf, dass in den Regularien sowohl für PSV als auch für Prüfer recht oft vorkommt: "Du musst, du bist verpflichtet...".
    Wenn ich Prüfer werden will muss ich vorher dreimal an Prüfungen als Beisitzer teilgenommen haben. Wo soll ich denn da bitte hinfahren, die Prüfungsorte sind alle ziemlich weit weg von Mittelhessen? Davon abgesehen hat mich die letzten Jahre auch noch nie jemand gefragt, ob ich als Beisitzer fungiere - wer auch? (Nun gut, vielleicht heuert mich ja mal Andreas an für die Prüfung in Bad Laasphe). Gesetzt den Fall, ich würde für eine solche Tätigkeit nach Hornberg fahren - was natürlich rein spekulativ ist - , stellt sich die Frage, wer bezahlt das? Dann noch die Geschichte mit den jährlichen Treffen der Prüfer, wo liegt der Sinn und schon wieder - wer bezahlt Reisekosten und evtl. Unterkunft?


    Kurzum, man könnte noch den einen oder anderen Einwand finden. Das was ich fragen will: Was sollte mich motivieren und was hätte ich davon, als PSV-Prüfer der DGfM tätig zu werden? Bislang sehe ich nur Verpflichtungen, die auf einen zukommen.
    Den aktuellen Tintlings-Artikel zum Thema halte ich gelinde gesagt für einen Witz. Es wäre von verantwortlicher Seite dazu angeraten, die Tätigkeit als PSV-Prüfer attraktiv zu machen, weniger Restriktionen aufzuerlegen und vor allen Dingen mit den Menschen auf eine positive Art und Weise zu kommunizieren! Wenn man nur erzählt bekommt, "Du bist verpflichtet, dies und jenes zu tun", verliert man ziemlich schnell die Lust - zumindest geht es mir so.


    Just my two cents...
    Harald

    Hallo Alis,


    ob das was nutzt? Manche versuchen es ja trotzdem. E-Mail-Anfragen kommen in der Tat immer öfter rein. Ich habe mir zur Angewohnheit gemacht, die je nach Inhalt zu beantworten - in dem Sinne, dass es natürlich keine Essensfreigabe gibt. Wenn Mails ankommen, denen es an den üblichen Höflichkeitsformeln mangelt (Anrede etc.) - und das ist immer häufiger der Fall - ignoriere ich die in der Regel und es gibt keine Antwort.


    Beste Grüße
    Harald

    Hallo Stefan,


    ich habe die Art schon im eigenen Garten gehabt, dazu habe ich mir u.a. notiert:
    Geruch kaum, nur leicht unangenehm, intensiv nach Reiben. Geschmack widerlich. Sporen oval-apfelkernförmig 6,8-8,2 x 3,2


    Hallo Erwin,


    ich möchte das bisher Gesagte noch etwas vertiefen. Grundsätzlich muss man sagen, dass es großer Erfahrung bedarf um Pilze sicher erkennen und bestimmen zu können. Man darf sich nicht von der Vorstellung leiten lassen, dass es mit dem Studium von einem oder zwei Pilzbüchern getan ist. Das soll jetzt aber nicht abschrecken. Zum vernünftigen Einstieg in die Materie ist Rita Lüders Buch bestens geeignet. Dort steht alles Grundlegende drin, was man zum Thema Pilze wissen muss. Pareys Buch der Pilze ist sozusagen die "kleine Bibel" des ambitionierten Pilzfreundes und beide Werke beinhalten vernünftige Bestimmungsschlüssel, die nach makroskopischen Gesichtspunkten aufgebaut sind. Wenn man wirklich an der Thematik interessiert ist, sollte man diese beiden Bücher als Grundstock betrachten. Dazu können dann je nach Gusto weitere Werke hinzukommen, als Beispiel seien hier genannt: Erhardt, Der große BLV Pilzführer für unterwegs / Laux, Der große Kosmos Pilzführer / Dähnke, 1200 Pilze (ist aber eigentlich mehr ein Bilderbuch).
    Für mikroskopische Merkmale brauchts dann teure Literatur, wie die Serie Pilze der Schweiz oder das Pilzkompendium von Ludwig.
    Wie sagte mein Mentor immer: Pilzbücher kann man nie genug haben... :)


    Beste Grüße
    Harald

    Hallo Tobel,

    das ist der Honiggelbe Hallimasch, der hat dieses Jahr wirklich Saison in den Vorgärten. Ich selbst habe den auch seit einigen Jahren in meinem Garten und der Kollege breitet sich munter aus. Aufhalten lässt der sich sicher nicht. Um die Verbreitung einzudämmen kann man natürlich die Fruchtkörper absammeln, aber weiterwachsen wird er trotzdem.


    Beste Grüße
    Harald

    Lieber Andreas,


    wieso darf man so etwas nicht mutmaßen und warum ist das eine unverschämte Unterstellung? Du must dich nicht angegriffen fühlen!
    Das hat mit dem konkreten hystrix-Fall nichts zu tun, aber da fällt mir spontan eine Lactarius-Monografie ein, von einer Autorin, deren Namen mir nicht einfällt, wo ganze Mikro-Zeichnungen abgekupfert waren.
    Selbst Ludwig räumt ja ein, das er nicht jede Art selbst in der Hand gehabt hat und z.B. Zeichnungen aus der Literatur übernommen hat.
    Was ist z.b. mit der Alkohol-Unverträglichkeit der Netzhexe, die sich durch die Literatur zieht? Da gibt es sicherlich einige Autoren, die das nicht selbst getetest haben, sondern eben einfach übernommen haben.
    Meine Gedanken waren nur so eine Idee, die mir nicht so ganz abwegig erschien.
    Also ganz ruhig bleiben, wir brauchen das Thema nicht weiter vertiefen.


    Beste Grüße
    Harald

    Hallo Gerhard,


    ich könnte mir vorstellen, dass das dem Umstand geschuldet ist, dass manch Autor von Pilzbüchern bei anderen einfach abschreibt, ohne die Art persönlich gesehen zu haben. So schleppen sich mangelnde oder fehlerhafte Informationen fort. Das scheint bei der FN wohl nicht der Fall zu sein.
    Vielleicht hängt es aber auch mit der Vielgestaltigkeit der Art zusammen, die nicht immer in allen Feinheiten beschrieben ist.


    Beste Grüße
    Harald

    Hallo zusammen,
    irgendwie funktioniert das aber noch nicht richtig, oder ich bin zu dusselig. Wenn man in eine Region geht, z.B. Hessen und will dann das Bundesland wechseln, sollte man nach meinem Verständnis auf die Startseite zurück um dann ein anderes Bundesland auszuwählen. Wenn man aber auf "Startseite" klickt, gehts aber eben nicht dorthin sondern man bleibt in Hessen.
    Man muss also erst ganz raus und dann die ganze Seite neu aufrufen, um sich verschiedenen Bundesländer anschauen zu können...
    ;(
    Harald

    Naja, da ist diese "Erinnerung" wohl an mir vorübergegangen...
    Wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, das etwas eindringlicher zu formulieren. Nachdem in den letzten Jahren nichts passiert ist und ich immer brav abgeliefert habe, schleicht sich auch bei mir eine gewisse Demotivation ein.


    Beste Grüße
    Harald

    Hallo zusammen,


    wie sieht es eigentlich mit den Jahreberichten aus? Wer liefert noch welche ab, bzw. wird das überhaupt noch erwünscht? Seit 2010 ist keine Auswertung der Berichte mehr erfolgt, da frage ich mich, ob es überhaupt noch der Mühe wert ist, einen Bericht zu erstellen und abzuliefern?


    Beste Grüße in die Runde
    Harald