Beiträge von Matthias

    Hallo Stefan,
    das kann kein technischer Grund sein da es leider keine Prüfungsordnung mehr gibt, also wonach sollen die Fragen ausgewählt werden?


    Die von dir aufgeführten Rauhstielröhrlinge sind alle essbar das es sicher nicht Prüfungsrelevant sein könnte hier eine Art nicht genau zu kennen.


    Was verstehst du unter einfachen Täublingen? Ich persönlich habe 5-10 Täublinge die man mit etwas erfahrung sicher ansprechen kann,
    viele Grüsse
    Matthias


    Nachtrag:
    Die Zahl der Täublinge sind natürlich Speisepilze die auch bei mir im Kochtopf landen, kene schon mehr aber ich sehe nicht viel Sinn in der Beratung unbekannte Täublinge zu probieren.

    Hallo Andreas,


    die Einstellung der gekürzten Frageliste wurde nicht mit dem FA abgesprochen! Das muss an der Stelle im öffentlichen Bereich reichen. Dass der FA PSV nur durch mittels der ursprünglichen Fragenliste die Prüfungssaison 2018 gewährleisten kann, hat der FA mehrfach angekündigt, allerdings scheint das niemand sonst weiter auch zur Kenntnis genommen zu haben.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Stefan,
    sowohl Präsidium als auch FA hat sich an die Satzung zu halten, ich glaube da steht es eindeutig drin:
    Die
    DGfM
    bildet in von ihr anerkannten Einrichtungen die
    Pilzsachverständigen
    aus, prüft sie und bietet Fortbildungsveranstaltungen an. Diese gelten für
    Pilzsachverständige als verpflichtende Maßnahmen. Eine Prüfungsordnung regelt
    Verlauf der Ausbildung und Prüfung. Die bestandene Abschlussprüfung befähigt
    zur öffentlichen Beratung (in Schulen, Volkshochschulen, Verbänden,
    Pilzberatungsstellen) bezüglich Essbarkeit und Giftwirkung von Pilzen und ihrer
    Rolle für Mensch und Umwelt. Die Pilzsachverständigen sind zur Marktpilzkontrolle
    befähigt, halten Vorträge und leiten Exkursionen (‘Pilzwanderungen’).
    Die DGfM
    strebt die staatliche Anerkennung der Pilzsachverständigen an.


    Also das wieder umsetzen was gefordert ist und wenn es Änderungen geben soll sie erst beschliessen lassen auf der MV mit Wahlrecht aller Mitglieder.


    Wir sind ein öffentlicher Verein und da sollt man auch das Selbstbewußtsein haben solche Diskusionen nicht nur im kleinen Kreis führen zu müssen,
    viele Grüsse
    Matthias

    mykorrhiza

    So ab Frage 53 die "Nennen Sie fünf Merkmale"-Fragen. Wie gesagt:


    Hut, Stiel, Lamellen, fleischige Fruchtkörper, wächst im Wald... trifft auf viele zu, bei manchen muss man wohl das 5. Merkmal abwandeln zu "wächst auf der Wiese"

    Servus Christoph,
    das wäre auch ungenau, entweder Mykorrhiza oder nicht. Würde auch nicht eine Kaiserlingsstelle im Odenwald mit einer Eiche als Wald bezeichnen, aber es wird ja ein wenig dran gearbeitet und mal sehen was rauskommt,
    liebe Grüsse
    Matthias

    Hallo Stefan,
    ich sehe da kein entgegenkommen wenn man es so relativ einfach machen will nach einigen nicht Satzungskonformen Änderungen im PSV-Bereich. Da leidet die Qualität der DGfM-PSV.
    Ich kann mir nicht vorstellen das sowas wirklich gewünscht ist aber es hat den Anschein das es leider so ist.
    Gruss
    Matthias

    Das Ideal wäre wohl saisonale Pilzberatung an einem festen, öffentlichen Ort zu einer festgelegten Zeit mit Kostenausgleich für die Beratenden. Bereitwillige, zahlreiche Berater und wohlwollende Kommunen vorausgesetzt. Dies würde auch im Einzelfall die Privatsphäre schützen. Nicht jeder PSV hat ein großes Haus mit geeigneten Räumen zur Beratung von Matschpilzen, Maden, Schnecken und Pilzkäfern.

    Hallo Stefan,
    wir haben hier in Nürnberg da Glück Räumlichkeiten zu haben, aber das Problem ist das die Beratungstermine nicht am Wochenende stattfinden, Wir verweisen auch bei unseren Lehrwanderungen die bei der NHG gelisteten PSV telefonisch zu kontaktieren um zeitnah die Pilze ansehen zu können,
    Es ist aber auch so wie Harald schrieb, wenn nichts wächst ist keine Reaktion da und sonnst kommt manchmal sehr viel.
    Gruss Matthias

    Hallo Pablo,
    das geht ja leider nicht immer gut auch der Satansröhrling kommt mal gelbporig daher.
    Aus eigener Erfahrung habe ich Funde vom Schonfüssröhrling aus dem Nadelwald immer milder empfunden als welche aus dem Laubwald,
    viele Grüsse
    Matthias

    Bei Röhrlingen würde ich empfehlen, also entweder ein erbsengroßes stück mal gut durchzukauen (mit anschließendem Ausspucken, nur bei Gelbporern, etc., die Details müssten ja bekannt sein?) oder aber den Geschmack auszupendeln, letzteres ist ebenso präzise wie "Leckproben".

    Servus Andi,
    dann nimm doch noch den QR-Code raus und alle sind zufrieden, kannst es ja als guten Scherz verkaufen ;o)
    Es ist eben nicht leicht es allen Recht zu machen, aber ich denke es wird schon einen guten Mittelweg geben, mit dem alle leben können
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Matthias,


    merci für die Info über Jod± zur Hexenunterscheidung! Das wusste ich bisher noch nicht.
    Wie sieht es denn bei mendax aus? Weisst Du darüber auch was?


    Viele Grüße – Rika


    Hallo Rika,
    mendax ist auch positiv laut Beschreibung der Autoren, war ja lange Jahre mit unter B. luridus geführt.
    Aus dem Stehgreif fallen mir drei Hexen mit negativer Reaktion ein:
    -der normale Flocki Boletus erythropus
    -die gelbe oder farbarme Varietät Boletus junquilleus
    -der Böhmerwaldröhrling Boletus gabretae
    viele Grüße
    Matthias

    Hallo Jens,
    zum Speisewert bei Beratungen halte ich mich wie auch die Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg an dem schlechtesten in der Literratur zu finden ist, neue Vergiftungen nimmt man natürlich an und verlässt dich nicht mehr auf Bücher,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Jens,
    der Flocki ist nicht amyloid im Gegensatz zu den Glattstieligen und Netzhexen was man leicht am frischen Fleisch testen kann. Ich glaube in sozialen geht es auch eher um den Speisewert.
    Habe heute früh bei mir die ersten Sommersteinpilze gefunden, es geht langsam los.
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Stefan,
    ein frommer Wunsch, doch man sollte hier die Erwartungen nicht so hoch hängen. Es ist schlichtweg zusätzlicher Arbeitsaufwand, den jedes Präsidiumsmitglied abwägen muss.
    Davon ist der Anspruch auf Veröffentlichung der Protokolle natürlich unberührt, den Jens zurecht angesprochen hat.
    Für Fragen von allgemeinem Interesse gibt es dieses Forum hier oder den direkten Kontakt zu einem Vorstandsmitglied, wahlweise FA oder dem ganzen Präsidium.


    Beste Grüße, Peter

    Servus Peter,
    du widersprichst dir selbst, einfach die Protokolle öffentlich machen wie es vorgesehen ist und das sollte man als Präsidiumsmitglied ja wissen da die Satzung nicht nur für "normale Mitglieder" einsehbar ist. Es ist sicher weniger Arbeit es einmal für alle Mitglieder zu machen als auf einzelne Anfragen zu antworten und zeigt auch mehr transparenz,
    viele Grüsse
    Matthias

    Servus Andreas,
    das kann man ja im Vorfeld bei der Beschreibung der Pilzwanderung im Vereinsprogramm aut Papier bzw. im Internet bekannt geben. Habe es selbst bei Pilzwanderungen so nie erlebt, kann mich aber an einen Geo Tag der Artenvielfalt im Grünen Band erinnern wo der Veranstalter auf mögliche gefährliche Reste der ehemaligen Grenzanlagen hinwies und es sich von jedem Teilnehmer schriftlich bestätigen liess.
    viele Grüsse
    Matthias

    Servus Andi,
    ich verstehe nicht warum man sich als Verein Facebook anschliessen muss, es ist schon bei Privatpersonen datenrechtlich sehr bedenklich.
    Wer Pilzvereine im Netz sucht ist sicher nicht auf dubiose soziale Netzwerke angewiesen.
    Du glaubst doch nicht wirklich ernsthaft das liken und sharen wirklich Gesprächskultur erzeugen kann? Sonst müssten hier doch schon tausende von neuen Nutzern sein?
    Viele Grüsse
    Matthias

    Servus Peter,
    es gibt eben nicht viele die in Bayern eine PSV-Ausbildung anbieten, vielleicht kann man ja in dem Bereich in Zukunft bei der DGfM in Zukunft mal den Namen Karasch lesen?
    DGfM Kurse und Prüfungen sind ebenfalls nicht kostenlos, was soll so ein Vergleich und du verdienst ja auch im Pilzbereich Geld.
    Soll man das auch in Frage stellen?
    Ich denke man kann das auch wertneutral diskutieren ohne Erbsen zu zählen, ansonsten würde ich gegen meine Überzeugung ein "Unterforum Kindergarten" wünschen,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Jens,
    "Da ich selbst erlebt habe, wie nah man mit Kritik an einer Forensperrung
    entlangschrappt oder es sogar schafft, würde ich diese Gruppe gerne
    geschlossen halten. Also jeder richtig unsichtbar nach außen als
    Mitglied der Gruppe ist und auch immer bleibt, sofern man dabei ist.
    Geht das?
    Und ich würde gerne selbst entscheiden, wer mitdiskutiert."


    das ist meiner Meinung nach nicht für ein Forum geeignet wenn du die Teilnehmer selbst auswählen willst, unsichtbar bleiben willst und ist es da nicht einfacher wenn du mit deinen gewünschten Leute per Mail in kleinem Kreis kommunizierst?


    Hallo Andi,
    wenn mal wieder was aus dem Ruder läuft einfach hierher verschieben: Ruderforum :D
    viele Grüsse
    Matthias

    Servus Andi,
    warum gleich den Apfelbaum fällen? Ist doch auf Privatgelände und wenn man um die Schwäche weiss hat es sicher noch ein paar Jahre Zeit.
    Sehe ähnliches bei einem guten Freund im Odenwald, der hat einen schönen Mirabellenbaum mit Pflaumenfeuerschwamm und Schwefelporling im Garten. Eines Tages wird der sicher auch entfernt werden müssen, aber solange es so geht darf er bleiben und bis der Ersatzbaum die selbe Menge Früchte bringt stehen Jahrzehnte dazwischen,
    schönen Sonntag
    Matthias