Hallo PiTho,
ich würde auch sagen, daß es sich bei diesen Pilzen um Galerina marginata handelt (Galerina autumnalis gehört zu diesem Artenkomplex).
Viele Grüße Harald
Hallo PiTho,
ich würde auch sagen, daß es sich bei diesen Pilzen um Galerina marginata handelt (Galerina autumnalis gehört zu diesem Artenkomplex).
Viele Grüße Harald
Hallo zusammen,
bei einem gelben Rindenpilz auf Nadelholz könnte es sich durchaus um Vesiculomyces citrinus handeln.Da sollte man aber zumindest noch prüfen, ob die Sporen auch schön kugelig sind (bei Phanerochaete sind sie eher ellipsoid).
Rindenpilze rein makroskopisch bestimmen zu wollen, macht eigentlich keinen Sinn. Ohne die Sporen-/Zystiden-/Basidien-/Hyphen-/Schnallen-Merkmale braucht man mit der Suche nach einem Namen gar nicht erst anzufangen.
Viele Grüße
Harald
Hallo zusammen,
diese Pilze dürften wohl schon zu Psathyrella gehören. Hebeloma würde ich ausschließen.
Vielleicht sind die Pilze schon etwas angetrocknet, so daß die Stiele nicht brechen und die Hüte nicht hygrophan sind.
Homophron spadiceum ist ziemlich wahrscheinlich. Aber auch (beispielsweise) Homophron cernuum wäre vielleicht möglich, diese Art kommt bei mir ebenfalls sehr spät im Jahr (bis in den Dezember hinein) vor.
Ohne Mikros wird es aber wohl Spekulation bleiben.
Viele Grüße Harald
Bei den ersten beiden Bildern würde ich eher eine Melanoleuca vermuten, in der mittleren Reihe ebenfalls einen Fälbling und in der dritten Reihe eine Clitocybe.
Aber das ist natürlich keine sichere Bestimmung
Viele Grüße
Harald
Hallo Flitzepitz,
ich könnte mir vorstellen, daß du mit deiner Vermutung Recht hast. Der Standort bei Eichen würde auch gut passen.
Hast du mal geprüft, ob das Fleisch bitter schmeckt ?
Viele Grüße
Harald
Hallo Karl,
vielen Dank für diese interessante Nachricht ! Inocybe griseotarda war mir bisher nicht geläufig, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass die Art bei uns in den Kiefernwäldern der Oberrheinebene vorkommt. Ich werde im Spätherbst mal gezielt danach Ausschau halten.
Viele Grüße
Harald
Hallo Andreas,
nein, eine Lärche würde ich mir nicht in den Garten pflanzen . Auch meine Nachbarn haben keine. Die Tanne gibt es inzwischen nicht mehr (Sturmschaden), und mit ihr verschwand auch der Spateling.
Im Schwarzwald kommt die Lärche eher selten vor. Bei den Schwarzwaldfunden würde ich zu 99,9 % ausschließen, daß eine Lärche in der Nähe war.
Viele Grüße
Harald
Hallo Andreas,
vor etlichen Jahren zeigte sich der Pilz bei mir im Garten (unter einer Weißtanne, Höhe 335 m NN).
Davon abgesehen fand ich die Art bisher nur in höheren Schwarzwaldlagen (meist bei Fichten, einmal aber auch bei einer Lärchenhecke, 900 - 1000 m NN).
Viele Grüße
Harald
Ja, der Schwefelritterling - Trocholoma sulphureum - mit dem eindrucksvollen Gasgeruch
...bei Dir, so wie es aussieht, die braunhütige Variante T. bufonium
Viele Grüße
Harald
Hallo Flitzepitz,
das dürfte ein Maronenröhrling sein.
Der Hasenröhrling blaut nicht.
Viele Grüße
Harald
Guten Abend,
das könnte durchaus ein Steinpilz sein, aber auch ein Maronenröhrling wäre möglich.
Könntest Du noch ein Foto zeigen, daß die Unterseite des Pilzes zeigt ? Man müsste noch sehen, wie der Stiel aussieht.
Viele Grüße Harald
Ich habe die Ausstellung nicht gesehen und kann nicht aus eigener Anschauung urteilen.
So wie ich es verstanden habe, wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes die Funga am Wilden See erfasst und die Ergebnisse jetzt in einer Ausstellung präsentiert.
Es geht also um seltene und interessante Pilzarten, die im Nationalpark Schwarzwald vorkommen.
Deshalb ist es mir schleierhaft, warum man in diesem Rahmen über Bier- und Käseherstellung, Drechslerarbeiten oder Drogenpilze berichten sollte.
Das kann man ja bei anderen Gelegenheiten tun.
Viele Grüße
Harald
Hallo zusammen,
der Standort ist schon sehr speziell, deshalb könnte es sich durchaus um Psathyrella typhae handeln.
In der Mycologia Bavarica (Band 18) ist die Art sehr schön beschrieben.
Um die Bestimmung abzusichern, kommt man allerdings um das Mikroskopieren nicht herum.
P. typhae ist charakterisiert durch fehlende Pleurozystiden und Sporen ohne Keimporus. Dies müsste überprüft werden.
Viele Grüße
Harald
Das könnten aber auch Psathyrellen sein.
Viele Grüße
Harald
Hallo Abeja,
ich fürchte, ohne Sporen und ohne mikroskopische Prüfung wird man hier zu keinem Ergebnis kommen. Zuerst müsste man sich mal durch einen Gattungsschlüssel kämpfen, um überhaupt zu wissen, wo man genau suchen muß.
Die Pilze könnten zu einer Weißsporer-Gattung gehören, vielleicht Hydropus o.ä.
Aber da könnte man auch eine Kristallkugel befragen...
Ein Samthäubchen würde ich aber jedenfalls ausschließen.
Viele Grüße
Harald
Hallo Hans,
1:0 für Dich .
Die Angabe "Nadelholz" hatte ich überlesen, habe gedacht es wäre ein Eichenstumpf.
Somit ist es klar.
Gruß Harald
Hallo Abeja,
ich könnte mir vorstellen, daß das ein untypischer Eichenwirrling ist.
Er sieht vielleicht so komisch aus, weil er auf der waagerechten Schnittfläche wächst.
Viele Grüße
Harald
Hallo zusammen,
in Südbaden ist die Menge an Pilzen, die pro Person und Tag gesammelt werden darf, auf 1 kg begrenzt.
Das mag willkürlich erscheinen, ist aber meines Erachtens durchaus berechtigt.
Die Wälder im Südschwarzwald werden geradezu "bandenmäßig" nach Pfifferlingen und Steinpilzen abgegrast und massenhaft auf Märkten und an Hotels verkauft.
Der von Andreas zitierte Fall wurde auch im Radio gemeldet und ich hoffe, daß es möglichst viele gehört haben.
Ist jetzt natürlich Pech für die, die es mit dem Bußgeld getroffen hat, aber vielleicht schreckt es andere ein wenig ab.
Viele Grüße
Harald
Hallo Andreas,
vielen Dank für den interessanten Beitrag.
Im neuen Band 7 der Flora Agaricina Neerlandica sind auch 2 schöne Fotos von weißen Steinpilzen enthalten. Im Textteil wird zur f. albus vermerkt: "In recent years this taxon has been found occasionally".
Außerdem wird noch die f. citrinus mit gelbem Hut erwähnt. Diese wurde schon im Tintling abgebildet.
Gruß, Harald