Hallo Wolfgang,
schön, daß das so ohne Probleme geklappt hat; mit dem übersetzten Schlüssel gearbeitet ? Mich würden trotzdem die Asci- und Sporenmaße interessieren. Danke.
LG P. P.
Beiträge von Peter Püwert
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Hallo Wolfgang,
das könnte eine der beiden Arten sein.
Ich schicke Dir noch eine Übersetzung des erwähnten Schlüssels in der Hoffnung, daß Du ihn akzeptierst und noch eine Arbeit von KUCERA von 2014, die die "alte" Microglossum viride aufspaltet. Du wirst sehen, da gibt es noch einiges an Unklarheiten.
Herzliche Grüße
Peter Püwert. -
Hallo in die Runde,
Wir hoffen, dass Homepage und Forum danach in neuem Licht erstrahlen
das hatte ich ja vorhin vergessen, schon bedeutend gefälliger als das vorige Layout und vor allem die Veränderung bei den Dateianhängen finde ich sehr positiv. Aber wo sind die "alten" Dateianhänge geblieben ?
LG P. Püwert. -
Ich hatte diesbezüglich auch nicht vor Sie zu essen.
Hallo Matthias,
da hatten wir ja nochmal Glück !Grüße Peter.
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Hallo,
bei solchen Fotos (obwohl die gezeigten noch "gut" sind) und keinerlei anderen Angaben lehne ich meist eine Artbenennung ab. Eine Essensfreigabe nach Wort und Bild gibt es per Internet generell nicht. Und weil Matthias schon eine Gattung genannt hat, ist das dritte Foto nicht 'was Hallimaschiges ?
FG P. Püwert. -
Hallo Spinnich,
"Was spricht denn dagegen ?"
Vieles. So richtig habe ich keine Vorstellung von der Größe ("kleine...Gebilde") dieser Erscheinung, zum Anderen sieht mir das nicht nach gallertartigen Pilzen aus, die eigentlich immer eine erstaunliche Festigkeit und Gestalt haben. Hast Du die Konsistenz überprüft ? Die von Dir erwähnten Gattungen kenne ich auch nicht von der Wuchsweise her so, wie sie Deine Abbildungen zeigen, siehe die angehängten Fotos.
Auf den ersten Blick würde ich das ebenfalls als "Sternenrotz" bezeichnen.
Man muß diesen nicht unbedingt an Gewässerufern finden, halt auch dort, wo sich die Amphibien zur Winterruhe begeben, das ist oft eine ganze Ecke weg vom Laichplatz ("Krötenwanderung" !) oder sie der Beutegreifer transportiert hat. Die Laichgrundlage ist auch jetzt schon entwickelt, woher soll das Tier im zeitigen Frühjahr und nach monatelanger Winterruhe die Substanz und Energie für die Bildung des Laichs nehmen ?
LG Peter.
Und weil Ihr nichts mitgenommen habt kannst Du eine Bestimmung auch voll vergessen. -
Hallo Spinnich,
da haben wir ja mit Pilz, Tier und Pflanze alles durch. Bei Deiner Beschreibung und des nichtssagenden Fotos kannst Du alles vergessen.
LG Peter.
Eine Möglichkeit hätte ich noch: Ein Käfer sitzt obenauf und hat die Keimblätter gefressen, nun schwierig, ob es ein Ein- oder Zweikeimblättler war. -
Hallo in die Runde,
das ist m. M. nach gar kein Pilz sondern ein Keimling, bei dem die Samenhülle die Keimblätter noch umschließt.
Grüße P. Püwert. -
Hallo Andreas,
meine Kenntnis über Entoloma ist sehr bescheiden und deshalb auch nur unter Vorbehalt ein Foto der Art, die wir damals als Entoloma sordidulum bestimmt haben. Fundort war ein uralter Pferdemisthaufen, nicht mehr als solcher erkennbar, aber aus der frühen Copro- Ära noch bekannt. Mikroskopisch habe ich da nur noch komische Aufzeichnungen, die ich bis auf die Sporen nicht mehr zu deuten weiß. Der Geruch war damals eindeutig "mehlig".
Herzliche Grüße
Peter. -
Hallo in die Runde,
das kann (sollte aber eigentlich nicht) passieren im Überschwang, eine vermeintlich gut kenntliche Art ordentlich fehlzubestimmen und auch noch damit anzugeben. Inonotus rheades ist das nicht, das ist ein simpler Fomitopsis pinicola ! Und damit ziehe ich natürlich untertänigst meine "Kritik" an diverser Literatur zurück. Ohne die PN eines befreundeten Kenners hätte ich den Pilz auch weiter so angesprochen. Wenn mir beim Fotografieren der Geruch in die Nase gestiegen wäre (habe ich gerade nachgeholt), hätte ich meinen mächtigen Irrtum wohl auch erkannt. Der Rotrandige hat's aber auch in sich, diese Kollektion reiht sich ein in die unwahrscheinliche Vielgesichtigkeit vieler Pilzarten, siehe angehängte Fotos, diesmal ordentlich bestimmt.
Grüße P. Püwert. -
Hallo in die Runde,
nach langer Zeit wieder 'mal gefunden, den Fuchsroten Schillerporling (Inonotus rheades) an Zitterpappelstumpf. Überrascht hat wiederum die Aussage in diverser Literatur, die Art wäre nicht bis kaum zoniert. Wie kann man das bewerten (siehe die beiden Fotos) ?
Bei dieser Exkursion gleich noch entdeckt, eigentlich "errochen", Anis- Sägeblättling (Lentinus suavissimus) an abgestorbenen aber noch hängenden Ästen von Mandel- und Salweide, sogar die nur vom Myzel durchdrungenen Astteile riechen unwahrscheinlich stark. Die Anis- Tramete (Trametes suaveolens) erinnert durch ihren deutlichen Geruch an die Anisbonbons aus der Kindheit. Dieses Jahr wächst die Art häufig und durch das leuchtende Weiß auffallend an starken Bruch- und Silberweiden in luftfeuchten Habitaten.
FG P. Püwert. -
Hallo Stefan
"Alles könnte ich mir nur noch durch den Jungzustand der beiden Kleinen erklären."
So ist es, die Art täuscht jung sonstwas vor, dem sitze ich auch noch auf und muß mir das hin und wieder von Kennern erklären lassen.
"Aber die Sporen !!"
M. M. Fremdsporen.
Die Stielporlinge sind oft garnicht (einfach) anzusprechen.
Grüße P. P.
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Hallo Helmut,
vielleicht wäre es sinnvoller, die Anfrage hier (http://www.pilzfotopage.de/Forum3/viewforum.php?f=14) unterzubringen. Da schauen mehr Phytofreunde 'rein.
Herzliche Grüße
P. Püwert. -
Hallo Gerhard,
"...Durch eine Augenerkrankung bin ich aber im Moment nicht in der Lage zu
mikroskopieren..."wünsche baldige Genesung.
Herzliche Grüße
P. Püwert. -
Hallo in die Runde,
hier meldet sich ein neuer Freund der Phytos, der eigentlich schon länger mit den Inocyben Freundschaft schließen wollte, aber seit ich vergangene Woche eine "Rißpilzbesessene" längere Zeit bei der Arbeit beobachten durfte, belasse ich es erstmal bei freundlichem Wohlwollen.
Und ausgerechnet die befragte Art gehört wahrscheinlich zur Gattung Melampsora, die auch noch auf Salix wohl zu den schwierigsten gehört, so ungefähr wie die Incoyben den "Blätterpilznormalo" fordern, wenn man nach neuen Erkenntnissen bestimmen möchte.
Mehr kann ich dazu auch nicht beitragen, vielleicht meldet sich eine/r der wenigen Experten/innen.
Schöne Farben und Formen gibt es ja auch bei den Inocyben zu beobachten, aber mehr begeistert bin ich von den Pflanzenparasiten.
Herzliche Grüße
P. Püwert. -
Hallo in die bescheidene Runde,
ist es sehr vermessen, die Aufmerksamkeit auf den folgenden Beitrag zu lenken ?
Herzliche Grüße
P. Püwert. -
Hallo in die Nacht,
nach meinen Funden zu urteilen könnte das Entoloma dysthaloides Noord. sein, ohne dabei die Hand ins Feuer zu legen. Die mikroskopischen Merkmale von Enrico entsprechen den von mir gemachten Beobachtungen, keulige Cheilozystiden hatte ich auch beobachtet. Was mir beim Studium zu dieser Geschichte auffiel ist die Beschreibung der Lamellen, die so (untermischt wie auf den Fotos von Enrico und den meinen) in der nachfolgenden Literatur nicht auftaucht. Es kann natürlich auch eine Fehlinterpretation meinerseits sein und es sich um eine ganz andere Art handeln. Mit großer Regelmäßigkeit finde ich die Art in einer Feuchtwiese unter Pestwurz schon von Anfang August an, vor Jahren gab es am gleichen Standort auch Entoloma/ Rhodogaster calongei.
Trotz einiger Literatur (Noordeloos, Gröger, FN, Ludwig, GPBW...) will mir momentan der tiefere Einstieg nicht gelingen. Aber dafür haben wir ja hier die Kenner.
Herzliche Grüße P. P. -
Hallo Peter,
daß Sclerotien giftig sein können ist ja hinlänglich durch das Mutterkorn bekannt. Allerdings gelangt dieses ja in's Getreide und damit in eine Nahrungskette mit den bekannten Folgen. Wie das aber bei Scl. sclerotiorum funktionieren soll erschließt sich mir nicht, bin allerdings landwirtschaftlich ein relativer Laie und weiß überhaupt nicht, wozu das mit Sclerotien "befüllte" Rapskraut Verwendung findet. Ich erinnere mich noch an Zeiten, wo Rapsöl ausschließlich zu Speisezwecken verwendet wurde, dafür wurden aber nur die Samen verarbeitet und das stinkende Kraut als Gründünger untergepflügt (?), was allerdings die "Weißstängeligkeit" noch befördert hätte, wenn die Sclerotien oberflächennah untergekommen wären. Zu der Thematik gibt es jede Menge bei google unter "Weißstängeligkeit", von Giftigkeit der Sclerotien habe ich zumindest in den deutschsprachigen Artikeln nichts gelesen. Mich würde es trotzdem interessieren, weshalb Dein Bekannter danach fragt.
Hat er "Subversives" oder anderes die Ordnung Störendes damit vor, dann auch besser per PN.
Herzliche Grüße
Peter. -
Hallo Andreas,
"....das sieht mir sehr nach Gymnopus impudicus aus - was bedeuten würde, die gezeigte Risspilzspore wäre eine Verunreinigung.
Aber ein Risspilz ist das jedenfalls so und so nicht ...."Einen Risspilz sehe ich hier auch nicht, aber ob die drei Sporen unbedingt eine Verunreinigung sein müssen ? Die sehen mir auch nach Entoloma aus.
Und ein einzelner Gymnopus ?Gruß Peter.
Achso, war ja jetzt auch für die Katz',,.
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Hallo in die Runde,
in den Höhenlagen des Thüringer Schiefergebirges fällt nach der Schneeschmelze in den letzten Jahren immer öfter ein sich als Strobilurus esculentus makro- und mikroskopisch zu erkennender "Fremdgänger" auf Hirschlosung auf. Wie schon erwähnt ist der Pilz nach den herkömmlichen Bestimmungsmethoden nicht zu trennen, unterscheidet sich jedoch auffallend im Geschmack gegenüber den auf Zapfen wachsenden Rüblingen, kräftigeres Aroma, aber ohne den aufdringlichen Harzgeschmack. Ob eine Sequenzierung hier wohl eine neue Art ergeben könnte ? Danke jetzt schon an evtl. Bereitwillige, Exsikkate sind ausreichend vorhanden.
LG P. Püwert.