Hallo,
vielen Dank und herzliche Grüße und Dank an Andreas. In der Fundliste von Thüringen ist er für den Norden des Landes nicht vermerkt.
Beste Grüße vom Südharzer
Hallo,
vielen Dank und herzliche Grüße und Dank an Andreas. In der Fundliste von Thüringen ist er für den Norden des Landes nicht vermerkt.
Beste Grüße vom Südharzer
Hallo,
erbitte Bestätigung, ob es sich bei diesem Fund um Lyophyllum inolens handelt!
Fundort: im montaner Fichtenwald.
Hut: 3-5 cm, deutlich hygrophan, braun bis ausblassend, dünnfleischig, gebuckelt (leicht spitz), Rand gerieft, trocken glänzende Hutoberfläche.
Lam: ockerbräunlich, frei, untermischt, breit.
Stiel: dünn (2-5 mm), hohl, Spitze hell seidig befasert, zur Basis dunkler werdend, faserig aufspaltend, zäh-fest.
Geruch: kaum nachweisbar.
Geschmack: mild, nicht brennend, nicht mehlig, uncharakteristisch nach Pilz.
Spp: weiß, inamyloid.
Sporen: ellipsoid, glatt, mit körnigem Inhalt; 7,4 x 3,8 Mikrometer (6,25 - 7,5) x (3,6 - 3,8).
Nach Ludwig Bd. I, 44.31 habe ich diesen Fund als Lyophyllum inolens (Geruchloses Graublatt) bestimmt.
Könnte das so hinkommen?
Viele Grüße und vielen Dank vom Südharzer Wolfgang
Hallo,
die exzentrisch gestielten, relativ dünnfleischigen Fruchtkörper haben mich etwas irritiert. Vielleicht liegt es an dem kargen Standort und dem geselligen Auftreten. Die Variationsbreite soll ja laut Ludwig groß sein. Die FK sind getrocknet. Vielleicht komme ich dazu mir andere mikroskopische Merkmale anzusehen. Jetzt lege ich erstmal das Bild unter L. forma panaeolus ab.
Viele Dank und beste Grüße und bleiben Sie gesund!
Südharzer
Hallo,
das Studiobild sollte nur die glatten Lamellenschneiden dokumentieren. Die Farbe ist verfälscht (bei weitem nicht so gelblich) durch das Kunstlicht. Das Sporenfoto ist bei Tageslicht aufgenommen worden.
Die FK könnten schon etwas Frost abbekommen haben. Der HTR liegt in einer Nord-Süd-Schneise (Kaltluftstrom vom Harz).
Vielen Dank erst mal für die Antwort. Also noch ein UMO!
Beste Grüß vom Südharzer
PS: L. panaeolus kommt hier im saftigen Grasland häufig in seiner typischen Ausprägung vor.
Hallo Pilzfreunde,
erbitte Bestimmungshilfe.
Standort: Halbtrockenrasen, extensiv bewirtschaftet. Kein Baum oder Holz in der Nähe. Über Zechsteinverwitterungsboden.
Hut: ca. 2-6 cm, grau-braun, Mitte dunkler, glatt bis fein filzig, Rand lange eingerollt.
Lamellen: bräunlich, herablaufend, untermischt, nicht leicht ablösbar, Schneide glatt.
Stiel: kurz, braun bis dunkelbraun.
Geschmack: mild, pilzig-mehlig, nicht unangenehm.
Spp: eher rosa.
Sporen: (3,8 - 5,2) x (2,7 - 4) bzw. 4,8 x 3,3 Mikrometer, mit warzig-gratiger Oberfläche, in Melzer braun (dextrinoid ?).
Bilder: Originalstandort, FK-Lamellen, Sporenabwurf.
Selbst der "Ludwig" brachte mich nicht weiter!
Dank und viele Grüße!
Hallo Wolfgang,
danke für Deine ehrliche Antwort. Dermocyben scheinen wirklich ein "weites Feld " zu sein und Fotos sind sicher nicht die optimale Möglichkeit für eine Bestimmung.
Beste Grüße
der Südharzer
Hallo Pilzfreunde,
vor fast 200 Jahren äußerte sich Heinrich Heine in seiner "Harzreise" (1824) zur Klassifizierung der Pflanzen wie folgt:
"Was mich betrifft, so habe ich in den Naturwissenschaften mein eigenes System, und demnach teile ich alles ein; in dasjenige, was man essen kann, und in dasjenige, was man nicht essen kann."
So hätte er den Zimt-Hautkopf sicher in die letzte Kategorie gesetzt. Und das war's!
Aber nunmehr gibt sich der neugierige Geist damit nicht zufrieden.
Er bittet in dieser diffizilen Frage (stellen die Abbildungen C. cinnamomeus dar?) um klärende Antworten.
Ich bedanke mich im Voraus für euer Interesse.
Viele Grüße
der Südharzer
Hallo Pilzfreunde,
schon wieder komme ich mit Bilder von FK der Untergattung Dermocybe. Leider nur nach der Blätterpilz-Methode bestimmt. Diesmal bin ich bei nachfolgenden Bildern zu Cortinarius malicorius gelandet. Schaut bitte mal drüber, dafür meinen Dank.
Beste Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für Deinen Hinweis. Früher glaubte ich, Hautköpfe anhand der typischen Färbung bestimmen zu können, aber dem ist nicht so. Deshalb fehlen mir von den älteren Funden die mikroskopischen Merkmale.
Viele Grüße
der Südharzer
Hallo Pilzfreunde,
die Fruchtkörper in den folgenden Bildern habe ich als C. croceus bestimmt. Liege ich damit richtig?
Beste Grüße
Wolfgang
Hallo Andreas,
danke für den Hinweis. Zu Kollektion D habe ich nochmal recherchiert und in meinen Unterlagen doch noch einige Hinweise gefunden. Große Gruppe gelber Schleierlinge (FND 08.10. 2013). Hutmitte mit braunen Flecken, Lamellen olivlich.
KOH 20 % - auf Huthaut: rot, auf Stiel- bzw. Knollenoberfläche: rotbraun, Stielfleisch: eher rosa, ebenso im Hut- bzw. Knollenfleisch;
Lugol - Fleisch Hut, Stiel und Knolle gelborange, Huthaut und Stieloberfläche ohne Reaktion.
Geschmack: mild; Geruch: süßlich, bisquitartig.
Ausschnitt aus Kollektion D anbei.
Ist der angedachte C. bergeronii evtl. identisch mit Ludwigs (136.20) C. cedretorum var. suberetorum?
Beste Grüße
Wolfgang
Hallo Andreas und Axel,
vielen Dank für euren Tipp C. bergeronii für Koll. C bzw. CC. Leider habe ich keine weiteren Infos zu den obigen Kollektionen.
Beste Dank
Wolfgang
Hallo Andreas,
C (Originalstandort) und CC sind dieselbe Kollektion (vom 01.09.2007).
Beste Grüße
Wolfgang
Hallo Pilzfreunde,
erbitte schon wieder um Hilfe. Leider habe ich zu den beiliegenden Bildern keine Beschreibungen. Bei einer Kollektion (C und CC) aber etwas Chemie eingesetzt.
Alle Kollektionen im Laubwald (hauptsächlich Rotbuche) über Kalk/Gips.
Im Voraus vielen Dank für eure Bemühungen
Beste Grüße
Wolfgang
Hallo Andreas & Andreas,
dachte mir schon, dass da was nicht stimmig ist. Leider ist mir der violette Schein auf den Lamellen nicht aufgefallen. Jetzt ist mir alles klar!
Vielen Dank für eure Antworten.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Pilzfreunde,
ein großer, fälblingsartiger Pilz bereitet mir Schwierigkeiten (siehe Bilder). Hutdurchmesser: bis 8 cm, Hutmitte semmel- bis ockerbraun mit hellerem Rand, schleimig; Stiel-D: 1,5-2 cm. Stiel mit flüchtiger Ringzone, nicht schuppig, bräunend, zylindrisch, zur Basis etwas verdickt, Lamellen milchkaffeebraun, untermischt, nicht eng stehend; Fleisch fahlgelb, ohne Zapfen im oberen Stielbereich, fast geruchlos (kein Rettichgeruch), unauffälliger Geschmack.
Spp.: hellbraun. Sporen: schlank ellipsoid, deutlich warzig, Maße (Mittelwert aus 10 Messungen) 11,7(10-12,5) x 6,3(5,6-6,9) Mikrometer (siehe Abb.). Dextrinoidät nicht geprüft.
Vorkommen: Unter Fichten über Muschelkalk.
Verdacht: H. laterinum, syn. H. senescens
Nach Ludwig sind zwar Fälblinge nicht nach Abbildungen zu bestimmen, aber vielleicht hat jemand unter den Forumsbesuchern eine Idee.
Besten Grüße vom Südharz
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für den Tipp mit den Ornamenten. Mal sehen was sich noch aus dem alten Mikroskop rausholen lässt.
Beste Grüße
der Namensvetter
PS: Pardon! Als Forumsneuling habe ich leider nicht das richtige Forum gewählt!
Hallo Pilzfreunde,
stiellos an Nadelholz, geruchlos, sehr scharf und später bitter (Brechreiz erregend), Lam. schartig bis gesägt, Spp. weiß, Sp. klein 3 x 4 my.
Sp Jod-negativ, Amyloidät der Hyphen nicht geprüft, Trame von Hyphen schlangenartig durchzogen. Exsikkate vorhanden.
Fundort: Gips-Karst-Gebiet im Südharz, an in der Luft hängendem, relativ dickem Stamm von Picea abies.
Nach Panus und Lentinus endlich zu Lentinellus vorangekommen, da nur hier die Sporen passen. Wird als selten angegeben.
Vielen Dank und beste Grüße vom Südharz