Hallo zusmmen,
Wolfgang
für jeden Pilz ein Foto hochladen? Dann hätte man
ruckzuck mehrere Terabyte an schlechten Handyfotos zu verwalten. Und die
Kosten für so viel Webspace. Allerdings könnte man (Apple und Google
sei Dank) mit dem Smartphone erhobene Daten immer automatisch dem
Besitzer zuordnen....
Andreas G.
Zitat
Die
Schein-Exaktheit dürfte auch weiterhin bei Neukartierung ein Problem
für Auswertungen im Sinne von ökologischen Verbreitungsmusetrn zu
machen. Ich kann mir nicht vorstellen, das ab einem Stichtag xy alle
Kartierer punktgenau kartieren (auf wieviel Meter genau eigentlich,
müsste man auch noch definieren). Möchte man dann auf Daten ab einer
bestimmen Ungenauigkeit ganz verzichten? Oder kommen die dann mit
gemittelter Schein-Genauigkeit in die Datenbank?
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Man muß in jedem Fall die Aussagekraft aller Daten erhalten. Wenn man, damit
man punktgenau darstellen kann, die Bestandsdaten umrechnet, dann muß
man das auch in einer weiteren Spalte kennzeichen, genau wie man in der
Spalte künstliche Ungenauigkeit durch den Finder oder von DGfM-Seite zum
Schutz der Art hinterlegen kann.
Es wird genug Kartierer geben, die
hier und da auf künstliche Ungenauigkeit bestehen. Das muß man dann eben
in den Datensätzen mit erfassen.
Anscheinend wird laut Peter Karasch ja jetzt schon teilweise punktgenau kartiert. Es gibt also schon
eine "Mischkalkulation". Wir diskutieren hier also anscheinend über
etwas, wo schon Fakten geschaffen wurden...
Zitat
Die
Schein-Exaktheit dürfte auch weiterhin bei Neukartierung ein Problem
für Auswertungen im Sinne von ökologischen Verbreitungsmusetrn zu
machen. Ich kann mir nicht vorstellen, das ab einem Stichtag xy alle
Kartierer punktgenau kartieren (auf wieviel Meter genau eigentlich,
müsste man auch noch definieren).
Wieso eigentlich "Schein-Exaktheit"? Es ist die Genauigkeit, mit der die Bestandsdaten
vorliegen. Wenn die Genauigkeit durch den Stand der Technik besser wird,
kann man das doch nur begrüßen. Zu Stichtag xy: was spricht gegen ein
Nebeneinander der verschieden Verfahren der Georeferenzierung?
Wenn man will, kann man im GPS-Datensatz die momentane Genauigkeit mit
auslesen, genau wie die Höhe über NN (rel. ungenau) und könnte sie mit
in den Datensatz übernehmen. Die Genauigkeit schwankt sowieso teilweise
enorm, je nach Empangsbedingungen, Chipsatz und so weiter.
Andreas K.
Ha! Bis hierhin hatte ich mir das diesmal abgeichert. Weil ich jetzt 2 Stunden keine zeit hatte und mein Beitrag wieder im Nirmana gelandet wäre.
Jetzt hast du ja auch noch was geschrieben, was sich zum Teil mit meinem Beitrag deckt.
Hier verstehe ich dich doch wohl so richtig, dass die gesamte Kachel eingefärbt wird?
Soll heißen: Datensätze, die nur MTB/Q/UQ-Angaben enthalten, werden automatisch als Kachel visualisiert. Und bei DS, die sowohl MTB/Q/UQ-Angaben als auch Koordinaten enthalten, entscheidet der Melder, ob sie in der Karte als unscharfe Kachel oder +/- exakten Punkt angezeigt werden.
Das fände ich nicht so gut, weil man dann bei der Darstellung nicht z.B. einen größeren Kreis(Punkt) darstellen könnte, wenn viele Funddaten aus dem Quadranten vorhanden sind.
LG, Jens