Hallo zusammen
Auf der Seite http://www.bender-coprinus.de/nrw-listen/_nrw__pilze.html findet Ihr aktuelle Listen der bisher in Nordrhein-Westfalen festgestellten Pilzarten.
LG Karl
Hallo zusammen
Auf der Seite http://www.bender-coprinus.de/nrw-listen/_nrw__pilze.html findet Ihr aktuelle Listen der bisher in Nordrhein-Westfalen festgestellten Pilzarten.
LG Karl
Hallo Hias und Gerhard
Die Entoloma mit den braunen Scheniden aus dem Depot wurde im Arbeitskreis Entoloma ausführlich vorgestellt und unterschidet sich von diesem Fund deutlich.
Interessante Leptonie mit braunen Schneiden
LG Karl
Danke Frank!
LG Karl
Hallo zusammen
Bei der Überprüfung von Funddten ist mir aufgefallen, dass ich zu einem Fund zwar ORT/ORTSLAGE richtig eingegeben habe, aber die MTB-Nummer ist falsch. Kann ich die ändern oder muss der Fund gelöscht und neu eingegeben werden?
LG Karl
Hier die Funddaten zu dem Bild ais FE5a
Entoloma singulare (Roamgn.) Bon & Courtec.
19.08.2002 im Kalkbuchenwald, MTB 5805,2 Mürlenbach, Remmelbachtal, Rheinland-Pfalz, leg. /det. Thomas Münzmay.
LG Karl
Bei der Fundangabe von E. transvenosum in FE5a (Oct. 2000, NRW) handelt es sich um E. griseorugulosum, einer damals nocht nicht beschriebenen Art.
LG Karl
Hallo zusammen
Das Problem bei Namensänderungen finde ich bei Altfunden noch viel problemischer. So sind alle früheren Eingaben von L. aurantiacum ja nach der Pflege der Datenbank zu L. albostipitatum geworden. Darunter sind wahrscheinlich überwiegend Funde mit dunklen Stielschuppen unter Espe, die eigentlich weiterhin L. aurantiacum genannt werden müssten, was bei mehr als 600 Fundmeldungen zumindest unterstellt werden kann.
Zu L. albostipitatum zählen aber nur Funde mit jung weißem Stiel und allenfalls spärlichen Schüppchen im Alter. Eine wirklich zufriedenstellende Lösung seh ich leider auch nicht. Als Möglichkeit würde sich anbieten nicht überprüfbare Altfunde als L.albistipitatum ss. lato zu führen. Neufunde und überprüfte Altfunde wären dann L. albostipitatum ss. str. wobei die Auffasung, das der ältere gültige Name L. leucopodium sein sollte, außen vor ist.
Sicherlich eine unendliche Geschichte, die wenn man FUNGI OF NORTHERN EUROPE - VOL.4 folgt, auch bei Tricholome albobrunneum/stans und weiteren Arten auftritt.
LG Karl
Hallo Jürgen
Bei der LS vom Serrulatum-Typ kommen die "Cheilos" aus einer parallel zur LS-Schneide verlaufenden Hyphenschicht.
http://pilzepilze.de/cgi-bin/w…g.pl?noframes;read=220037
Andernfalls wachsen die Cheilos aus dem Hymenium heraus.
LG Karl
Hallo zusammen
Mit der Problematik um Clavaria tenuipes/krieglsteineri habe ich mich nach Erscheinen der zweiten Auflage der FUNGA NORDICA mal beschäftigt.
Hier wird C. tenuipes Berk. & Broome (= C. daulnoye Quel., C. krieglsteineri Kajan & Grauwinkel) ausgeschlüsselt.
Augenscheinlich fehlt hier der Zusatz: Corner non Schild, zumindest wenn man nach NORDIC MACROMYCETES VOL. III geht. Hier taucht bereits der Name C. daulnoye auf.
C. tenuipes Berk. & Broome ss. Corner non Schild (= C. daulnoye Quel.)
Das wäre dann identisch mit der Erstbeschreibung von C. krieglsteineri in APN 4/2.
Clavaria krieglsteineri nom. nov, (Kajan 1986)
= Clavaria tenuipes Berk. & Broome in Ann.Mag. nat.Hist., Ser.II,2 p.266 (1848) sensu Rea 1922, sensu Corner 1950 et ss. Maas Geesteranus 1976, non ss. Schild 1981.
Wenn ich das ganze richtig sehe wäre die großsporige Art mit Schnallen an den Basidien dann C. daulnoye Quel. (=C. tenuipes Berk. & Broome ss. Corner non Schild, C. krieglsteineri)
Die kleinsporige Art ohne Schnallen ist dann C. tenuipes Berk. & Boome ss. Schild
Ob der Fund von Jürgen tatsächlich hier unterzubringen ist, erscheint zumindest fraglich. Die in APN 4/2 angesprochenen Funde waren unverzweigt und stammten von Brandstellen. Die Fruchtkörper auf dem Foto sind runzlig und eher spitz zulaufend als abgerundet. Weniger würde mich die Erscheinungszeit stören. Wir fanden C. tenuipes ss. Schild im Nov. 2008 und auf der gleichen und einer weiteren Brandstelle im März 2009. Auf beiden Brandstellen traten im November 2009 weitere Fruchtkörper auf. Unter mehr als 100 Frkn. fanden sich nie verzweigte Exemplare und auch diese Fruchtkörper waren apikal nicht so abgerundet, wie die Exemplare von Jürgen. Leider habe ich dafür aber keinen alternativen, passenden Namen.
LG Karl
Fotos von C. tenuipes ss. Schild aus dem Depot (NSG Brachter Wald)
Hallo Jürgen
Die extremen Schuppen halte ich für witterungsbedingt. E. longistriatum und E. turci habe ich aber noch nie mit so dunklen Schneiden, wie auf Deinem Bild gesehen. Mit serrulater Schneide kommt am ehesten noch E. caesiocinctum in Betracht. Die blaue Farbe am Hutrand verliert sich extrem schnell und schwarzblaues Pigment an den Lamellenschneiden kann älter auch schon mal dumnkelbraun aussehen.
LG Karl
Hallo Andreas
Ich finde nur den hier: http://jewlscholar.mtsu.edu/handle/mtsu/3516
mit 12,5 MB von Mai 2013
LG Karl
Lieber Gerhard
Bezüglich der Stielfarbe muss ich Dir recht geben, auch wenn ich sie mehr grau empfunden habe. Ich hatte wegen der bräunenden Lamellenschneide Arten ohne Zystiden innerlich abgehakt und für E. poliopus ist mir wieder zu wenig blau im Bild. Man muss wohl doch die Mikros abwarten.
LG Karl
Hallo Helmut
Den würde ich bei Entoloma longistriatum einordnen.
LG Karl
Liebe Entolomafreunde
Gerade erhielt ich ein Mail von Wolfgang Spengler mit einer tollen Kollektion. Auch wenn einige Angaben unvollständig sind, sieht es so aus, als ob der Finder auf dem richtigen Weg ist.
LG Karl
Hallo Karl,
diesen interessanten Rötling habe ich heute gefunden, makroskopisch ziemlich auffällig.
Vielleicht kann Euer Entoloma-Team etwas dazu sagen.
Anbei ein Bild am Standort und ein Sporenbild.
Ein Exsikkat habe ich angesetzt.
Meine Vermutung wäre: Entoloma allochroum Noordel. (lilastieliger Zärtling)
Hier meine Beschreibung:
Fundort: 21.08.2014 Alzgern Lkrs. Altötting kurz hinter der Hotelfachschule
Biotop: Wegböschung, Wegrand Mischwald, meist Hasel und Rotbuche im Gebüsch, Kalk
Hut: Bis 4 cm, braunschuppig/körnig mit kleiner Papille, leicht durchscheinend gerieft
Stiel: auf weißlichem Grund lila genattert
Basidien: 4-sporig
Cheilozystiden: evtl. sehr wenige, aber nicht sicher
Schnallen: wahrscheinlich
Sporen: ca. 9-13,2 x 7,4-9,5
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Helmut
Da kann ich Wolfgang voll zustimmen. Die auch bei älteren Fruchtkörper noch sehr dunkle Farbe in Verbindung mit den Lamellenschneiden ist eindeutig.
LG Karl
Hallo Frank
Ich arbeite ja noch nicht so lange mit Mykis und die Funktion Datensätze in der Gesamtliste zu löschen habe ich schon schmerzlich vermisst.
LG Karl
Hallo Helmut
Die Ähnlichkeit ist wirklich erstaunlich. Wie Du in meinem Beitrag schon geschrieben hast, hat mein Fund wohl immer eine hellere Hutmitte. Ergänzend kann ich sagen, dass die Fruchtkörper auch total verregnet so ähnlich ausgesehen haben, wie bei Deiner Studioaufnahme. Mein Foto ist unmittelbar nach der Exkursion bei Tageslicht an der geöffneten Terrassentür entstanden und ich habe die Farbe des Parketts noch mit dem Bild abgeglichen.
LG Karl
Lieber Ditte
Den Standort werde ich sicher kurzfristig wieder aufsuchen, da er in meiner zweiten Heimat (Depot) liegt und es in den letzten Tagen geregnet hat. Wahrscheinlich schon am Sonntag.
Einen Teil Fruchtkörper habe ich sofort getrocknet und kann sie Dir gerne schicken.
LG Karl