Beiträge von craterelle

    Danke, Andreas! Zur weiteren Erklärung: Die Diskussion entzündete sich vor allem daran, ob die Ausprägung der Fruchtschicht hier einfließen darf: ob also agaricoid und boletoid zulässige Antworten seien, da es - bezogen auf die Fruchtkörperform - ja eigentlich dasselbe wäre, nämlich "hutförmig" (in Hut und zentralen Stiel gegliedert).


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Hallo Robbe,


    Ich habe die Frage gar nicht wirklich verstanden, bevor ich die Diskussion dazu gelesen habe.


    War vielleicht absichtlich so gestellt, um niemanden zu beeinflussen.


    Auf jeden Fall würde mich die Antwort auch interessieren.


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Hallo Peter,


    Dann habt ihr (du bist ja aktuell in beiden Gremien) also keine Kenntnis von einer Zusammenarbeit?


    Nur mal so für den Hinterkopf: die Stiftung Warentest verlangt minimal 7.000 pro Jahr für die Erlaubnis, ein Produkt mit ihrem Testergebnis zu bewerben. Was die wohl demjenigen abknöpfen würden, der das missbräuchlich tut?


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Hallo,


    ich wundere mich ein bisschen, das sich niemand vom Präsidium oder FA Öff dazu äußert. Falls es die behauptete Zusammenarbeit nicht gab, wäre es m.E. schon ein ziemlich starkes Stück, das Buch damit zu bewerben.


    Zumindest so etwas wie "wir untersuchen das" hätte ich schon erwartet.


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Ich bin dennoch froh über die Entscheidung, den Fragenkatalog zu veröffentlichen.


    Es mag dem Ansehen der DGfM nicht wirklich zuträglich sein und hat ja auch entsprechend Wellen geschlagen.


    Aber als Prüfling erst in der Prüfung mit solchen Fragen konfrontiert zu sein, von denen ein erheblicher Anteil unklar formuliert ist oder für die Tätigkeiten eines PSV weitestgehend irrelevant, wäre definitiv nicht besser.

    Hallo Stefan,


    Dann bin ich offenbar nicht als einzige ratlos, das ist sehr tröstlich ;)


    Aber da Stefan Z. ja innerhalb des FAs auf toxologischen Fragestellungen spezialisiert zu sein scheint, kann er vielleicht konkretisieren, wie die Fragen zu interpretieren sind, wenn er wieder Zeit hat.


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Ich habe mich langsam zu den medizinischen Fragen vorgekämpft und auch da wieder eine strukturelle Frage (ich sammle die erstmal weiterhin hier, statt für jede ein neues Thema zu eröffnen):


    Es wird wiederholt gefragt, welche Organe geschädigt werden, auch bei Arten, die gastointestinale Symptome hervorrufen und/oder psychoaktiv wirken.


    Gilt das dann als (kurzzeitige) "Organschädigung" von Magen und Darm bzw. Gehirn? Ich stelle mir unter dem Begriff eigentlich etwas anderes vor.

    Hallo zusammen,


    Mir fiel der Parasol sogar als erstes ein, weil er in meinem ersten und eifrigst studierten Einsteigerbuch als Beispiel dafür gezeigt wurde.


    Das ist aber kein echter Kollar, sondern nur ein Schein-Kollar, verstehe ich das jetzt richtig?


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Hallo Andreas,


    ich finde die Unterstreichung wie in der Desktop-Ansicht eigentlich ok. Die fehlt allerdings im Stil für kleine Displays. Kann man testen, indem am Desktop das Browser-Fenster sehr stark verkleinert.


    Am Smartphone sind dann externe Links noch einigermaßen zu erkennen, wegen der URL-ähnlichen Struktur und des Icons. Die internen überhaupt nicht.


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Hallo Peter K., hallo alle,


    Sowohl beim Speisewert als auch bei den Verwechslungsmöglichkeiten ging es nicht mehr um die Herbstlorchel, wie aus dem von mir verlinkten Forunsbeitrag zu ersehen (dgfm-forums-interne Links sind offensichtlich wenig wahrnehmbar, vielleicht kannst du da mal schrauben, Andreas K.?).


    An den FA Tox: wenn bei einer Sitzung mal Zeit bleibt, könntet ihr eure Kriterien darlegen und öffentlich machen? Z.B. Rohgiftigkeit wurde mir per Mail auch schon als Begründung angeboten, warum eine Art auf die Liste der uneinheitlich bewerteten gehöre (was mich nicht überzeugt hat).


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Hallo zusammen,


    Ich hatte bei einer Diskussion im pilzforum.eu (https://www.pilzforum.eu/board…sewert-der-herbstlorchel/) einige Links herausgesucht, u.a. zu einer Diskussion hier:
    Herbstlorchel


    Die Art enthält also möglicherweise Spuren einer problematischen Substanz (vielleicht aber nicht mal das, vgl. https://www.123pilze.de/2011neuePilzsuche/?aid=25726), die beim Erhitzen stark flüchtig ist. Was da wohl noch übrig bleibt? Spuren von Spuren?


    Als mit Sicherheit unbedenklich auflisten würde ich die Herbstlorchel trotzdem nicht unbedingt, aber - ähnlich Lepista irina - erstaunt mich das Fehlen in beiden Listen.


    Interessant finde ich an der verlinkten Diskussion aus diesem Forum ferner, dass damals wohl Verwechslungsgefahr und evtl. auch Schutzwürdigkeit einen stärkeren Einfluss hatten.


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Wenn Du aber Arten, die in mehreren der gängigen Bücher als Speisepilz aufgeführt sind, in keiner Liste findest, dann bitte ich um Nachricht an den FA.

    Hallo Wolfgang,


    Die Herbstlorchel wird von folgenden Autoren als Speisepilz gekennzeichnet:

    • Gminder/Böhning 2014 (eingeschränkt)
    • Laux 2010
    • Gerhardt 2003

    Grund genug, bei eurer nächsten Sitzung die Aufnahme auf die Liste der kritischen/uneinheitlich bewerteten Speisepilze zu diskutieren?


    Beste Grüße,
    Craterelle

    Hallo Stefan,


    Die Unklarheit, ob nun Merkmale einer Gattung oder innerhalb dieser Gattung abgefragt werden sollen, betrifft ja nicht eine unglücklich gestellte Einzelfrage, sondern einen ganzen Fragenkomplex von 22 Fragen.


    Wenn hier die Interpretation von Fachausschuss und Prüfern divergiert, ist kaum zu übersehen, dass bestenfalls Schritte in Richtung einer bundesweit einheitlichen Prüfung gemacht wurden, dieses Ziel aber in keinster Weise erreicht ist.


    Beste Grüße,
    Craterelle



    P.S.: Und bzgl. der Arten und Gattungen, die als bekannt vorausgesetzt werden, lohnt sich evtl. der Vergleich mit der Prüfungsordnung der BMG.

    Hallo, insbesondere Andreas G. und Stefan Z.,


    Ich habe eine Verständnisfrage zu den Prüfungsfragen in folgender Struktur
    "Nennen Sie drei/fünf wichtige Bestimmungskriterien für die Gattung xy":


    Hier geht es doch um Kriterien, die zur Artbestimmung innerhalb dieser Gattung herangezogen werden? Oder um Kriterien, die diese Gattung von anderen abgrenzen?


    Falls ersteres (so meine bisherige Interpretation), möchte ich anmerken, dass ich es wirklich schwer finde, drei tatsächlich bestimmungsrelevante makroskopische Merkmale der Gattung Peziza zusammenzubekommen. Mikroskopie wird ja nicht vorausgesetzt, aber warum soll sich der Mikroskopie unkundige PSV überhaupt mit der Artabgrenzung innerhalb dieser Gattung auseinandersetzen, die doch i.d.R. zu nichts führen wird?


    Und vielfach stellt sich mir die Frage, ob die Gattungsbezeichnung nun im engeren Sinne zu verstehen ist oder im weiteren.


    Danke für Aufklärung,
    Craterelle

    Hallo Andreas,


    Da würde ich mich sehr drüber freuen. Mit Smartphone (ziemlich alter Androide) klappt es bei mir immer noch nur auf dem umständlichen Weg.


    Beste Grüße,
    Craterelle