Beiträge von G_Woelfel

    Hallo,


    Habe den Beitrag schon gesehen. Durch eine Augenerkrankung bin ich aber im Moment nicht in der Lage zu mikroskopieren und ohne Mikroskop lässt sich der Fund nicht exakt bestimmen. Die Gruppe war ja ohnehin schon klar.

    Hallo,


    Obwohl ich unter "Persönliche Einstellungen" einen Erfasser festgelegt habe, fehlt bei mir diese Angabe in der Exportdatei. ???


    Gruß Gerhard

    Hallo Andreas,


    Das erscheint mir einleuchtend. Der Rückgang läßt sich wahrscheinlich noch bei vielen anderen Arten in ähnlicher Form nachweisen.


    Gruß Gerhard

    Danke Andreas, danke Peter,


    Wenn der Grund der erhöhte Stickstoffeintrag ist, so frage ich mich allerdings warum gerade im Norden und Westen Deutschlands ein starker Rückgang der Art zu beobachten ist während sich in Süd- und wohl auch Ostdeutschland offensichtlich keine Veränderung abzeichnet. Der Stickstoffeintrag dürfte doch überall ähnlich sein.


    Gruß Gerhard

    Hallo,


    Bei einer Recherche über das Vorkommen von Rötlingen in Westfalen ist mir aufgefallen das der Stahlblaue Rötling sehr stark rückläufig ist. Die letzten Nachweise dieser Art liegen in dieser Region schon mehr als 10 Jahre zurück. Nach dem Krieglsteiner-Atlas war die Art offensichtlich dort früher weit verbreitet.


    Ein Vergleich mit den Pilzen Deutschlands zeigt im Norden (Niedersachsen, Schleswig-Holstein) ähnliche Tendenzen während E. nitidum in Bayern / Baden-Württemberg usw. noch häufig zu sein scheint.


    Ist das wirklich so und hat - wenn ja - Jemand eine Idee für diese Rückgangstendenz?


    Gruß Gerhard

    Hallo,


    Bei den Agaricales sind in diesem Jahr sind auch erstmals die in Münster (LWL-Herbar) hinterlegten Exsikkate eingetragen.


    Gruß Gerhard

    Hallo Helmut,


    Solche mißgestalteten Zellen, wie auf dem ersten Bild zu sehen, kommen schon mal vor. Meist findet man nach intensivem Suchen dann auch nur diese eine Zelle, die zudem aus der gleichen Region des Hymeniums entspringt wie die Basidien. Die Elemente auf dem zweiten Bild würde ich als unreife Basidien (Basidiolen) bezeichnen.


    Das Hutpräparat scheint mir gequetscht zu sein. So kann man den Aufbau nur schlecht beurteilen. Es müssten aber auch schlanke Zellen in der obersten Schicht vorhanden (Ixokutis) vorhanden sein.


    Gruß Gerhard

    Toller Fund!


    Hatte ich selbst noch nicht in Händen. Es spricht schon viel für die richtige Bestimmung. Glaube nicht das E. rhombisporum unterirdische Fruchtkörper bildet. Wie Lothar wäre ich natürlich an einem Bild der Art interessiert.


    Herzliche Grüße
    Gerhard

    Lieber Helmut,


    Auf alle Fälle ist dies ein toller Fund!
    Was die Art angeht, so muss ich Wolfgang recht geben. Der gedrungene Wuchs, die nahezu glatt erscheinende Hutoberfläche, die leicht stämmigen, keinesfalls poliert wirkenden Stiele usw. sprechen eigentlich für eine alpine Art aus der Untergattung Entoloma. Vergleiche doch mal Entoloma anthracinum.


    Herzliche Grüße
    Gerhard

    Hallo Helmut,


    Unter Serrulatum-Struktur versteht man eine völlig sterile Schneide, die dadurch entsteht, dass an der Schneide die Trama frei liegt d.h. nicht vom Hymenium überdeckt wird. Fälschlicherweise wird da oft von Cheilozystiden gesprochen.


    Gruß Gerhard

    Lieber Helmut,


    Wenn ich mir die Details Deines Fundes genau betrachte, so komme ich unweigerlich in die Nähe von Entoloma longistriatum. Diese Art wächst in zahlreichen Formen vom Flachland bis ins Hochgebirge. Der leicht metallisch blaue Stiel und die braunen Lamellenschneiden kommen bei dieser Art durchaus vor.
    Ob all diese Formen, die unter diesem Namen zusammengefasst sind wirklich nur zu einer Art gehören müssen Genanalysen zeigen.
    An eine Art aus der Serrulatumgruppe (z.B. Entoloma brunneoserrulatum) wie Hias vermutet glaube ich nicht. Die Beschreibung zu den Cheilos passt dazu nicht.


    Gruß Gerhard

    Hallo,


    So ein Wachstum ist beim Erbsenstreuling nichts besonderes. Ganz früher (siehe Bemerkung bei Michael Henning Bd.2) hat man sogar zwischen einem ungestielten Erbsenstreuling, einem kurzgestielten Erbsenstreuling und einem langgestielten Erbsenstreuling unterschieden. Diese Trennung wurde aber schon lange aufgegeben. In meiner fränkischen Heimat konnte man übrigens alle drei Formen in unmittelbarer Nähe zueinander finden.
    Die Art ist besonders im westlichen Mittelmeerraum und auf den Kanaren sehr häufig.


    Gruß Gerhard

    Danke!


    Mir ging es bei den Fragen auch darum ob es zu dem Fund Bilder oder Mikrofotos gibt. Die Abgrenzung der Art gegenüber Hydropus scabripes bzw. Hydropus trichoderma ist ja nicht ganz einfach.


    Herzliche Grüße
    Gerhard