Liebe Pilzsachverständige,
Bayern hat mal wieder die Nase vorn
Letzte Woche outete sich ein Rentner im Ldkrs. Bodenmais mit 25 KG (s. auch http://www.pilze-bayern.de/presse/pressemitteilungen.html ).
In der gleichen Woche war es ein Sportredakteur im Ldkrs. Starnberg, der ihn mit 45 KG locker übertraf (s. Anhang).
Nun stellen sich uns hier folgende Fragen:
- welche Mengen sind wo ortsüblich zum persönlichen Eigenbedarf, wie ihn die Bundesartenschutzverordnung definiert ? Häufig stehen 1-2 KG je Person im Raum.
- wie sollen wir vorgehen, um künftig solche Sensationsmeldungen mit dem verbundenen Nachmacheffekt zu verhindern ?
- wie sollen wir argumentieren, wo doch durch die Egli-Studien belegt ist, das die Mycelien vor Ort durch das Besammeln nur wenig beschädigt werden?
Meine Vorstellung wäre es, jeweils in allen Bundesländern zu Saisonbeginn über die Umweltämter der Länder und Landkreise entsprechende Pressemitteilungen zu verschicken.
Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen dazu.
beste Grüße, Peter