Hallo Crannfan,
neben lucidum kommen je nach Substrat auch noch L. carnosum u. valesiacum infrage.
Die dunklen Farben auf deinem Bild sprechen eher für carnosum als lucidum.
Beste Grüße, Peter
Hallo Crannfan,
neben lucidum kommen je nach Substrat auch noch L. carnosum u. valesiacum infrage.
Die dunklen Farben auf deinem Bild sprechen eher für carnosum als lucidum.
Beste Grüße, Peter
Toll Peter, in der Sprachqualität eine echte Steigerung zu früher.
Danke Andreas,
ich hoffe, du meintest die Tonqualität, auch wenn ich mich immer bemühe, meine Sprachqualitäten zu verbessern
Ciao, Peter
Hallo Compris,
Ist das von Dir, Peter, angesprochene Buch die Primärquelle zu dem Thema?
nein, es ist nur ein Kapitel des ersten FE-Bandes 1 A der Agaricus-Monografie.
Anbei die entscheidende Seite zum Thema.
BG, Peter
Liebe Pilzfreunde,
mein Wiesenpilz-Vortrag gestern im Nationalpark Bayerischer Wald hat sich mit der Veranstaltungsreihe terminlich leider überschnitten.
Für alle, die ihn verpasst haben, gibt es die Aufzeichnung hier auf Youtube.
Viel Spaß, Peter
Hallo Compris,
Meine Frage lautet nun, welche Arten zu den gilbenden Arten gehören?
dazu zählen alle Arten der Sektion "Arvenses".
Diese sind gekennzeichnet durch eine positive Schäffer-Reaktion, nach Reiben oder im Alter +/- schnell gilbende Fruchtkörper und einen +/- gut wahrnehmbaren Anis/Bittermandelgeruch.
Die häufigsten Arten sind z.B. in Funga Nordica ausgeschlüsselt: A. augustus, urinascens (= macrosporus) inkl. var excellens, macrocarpus, arvensis, osecanus, sylvicola und essettei.
Wenn du das vertiefen möchtest, kannst du Fungi Europaei Band 8, Parra Sánchez durcharbeiten.
Schöne Grüße, Peter
Hallo Louise,
auf der Website zur Funga des Böhmerwaldes gibt es auch einen Teil zur Geschichte http://www.fungi-without-borders.eu/de/node/48
Nur ein Teilaspekt, aber recht interessant sind die Artikel von Giesenhagen und Vollmann im Anhang.
Beste Grüße, Peter
Guten Morgen,
ich wäre auch erstmal bei untypischer Marone gelandet. Die wachsen bei uns oft aus morschen Stümpfen heraus. Kannst du uns mal ein Schnittbild längs durch den Fruchtkörper senden, damit die Sauerstoffreaktion im Fleisch beurteilt werden kann?
BG, Peter
Guten Morgen Doris,
für einen Wiesen-Champignon ist das Velum viel zu kräftig ausgebildet, also sicher nicht.
Es könnte eine Art aus der Karbolegerlingsverwandschaft sein.
Welchen Geruch kannst du wahrnehmen?
Bitte je 1 Bild von einem längs sauber aufgeschnittenen Pilz und eines von der Hutoberfläche mit dem Finger angekratzt.
BG, Peter
Ja es gibt viel totes Holz von u.a. einer gefällten Walnuß
(Stumpf und Wurzel stehen noch) und Kleingehölzen
ich hatte das aus renaturierungsgründen (Insekten,Vögel)
so belassen.
Hallo Max,
ich würde das jetzt wegen der Besiedlung mit Hallimasch auch nicht entfernen.
Wie Abeja richtig schreibt, ist Hallimasch ein Schwächeparasit. Er gehört vielleicht seit Millionen von Jahren zur Umwelt und hat noch keinen naturnahen Wald oder Baumbestand vernichtet. Ich sehe ihn eher als Symptom für falschen Waldbau, wo er dann zwar ökonomisch relevant wird, aber ökologisch weiterhin sehr wertvoll ist.
Selbst wenn du nun "alle" Hallimaschspuren beseitigst (völlig unmöglich ), wird der nächste schwache Obstbaum wieder von außen neu besiedelt.
Also mein Ratschlag unter Landschaftsgärtnern und Naturfreunden. Einfach laufen lassen und die Obstbäume mit naturnaher Bodenbewirtschaftung ohne Kunstdünger fit halten.
LG, Peter
Ich schicke sie mal zu (ziemlich bröselig-zerbrechliche Angelegenheit) ... danke für das Angebot .
Hallo abeja,
deine Buchsbaumkügelchen sind heil angekommen. Es waren nur vertrocknete Perithezien, alle Sporen ausgeflogen.
Wenn du öfter in der Gegend bist, einfach im Frühjahr, Frühsommer oder Herbst mal mit der Lupe hinschauen. Frische Perithezien kann ich mir dann gern nochmal ansehen.
lgp
Entoloma atromadidum A.M.Ainsw. & B. Douglas
so habe ich diese Kollektion aus Italien auch genannt
lgp
Hallo Eva,
der muss noch etwas wachsen für eine Artbestimmung. Für mich schaut er aus wie ein Jungstadium von Fomitopsis pinicola.
Beste Grüße, Peter
Hallo Habe,
höchst seltsam, deine Angaben, auch zum "Märzellerling".
Magst du uns mal ein paar längs aufgeschnittene Pilze zeigen?
Die dicken, weißen Basen passen zu keiner mir bekannten Champignonart.
BG, Peter