Beiträge von apusenifreund

    Seit langer Zeit habe ich wieder mal eine Frage zur Bestimmung. Die Pilze auf dem Foto konnte ich mit meiner Literatur leider nicht bestimmen.

    Fundort: Mischwald am Fuß eines abgestorbenen Eichenstammes. Datum 10. Dezember. Höhenlage ca. 370 m, Boden lehmig, steinig. Es gab am Fundort schon mehrmals leichten Frost bis -3 Grad. Im Gegensatz zu Samtfußrüblingen stehen die Lamellen dichter und sind graubraun. Gegenüber den Fotos wirkten die Hüte im Wald noch etwas dunkler. Die Stiele ähneln Graublättrigen Schwefelköpfen. Reste von Ring etc. konnte ich nicht feststellen.

    Sie sahen frisch gewachsen aus. Ich bin echt auf eure Bestimmungshilfe gespannt!

    Vielen Dank für die Antworten!

    Ja, die Bilder sind grauer als die Pilze in echt aussahen. Ich habe mit geflecktblättriger Flämmling verglichen - das sind sie sehr wahrscheinlich. Gegen Gifthäubling/Galerina marginata spricht definitiv das Fehlen jeglicher Ringreste.

    Dann hoffe ich mal, nächstes Jahr "echte" Galerina marginata zu finden.


    Grüße von Jan

    Hallo in die Runde,


    Den Nadelholzhäubling/Gifthäubling kenne ich bisher nur aus dem Pilzbuch.

    Entsprechend aufmerksam bin ich beim Stockschwämmchen sammeln.

    Ich möchte meine Unterscheidungsfähigkeit verbessern - daher würde ich gern "echte" Gifthäublinge zum Vergleich

    "studieren" - sie sind mir in meiner Umgebung bisher kaum begegnet.

    Könnten die Pilze auf den Fotos eventuell welche sein (leider nur Smartphone dabei gehabt, sorry für die Bildqualität)

    Standort: Die Pilze wuchsen auf einem alten Fichtenstubben, Umgebung lichter Fichtenwald, Granitboden, Höhenlage ca. 350m, Zwickau/Sachsen.

    Danke für alle Rückmeldungen!

    An den hatte ich auch gedacht, nur der "verbeulte" und aufgerissene Hut kamen mir dazu unpassend vor - daher gekostet. Kann natürlich sein, dass es zu wenig "Saft" war. Beim Gallenröhrling reicht so ein bissel aus, ohne lange einen bitteren Nachgeschmack ertragen zu müssen.
    Danke für die schnelle Antwort!

    Diesen Pilz habe ich am 13.6. im Nadelwald gefunden (Fichten). Bergahorn war in der Nähe.
    Er wirkt wie ein überdimensionierter Rotfußröhrling. Hat aber im oberen Stielbereich eine feine Netzzeichnung.
    Hab mit dem Finger "Saft" abgetupft und gekostet - war nicht bitter. Hutdurchmesser ca. 20 cm - Hutoberfläche kleinfeldrig aufgerissen.
    Was könnte das für einer sein?

    Vielen Dank für die schnellen Antworten!
    Ich bezeichne von jetzt an "Zwickau 1+2" als "Getropfter Saftporling" (vorher nie gehört - aber in Vergleichen bestätigt sich das)
    und "Rumänien 1+2" als "Riesenporling". Der Riesenporling war wohl noch in jungem Stadium, noch nicht so breit ausgefächert, ähnlich einem Schwefelporling, der gerade aus der Rinde "ausbricht". Interessant, dass der Riesenporling auch noch essbar ist. Das nächste Mal wird davon gekostet...

    Ich habe mich wegen diesem Pilz ins Forum gewagt...
    In meinen 3 Pilzbüchern fand ich ihn nicht.
    Mein Wohnort ist Zwickau. Im Mischwald der Umgebung fand ich mehrere Exemplare von "Zwickau 1+2"
    Im Urlaub fand ich im rumänischen Berg - Buchenwald ein großes Exemplar "Rumänien 1+2"
    Handelt es sich um die gleiche Art, nur extrem verschieden groß?
    Um welche(n) Pilz(e) könnte es sich handeln?
    Bin einfach neugierig!
    Für Antworten bedanke ich mich schon mal!
    Herzliche Grüße in die Runde