Hallo Jens,
danke für Dein Interesse an meinem Vorschlag.
Mit einer höheren vertikalen Auflösung tritt das Problem nicht bewußt auf (ich habe 1050 pixel).
Gehe ich recht in der Annahme, dass die Auflösung Deines Bildschirms 1.680 x 1.050 Pixel beträgt? Dann musst Du von den 1.050 Pixeln noch die Titel- und Menüleiste, die Adresszeile und ggf. die Statuszeile des Browsersfensters abziehen, d.h. der sichtbare Bildbereich ist noch schmaler. Bei Firefox macht das mindestens 100 Pixel aus.
Aber gehen wir davon aus, Dein sichtbarer Bildbereich ist 1.050 Pixel hoch. Davon beansprucht der Kopfbereich bis zu 715 Pixel – mehr als zwei Drittel (!). Somit bleiben im schlechtesten Fall 335 Pixel für die Inhalte übrig. Zieht man davon noch den Abstand des Textes zum Kopfbereich in Höhe von 71 Pixeln ab, verbleiben lediglich 264 Pixel. Das entspricht einem Viertel der Höhe des sichtbaren Bildbereichs.
Worauf ich hinaus will: Ich finde, dass der wuchtige Kopfbereich auf den Unterseiten zu viel Platz verschlingt, auch wenn die Nutzer beim Surfen heutzutage gewohnt sind, verstärkt nach unten zu scrollen. Primär kommen die Nutzer auf die DGfM-Website, um sich zu informieren, weshalb ich den Inhalten auf den Unterseiten mehr Raum im sichtbaren Bildbereich geben würde. Und so dramatisch schlechter finde ich die Variante mit den schmaleren Bildausschnitten jetzt auch wieder nicht. Außerdem können die Nutzer die Slideshow mit den großen Bildern nach wie vor auf der Startseite genießen.
Aber die Programmierer der Website können doch die Pixelanzahl des Monitors/Displays abfragen und dynamisch eine angepasste Version (mit höherem Kopf = schöner oder mit niedrigerem Kopf = praktikabler) ausliefern. Für eine mobile Version machen sie das doch auch, oder?
Bei der DGfM-Website handelt es sich um keine adaptive Website, die Display-Auflösungen abfrägt und dann entsprechend der Bildschirmgröße des Nutzers eine bestimmte Version der Website ausliefert, sondern um eine Website mit responsivem (= reagierendem) Design, d.h. es existiert eine einzige Version, die sich an die Gegebenheiten des Nutzers anpasst. Angesichts der vielen unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Auflösungen heutzutage macht das auch Sinn.
Beispielsweise wird bei Auflösungen mit einer Breite von 962 Bildpunkten und kleiner die animierte Bilderschau/Slideshow ausgeblendet. Ebenso verschwindet das Standard-Menü. Stattdessen wird das Hamburger-Icon „≡“ mit den drei parallelen horizontalen Strichen für das mobile Menü angezeigt. Ab einer Breite von 750 Pixeln und kleiner werden die News, Hauptbeiträge und Piktogramme untereinander dargestellt.
Ich hoffe, dass mein Beitrag jetzt nicht zu lang geworden ist.
Gruß, Andreas