Beiträge von Zweitopf

    abeja

    Das angeblich deutlich ausgeprägte Gilben ist bei meinen Exemplaren schwächer vertreten, der Geruch ist jedoch sehr kräftig. Ich habe verschiedene Bekannte riechen lassen (ohne Hinweis wonach es riechen sollte) und bekam Aussagen wie Marzipan, Weihnachten und Bittermandel. Für mich riecht er, wie letztes Jahr schon erwähnt, nach Backaroma vom Typ Bittermandel.

    Hallo meine lieben Mykologen!


    Nachdem ihr mir im letzten Jahr so freundlich einen Riesen Waldchampignon bestimmt habt, und abeja mich darauf hinwies dass der Pilz erneut FK ausbilden könnte, hat sich das warten nun endlich gelohnt. Gleich 3 FK schieben sich übereinander gestapelt aus dem Boden, wenige Centimeter weiter sogar noch ein kleiner Nachzügler.


    Der Durchmesser des oberen Hutes beträgt 18cm, leider bereits etwas angeknabbert. Der Fundort sind die Hangquellen an der Tannenstraße, in Mühlheim an der Ruhr.


    Die Bilder veröffentliche ich hier ausdrücklich Gemeinfrei, dh jeder kann das Bildmaterial speichern und frei verwenden.


    Sporenbild ist in der Mache.


    Das scheint mir ja potentiell ein schmackhafter und seltener Speisepilz zu sein.


    Mal angenommen ich lasse ein Exemplar von einem PSV als Augustus bestätigen: wie stehen die Chancen in den nächsten Jahren am selben Platz weitere FK zu entdecken? Das aktuelle Exemplar bekomme ich leider wohl nicht mehr ausreichend frisch zu einer Prüfung um über das Verspeisen nach zu denken.


    Es grüßt,

    Zweitopf

    Jetzt habt ihr mich aber noch mal in den Garten getrieben. Kleines Stück raus gebrochen und genauer betrachtet:


    17.5cm Hut.

    Keine aufällige Verfärbung am Bruch.

    Lamellen bereits etwas dunkler.

    Riecht nach Bittermandel, wie das Backaroma.


    Vermutlich also tatsächlich ein kleiner Riese. Auf jeden fall kann ich dank eurer Hilfe Lepiota ausschließen und habe wieder ein bisschen was gelernt. Danke euch allen!


    Liebe Grüße,

    Zweitopf

    Also tendiert ihr eher zu Agaricus.


    Ich sollte wohl erwähnen dass ich recht große Hände habe, der kleine Wald Champignon hat ja laut dem Artikel einen maximal 10cm Hut. Riesenchampignon scheint mir passender. Lamellenfarbe wird im Blick behalten, danke für den Hinweis!

    Hallo Pilzfreunde!


    Im Garten hat sich mal wieder ein Pilz gezeigt, nach erster Recherche tippe ich auf einen Agaricus, allerdings sehen manche Lepiota sehr ähnlich aus. Der Pilz wächst unter einer Fichte zwischen altem Brombeerschnitt. Da es mir nur um die Gattung geht und eine exakte Bestimmung zweitrangig ist, habe ich den FK erst einmal stehen gelassen.



    Sollten die Bilder zum bestimmen der Gattung nicht ausreichen, liefere ich benötigte Infos gerne nach.


    Freundlich grüßt,

    Zweitopf

    abeja


    Leider ist die A3 keine 200m entfernt - Geschmacksproben sollte ich da wohl tunlichst unterlassen. :(


    Schade dass die LBM's so schwer eindeutig zu bestimmen sind, ich habe allerdings Heute bei einem Spaziergang festgestellt, dass der Wald ums Eck voller großer Pilze ist. Vorallem Zunderschwämme und ein Pilz den ich für Fliegenpilz halte, kommen hier in rauen Mengen vor. Möglich dass ich am Wochenende die Interessanteren (oder was ich dafür halte) ablichte.


    Ich möchte mich noch einmal herzlich bei allen bedanken, die hier tatkräftig helfen das Wissen rund ums Thema Pilz zu mehren und voller Leidenschafft ihre Expertisen zur verfügung stellen!


    Heitere Grüße,

    Zweitopf

    Vielen dank abeja und Andreas!


    Der Fälbling sieht auf vielen Bildern wirklich sehr ähnlich aus. Die noch stehenden Exemplare sind schon recht alt und haben die Schirmchen bereits weit geöffnet, kann ich da noch Sporenbilder machen oder sollte ich die besser stehen lassen?

    Es scheint mir gerade bei kleinen Pilzen recht schwer Gewissheit zu erlangen. Die eindeutige Bestimmung wird vermutlich mit Hilfe eines Mikroskopes durchgeführt?


    Pflanzen, Tieren & Bäumen galt schon immer mein Interesse, doch seit ich mich in das vernachlässigte Thema Pilz einlese, habe ich das Gefühl ganz tief in den Kaninchenbau zu rutschen. Mal sehen wo mich die Reise hinführt... :)


    Es grüßt,

    Zweitopf

    Hallo liebe Pilzfreunde!


    Nachdem ich heute das Vergnügen hatte ein paar kleine Pilze im Garten zu erspähen, stellte ich fest, wie schwierig es für einen Laien sein kann die Art zu bestimmen. Meine Nachforschungen lassen mich auf einen Faserling tippen, welcher es sein könnte und ob ich damit richtig liege, möchte ich gerne durch diese Anfrage in Erfahrung bringen.


    Die Pilze wachsen im Garten, am Rande der Wiese in altem Lärchenlaub:


    Was den Geruch betrifft, ich kann diesen nur als sehr angenehm beschreiben (mir ist sofort das Wasser im Mund zusammen gelaufen).

    Der Hut ist rot-braun gefärbt, zum Rand heller werdend. Durchmesser beim größten Fund knapp über 3 cm. Der Stiel ist oben eher hell, innen und zur Basis hin bräunlich gefärbt. Höhe in etwa 3-4 cm. Ein Ring um den Stiel ist nicht vorhanden.

    Etwa eine Stunde nach dem Anschnitt zeigt sich keine aufällige Verfärbung, möglicherweise ist die Schnittfläche minimal dunkler.

    Die Stiele brechen sehr leicht, der Hut fühlte sich frisch etwas schmierig an, inzwischen trocken und sehr glatt.


    Alle Bilder sind bei passivem Licht (wolkig) im Garten geknipst.



    In freudiger Erwartung auf einen mykologischen Lichtblick verbleibt,

    Zweitopf.