Hallo,
vielen Dank für den Hinweis und die schönen Vergleichsbilder.
VG Siggi
Hallo,
vielen Dank für den Hinweis und die schönen Vergleichsbilder.
VG Siggi
Hallo zusammen,
gestern fand ich im Südschwarzwald auf einem verrotteten Stammholz diesen Pilz. Die Höhe der Fruchtkörper lag nur zwischen 1 und etwa 1,5 cm. Sie standen einzeln und nicht büschelig. Leider kann ich nicht sagen, um was für eine Holzart es sich handelte. Dort steht vorwiegend Nadelholz, es sind aber auch einige Rotbuchen vorhanden. Ich konnte keinen Geruch wahrnehmen. Kann man die Art zumindest eingrenzen?
Danke und Gruß,
Siggi
Hallo Abeja,
vielen Dank für deine Hinweise. Die Sporenpulverfarbe war übrigens weiß. Ich hatte die Mitteilung einfach nur vergessen - sorry. Die Geruchsbeschreibung von Pilzen ist für mich schwierig. Bei diesem Pilz erinnerte mich der Geruch eben an Leder. Aus deiner Formulierung entnahm ich, dass es bezüglich des Geruchs eine allgemeingültige Tabelle geben könnte, die ich mittlerweile auch bei 123-Pilze gefunden habe. Trotzdem halte ich das für problematisch, da Geruchs- genauso wie Geschmacksempfindungen ja doch etwas sehr individuelles sind. Auch halte ich Begriffe wie "Gemüse" oder "Parfüm" für wenig hilfreich, denn für beide gibt es doch (glücklicherweise) eine riesige Bandbreite recht unterschiedlicher Gerüche.
Anders sieht es natürlich mit dem Färbungsverhalten und dem Velum aus. Das sind überprüfbare Fakten, auf die ich künftig achten werde. Das kann ich bei diesem Pilz aber nicht mehr überprüfen, denn der liegt in der Bio-Mülltonne. Ich lege die Bilder unter Tricholoma sp. ab.
VG Siggi
Hallo zusammen,
diesen Pilz fand ich gestern in meinem Garten. Ich vermute mal die Familie Tricholomataceae, aber das ist nur laienhaft. Der Hutdurchmesser betrug 5 cm, die Höhe des Pilzes betrug 4,5 cm. Die Oberfläche fühlte sich trocken an. Den Geruch empfand ich als schwach ledrig. Die Lamellen waren relativ fest (brachen nicht gleich bei der ersten Berührung ab), waren am Stiel angewachsen und liefen ganz wenig an diesem herab (siehe Bild). Kann man mir etwas dazu sagen?
Danke und Gruß,
Siggi
Hallo Wolfgang, hallo Abeja,
vielen Dank für eure Antworten. Ein Sporenbild kann ich euch leider nicht liefern. Ich hänge mal noch ein weiteres Bild an, auf dem man die Stielbasis etwas besser erkennen kann, aber leider auch nicht vollständig. Ich dachte, die sei nicht mehr interessant, weil der Stiel gleich auseinanderbrach.
Die Fundstelle liegt eher am Waldrand. Etwas weiter östlich befindet sich eine landwirtschaftlich genutzte Wiesenfläche (siehe Bild). Direkt an der Fundstelle standen vorwiegend Nadelbäume, es waren aber vereinzelt auch ein paar Rotbuchen und andere Laubbäume darunter. Ich ordne den Pilz dann mal im Ordner Chlorophyllum sp. ab.
VG Siggi
Hallo zusammen,
diesen Pilz fand ich am 26.10.22 im Südschwarzwald am Rande eines Holzstapels. Er wuchs neben einem am Boden liegenden Holzstamm (vermutlich Nadelholz). Der Hutdurchmesser betrug 10 cm, die Länge des gesamten Stiels 15 cm. Der Stiel war sehr fasrig und brach leicht auseinander. Der Geruch war schwach, aber angenehm pilzig. Die Sporenpulverfarbe war weißlich bis cremefarben. Kann ich den unter Chlorophyllum rhacodes ablegen?
Danke und Gruß,
Siggi
Hallo abeja,
vielen Dank für deine Bestätigung und den informativen Link.
VG Siggi
Hallo zusammen,
diesen schönen Pilz fand ich heute direkt neben einem schon ziemlich vermoderten Baumstamm in einem Waldstück, das hauptsächlich von Tannen, Fichten und Rotbuchen bestanden ist. Zu welcher Art der vermodernde Stamm gehört, kann ich nicht sagen. Der Pilz hatte eine Höhe von etwa 9 cm, die Stielbasis war 2 cm breit. Der Geruch war neutral. Der Pilz fühlte sich gummiartig an. Ist das ein Kammförmiger Keulenpilz?
Danke und Gruß,
Siggi
Hallo abeja,
vielen Dank für deine Erläuterungen. Dann ordne ich die Bilder unter Coprinellus domesticus s. l. ein. Auf das Ozonium hatte ich vor Ort nicht geachtet, weil ich den Begriff bis heute gar nicht kannte. Die Stielbasis war aber ohnehin von Moos überwuchert, so dass ich es wahrscheinlich nicht hätte erkennen können.
VG Siggi
Hallo zusammen,
ich fand heute im Südschwarzwald (Gem. Münstertal) diese Pilze, die an einem dort wohl schon länger lagerndem Holzstapel wuchsen. Neben den eiförmigen Pilzen befand sich auch ein wohl älteres Exemplar mit flachem Hut. Der eiförmige Hut hatte eine Breite von etwa 3,5 cm. Die Länge des hohlen Stiels lag bei ca. 7 cm. Beim Holz dürfte es sich um Tannenholz gehandelt haben, was ich aber nicht sicher sagen kann. Ich empfand den Pilz als geruchsneutral. Ich denke, es sollte sich um einen Tintling handeln. Kann man mehr sagen?
Danke und Gruß,
Siggi
Hallo abeja,
deine Antwort freut mich sehr, vielen Dank.
VG Siggi
Hallo zusammen,
ich habe gestern im Südschwarzwald am Rand eines lichten Waldweges diesen Pilz auf am Boden liegendem Totholz, vermutlich Rotbuche gefunden. Der Fruchtkörper hatte eine Breite von 4 cm. Er war für mich geruchsneutral. Auffallend war die behaarte Oberfläche, die sich sehr samtig anfühlte. Ich hatte den Fruchtkörper über Nacht auf eine schwarz-weiße Unterlage gelegt, konnte heute Morgen aber kein Sporenpulver feststellen. Ist das die Striegelige Tramete?
Danke und Gruß,
Siggi
Hallo abeja,
vielen Dank für deine sehr ausführlichen Informationen und die Links. Da hast du dir ja richtig Zeit genommen. Nun habe ich insgesamt sechs verschiedene Peltigera-Arten (neben den von dir schon angeführten Arten wird auf 123-Pilze.de auch noch Peltigera extenuata als Verwechslungsart genannt), die für meine Flechte in Frage kommen. Ich hatte diese mehr oder weniger nur so im Vorbeigehen fotografiert und muss nun halt hinnehmen, dass mit diesen beiden Aufnahmen keine Artbestimmung möglich ist. Beim nächsten Fund werde ich etwas mehr Bilder / Informationen dazu liefern.
Nochmals danke und Gruß,
Siggi
Hallo zusammen,
diese Flechte sah ich heute auf schon stark verfallenem und bemoostem Totholz (vermutlich Laubbaum) im Südschwarzwald. Die Blattbreite lag bei etwa 5 cm. Leider habe ich kein Bild der Unterseite. Kann man sie trotzdem bestimmen?
VG Siggi