Beiträge von Matthias

    Hallo Andreas,
    mal sehen was wird, das mit der Pflicht zum Mikroskopieren sehe ich genauso, das wäre sicher nicht durchsetzbar und läuft ja jetzt auf freiwilliger Basis sicher nicht so schlecht. Es wird sicher ein Modell zu finden sein das allen gerecht wird wenn dier Satzungsänderung beschlossen wird. Ansonsten muss man halt weiter schauen ob es zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein wird,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Andreas,

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    Ein Qualitätsstandard "DGfM-geprüft" sollte also IMMER mehr beinhalten als eine reine Korbsortiererei - egal ob vom Pilzberater oder vom Pilzsachverständigen.
    Ich habe in den letzten Jahren aber wirklich viele Leute in meinen Kursen kennengelernt, die von ihrer Artenkenntnis her und auch von ihrer Einstellung zur Natur und den Pilzen gegenüber wunderbar geeignet wären, als Pilzberater zu fungieren - die aber nie eine Prüfung anstreben, weil sie keine Lust oder kein Zutrauen haben, "dieses ganze Zeug über Syndrome und Latenzzeiten" zu lernen.


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    Wir sind jedenfalls im FA nicht zum Schluss gekommen, dass das System nicht am auseinanderbrechen ist, im Gegenteil, wir halten es für eine gute Sache. Aber das Gute ist der Feind des Besseren, und daher haben wir aufgrund unserer Bedarfsanalyse gschlossen, dass EINE Möglichkeit zu einer Optimierung des derzeitigen (unserer Meinung nach gut funktionierenden) Systems eine Zweistufigkeit ist.


    da hilft auch die Zweistufigkeit nicht wenn es vielen zu schwer scheint, natürlich ist die Prüfung nicht einfach aber durchaus zu schaffen, sonst hätten wir ja gar keine PSV. Natürlich muss man immer sehen das die Ausbildungsrichtlinienen bzw. die Anforderungen auf einem aktuellen Stand gehalten werden, oft sind es ja nur Lkeinigkeiten die man da ändern müsste.
    Für wichtiger halte wie ja schon angesprochen wurde das die Fortbildungen mehr regionaler angeboten werden, es ist sicher für viele schwierig deswegen durch das halbe Land zu fahren,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Peter,
    viel kann ich da nicht zu sagen, früher wurde wohl die Ausbiklund der NHG auch von der DGfM annerkannt bis es dann wohl irgendwelche Querelen zwischen verschiedenen Leuten gab. Da weis ich nicht Bescheid um was dazu sagen zu können.
    Die meisten NHG-Pilzberater haben oder hatten auch den DGfM-Ausweis und seit letztem Jahr nun auch den ersten der BMG.


    Ich denke nicht das man anderen Regionen was verwehrt da ja der jetzige DGfM-PSV ja nicht herabgestuft wird von der Ausbildung sondern nur umbenannt werden soll. Du glaubst doch nicht nur weil das Kind dann einen anderen Namen gegeben hat auf einmal in manchen Regionen dann deutlich mehr Anfänger die Prüfung machen als bisher,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Peter,

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    als die Mitgliederversammlung der BMG im Sommer 2011 den Beschluss gefasst hat, eine eigenes 2-Stufensystem einzuführen, befand sich die DGfM in einem sehr kritischen Zustand, was schliesslich zur AoMV im März 2012 geführt hat. Bewegungen im PSV-Wesen der DGfM waren nicht erkennbar. Somit war der Beschluss mutig, aber logisch.


    Auch momentan gibt es Bewegungen, die diesen Zustand wohl gerne wieder einführen möchten.
    Ich hoffe sehr, dass nach der MV mit bewährten und neuen Kräften die erfolgreiche Arbeit der Neustrukturierung fortgesetzt werden kann.


    bisher hat mich wirklich kein Argument für die Zweistufigkeit überzeugt, es geht doch darum Vergiftungen zu vermeiden. Bei der Korbkontrolle ist es eh egal ob es nun der eine oder andere ist der kontrolliert und bei Giftnotrufen muss man auch nicht immer pauschal mit dem Milroskop arbeiten. Was spricht gegen eine einheiltiche Grundversorgung von Pilzberater bzw. PSV?
    Wenn jedes Bundesland nun anfängt was eigenes anzubieten wird es nicht wirklich besser und schadet dem Gedanken der Pilzberatung.
    Hier in Nürnberg ist die Pilzabteilung der NHG nun über 100 Jahre alt und es gab nie einen Vergiftungsfall nach einer Beratung, manche PSV machen nur Korbkontrollen und manche untersuchen auch mokroskopisch, eine gesunde Mischung für die ich keine zwei Ausbildungdswege brauche,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Peter,
    sicher nicht, aber der Umstieg auf PKW oder LKW wäre für mein Verständnis ein Umstieg zum Beispiel auf Flechten oder Moose und hat mit dem Weg bei den Pilzen nichts zu tun.
    Hier in Nürnberg habe ich auch das Glück das wir regelmässig Mikroskopierkurse zur Weiterbildung haben, muss man da wirklich so einen Aufwand anfangen wollen und jede Kleinigkeit bescheinigen?
    Es ist sicher kein einfaches Thema, ich hoffe das hier im Lauf der Diskussion sich noch deutlich mehr PSV einbringen um ein objektiveres Meinungsbild zu erhalten,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Peter,
    der Seepferdchenvergleich ist meiner Meinung nicht wirklich ein gutes Beispiel, das hat wohl jeder im Lauf der Schulzeit mitmachen müssen und ist keine speziele Qualifikation.
    Wenn du dich heute in der Fahrschule anmeldest und einen Motoradführerschein machen willst fängst du doch auch nicht mit dem Mofa an oder?
    Bisher sehe ich noch keinen stichhaltigen Grund für eine zweigleisige Ausbildung, ich denke es muss jeder PSV für sich selbst entscheiden ob er bei Giftnotrufen auch mikroskopiert oder nicht. Ich denke es würde einige geben die trotz des "grossen Scheins" es nicht wollen oder erst eine längere Zeit Erfahrung sammeln wollen,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Peter,

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    Hallo Matthias, da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass der PSV - Ausschuss ein geheimes Gremium ist, dessen Zusammensetzung niemand wissen darf, kann ich Dir gern sagen, wer nach meiner Kenntnis daran teilgenommen hat:


    Andreas Gminder,Wolfgang Bivour, Martin Gross, Renate Grünert, Helmut Grünert, Wolfgang Prüfert, Matthias Schellhorn, Harald Zühlsdorf.
    Und wie gesagt, auch dieses Gremium hatte eine eindeutige Meinung. Wer der Ausbildungsstättenleiter ist, von dem ich sprach, brauch´ich sicher nicht mitteilen.
    Wobei es mich ein wenig wundert, dass über das Gremium in Hornberg gar nicht berichtet worden sein soll.


    danke dafür.


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    Soweit ich weiß hat man im größten aller Bundesländer ein zweistufiges System eingeführt - haben die denn auch alle unrecht?


    Mal rein hypotetisch, ein DGfM-Mitglied macht in Bayern den PIlzberater BMG, wird der von der DGfM anerkannt und was bekommt man dann von der DGfM für einen Ausweis?
    Viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Peter,
    das wir alle immer dazu lernen ist doch klar und mir persönlich ist der Begriff Pilzberater wesentlich sympatischer, egal ob derjenige nur makroskopisch oder auch am Mikroskop arbeitet.
    In der Beratung oder auch bei Vergiftungsfällen wird sicher niemand Punkte sammeln um dann irgendwann die nächste Stufe leichter erreichen zu können, daher reicht mir ein Standard.


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    Ist Deine Argumentation, dass die Ausbildungsstätten dann profitieren könnten, positiv oder negativ zu werten? Du willst jetzt nicht sagen, dass das mehrstufige System schon deshalb das schlechtere sei, weil die paar Leute mehr Lehrgangsgebühren einnehmen würden? Ich hoffe nicht, dass das jetzt auch noch in eine Neiddebatte abgleitet.


    Und was hieltest Du davon, wenn die DGfM selber mal das macht, was schon in der Satzung steht, nämlich auszubilden. Z. B. indem sie den Ausbildungsstätten ermöglicht, für die Teilnehmer nahezu kostenlose Erstausbildungen anzubieten. Die Honorarkosten der Ausbilder für solche Tage trägt die DGfM und die Teilnehmer zahlen einen geringeren Teilnahmeobolus.
    Ginge natürlich auch für Weiterbildungskurse der DGfM - Mitglieder zu organisieren...


    Das war wertneutral gedacht da es im Moment ja nicht anders möglich ist, wollte da keine neiddebatte entfachen. Man darf aber nicht ausser Acht lassen das es ja mit dem Hobby Pilz beginnt und es in der Regel ein Ehrenamt ist, das muss eben für den PSV in einem realistischen Rahmen bleiben.
    Sicher wäre es wünschenswert das die DGfM irgendwann in der Lage sein solte sowas selbst anzubieten.


    Natürlich ist jeder Pilztote einer zu viel, aber es gibt eben auch Leute die nicht zur Beratung gehen. Wir hatten hier in Nürnberg mal einen Fall wo Pilze gesmmelt und gegessen wurden, erst als sie im Krankenhaus waren kam es dann über deb Giftnotruf.
    Die wollten halt auch mal Pilze essen und sind wohl gar nicht auf die Idee gekommen das es auch giftige gibt. Es waren da Pantherpilze im Spiel und zum Glück ist alles gut ausgegangen.


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    Achso: Zum Ausschuss: Wenn das Präsidium einen Ausschuss aus Mitgliedern aller Bundesländer zusammenruft und der spricht eine eindeutige Empfehlung aus, die das Präsidium dann umsetzt, dann ist das doch sicher auch basisdemokratisch i. O. - oder?


    Soweit bekannt, saßen in dem Ausschuss ja Leute aus mehreren Bundesländern und auch ein Ausbildungsstättenleiter.


    Dann weist du mehr als ich,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Peter,

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    es ist doch aber kein erstrebenswerter Zustand, dass Pilze über 100 km angefahren werden müssen, damit ein Sachkundiger einen Blick drauf werfen kann - oder?
    Selbstverständlich kann und soll es auch Sachkundige geben, die nicht mikroskopieren können und selbstverstädlich ist das oft auch gar nicht notwendig.


    hier ging es um Vergiftungsfälle, bei normalen Korbkontrollen habe ich sowas noch nicht erlebt. Hätte es gleich dazu schreiben sollen.


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    Erklärst Du mir aber bitte mal, was an einer Mehrstufigkeit verwirrend ist - ich bin ehrlich bemüht, die Argumentation, die hinter der Resolution steckt, zu verstehen. Allein mir fehlen hier sachliche Argumente. Die bekomme ich nicht zu hören. Ich sehe hier: es soll bleiben wie es ist - ok. Und warum?


    Es werden doch heute schon die Begriffe PSV und PIlzberater für das selbe verwendet, daher sehe ich eine Zweistufigkeit als nicht sinnvoll an da sicher für den Grossteil der zu Beratenden der Unterschied sicher nicht bekannt ist.
    Ich denke es ist bisher ein bewährtes System, warum sollte man es ändern?
    Wie wäre es mit einer einfachen Umfrage bei allen aktuellen PSV, Ja oder Nein, dann hat man ein klares Ergebnis und nienamd kann sich dann übergangen fühlen.
    Eine Änderung die nur vom Fachausschuss kommt sähe sehr willkürlich aus, das sollte ja nicht mehr vorkommen mit dem neuen Präsidium?
    Als Nutzniesser könnte man die Aubildungstätten sehen, die im Fall wenn jemand erst nur Pilzberater wird und nach einiger Zeit dan PSV werden möchte dann an zwei Prüfungen und sicher auch noch den ein oder anderen zusätzlichen Kurs.
    Viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Karin,
    abschatten kann helfen, da musst du ein wenig probieren.
    Bei meine Kamera habe ich für Pilzbilder den Belichtungsausgleich auf -1 eingestellt, das ist aber bei jeder Kamera sicher anders.
    In der Regel nutze ich auch immer ein Stativ und denn den Selbstauslöser, frei Hand im "dunklen" Wald ist es schwierig still zu halten und mit Blitz sagen mir die Ergebnisse meist nicht zu,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Zusammen,
    ich denke die Zweistufigkeit verwirrt eher als das sie hilft. Den Giftnotruf kann man durchaus auch rein makroskopisch unterstützen da ja nicht jeder Fall gleich mikroskopisch untersucht werden muss.
    Das die Pilze manchmal über 100 km angefahren werden kenne ich aus Nürnberg auch, manchmal ist da dann vor Ort einfach kein PSV erreichbar und so kann das schon passieren.


    Vom Odenwälder PIlzverein weiss ich das einige Personen öfter bei den angebotenen Seminaren teilgenommen haben und das Interesse immer grösser wurde bis zur PSV-Prüfung bei der DGfM,
    viele Grüsse
    Matthias

    Hallo Flammulina,
    es gibt eine Preisanfrage unter Service bei Somso.
    Kannst es ja auch telefonisch oder per Mail probieren,
    viele Grüsse
    Matthias


    Marcus Sommer SOMSO Modelle GmbH
    Friedrich-Rückert-Str.54 • D - 96450 Coburg
    Postfach 2942 • D - 96418 Coburg
    Tel +49 9561 85740 • Fax +49 9561 857411
    Email somso@somso.de

    Hallo Pilzpic,
    die Frage kann ich dir leider nicht beantworten, habe die Datei auch nicht über die DGfM-Seite gefunden sondern per Suchmaschine mit "Zeigerpflanzen" und "Halbwachs" als Suchbegriffe,
    viele Grüsse
    Matthias

    Servus Andreas,
    ich sehe da keine Probleme da man doch jedem der Nachbarländer eine eigene Meinung zugestehen sollte und die Wahl von Boletus fragrans ist in Ordnung, habe die Art deutlich früher selbst gefunden als den Deutschen Pilz des Jahres 2014. Sicher ist es möglich sich in Zukunft auf eine Art zu einigen, aber ist dir wirklich daran gelegen da du dich ja in den letzten Jahren ziemlich aus einigen Pilzvereinen zurück gezogen hast,
    viele Grüsse
    Matthias