Beiträge von Stefan

    Gerne, Peter, kannst Du die Fotos zur Dokumentation nehmen.

    Das kann ich allerdings nicht für die Mikroaufnahmen von Wolfgang entscheiden.

    Was ich an Fotos vom und zum Standort finde, schicke Dir per eMail.

    Ob was zur Verdeutlichung der Umgebung dabei ist, bezweifle ich.

    Das könnte ich aber nachliefern.

    Grüße von Sebastian und mir.

    Der Entdecker des Fundortes von Bovistella radicata heißt natürlich Sebastian Lyschik, nicht Andreas.

    Bitte dies meinem fortgeschrittenen Alter zuschreiben und besonder Du, Sebastian, mir verzeihen.

    Danke und schönen Abend.

    Stefan

    Komme eben vom "Tatort" zurück und habe ein letztes, überreifes Exemplar mit der gesuchten "Pfahlwurzel" ausbuddeln können.

    Falls es mir gelingen sollte, stelle ich Fotos mit ein.

    Das Belegexemplar befindet sich jetzt bei mir und kann besichtigt und/oder angefordert werden.

    Schöne Grüße

    Stefan

    Danke und Grüße ans Fachgremium.

    Zur makroskopischen Frage von abeja darf ich mich -auch für den eigentliche Finder Andreas Lyschik- nochmal

    melden.

    Der maximale Durchmesser bei den erschienenen Exemplaren am Fundort dürfte bei 55 mm liegen.

    Ob der vorerst letzte "Frischling" das pfahlwurzelnde Merkmal zeigt, könntest Du, Wolfgang, evtl. bei Eva W. erfahren.

    Außerdem werde ich das vor Ort bei den Resten, die wir vorgestern zusammen mit Bernd Oertel dort sahen, zu entdecken

    versuchen. Das Ergebnis werde ich vermelden.

    Erfolgreiches Wirken und beste Grüße.

    Stefan

    Vielen Dank Wolfgang,

    habe schon nicht mehr mit einer Antwort gerechnet und deshalb erst entdeckt.

    Wie vermutet, gestaltet sich die Bestätigung dieses Bovisten nicht so einfach.

    In deutschen Landen muss er aber vereinzelt schon aufgetaucht sein; wenn's dann auch gesichert ist !?

    Dein Angebot, Dich der Sache auch noch anzunehmen, finde ich mehr als großartig.

    Hoffentlich sind die "Innereien", die ich Dir zuschicke, noch verwertbar.

    Zu L. marginatum füge ich noch einen Auszug ein, auf den ich bei meinen Suchaktionen gestoßen bin:


    Aus: mycoportal.org (maschinelle Übersetzung aus englisch) 16.06.2020

    Sporen (Nr. 482) kugelförmig, glatt, 3,6-4,1 u dick, mit einem Öltropfen. Die Sporen haben sich mit ihnen ungefähr gleich viele kleine Stäbchen wie Bazillen vermischt, die durchschnittlich etwa doppelt so lang wie die Sporenbreite sind. Basidien (von Nr. 5225) 6,6-7,4 u dick, meist 4-sporig. Capillitium aus gelblich-braunen Fasern, sehr wenig verzweigt, in der Regel etwa so dick wie die Sporen, aber bis zu 5 u im Durchmesser, an den Enden abgeschwächt.


    Nach Deinen Bemühungen melden sich vielleicht noch weitere Kundige zu Sache. Würde mich und uns sicher freuen.

    Beste Grüße, Dir und in die Runde,

    Stefan

    Wir (Sebastian Lyschik und ich) haben im Neuwieder Wald an einem lehmhaltigen Wegrand etliche Exemplare Boviste in allen Alterszuständen gefunden.

    Unsere makros- und mikroskopischen Bestimmungsversuche endeten beim Abblätternder Bovist - Lycoperdon marginatum, was für uns als "mittelprächtige

    Sensation" gelten.

    Wer fühlt sich berufen, anhand der der Fotos eine Bestätigung abzugeben?

    Reife, sporengefüllte Exemplare und ein unreifes sind noch vorhanden.

    Danke schonmal und Grüße in die Runde. Stefan

    Hallo in die Runde,

    wie interessant und für wen ist der Fund/die Fundstelle von Agaricus bernardii - Salzwiesen-/Dünen-Egerling in der Vordereifel?

    Auch für die Kartierung?

    Fruchtet derzeit in mehreren Exemplaren am Straßenrand im Brohltal bei Bad Tönisstein.

    Die Bestimmung ist wohl ausreichend gesichert (s. Makro-/Mikrofotos). In M.-H.-Kreisel zu finden.

    Wer mag was dazu sagen?

    Danke, Harald, Andreas und Pablo, für Eure Versuche zur Klärung.
    Der intensive Geruch wurde schon im Frischzustand von etwa 20 Leuten bestätigt.

    Die Sporen sind eindeutig glatt, und für die Suche nach Cheilozystiden ist es leider zu spät. Vielleicht findet sich doch noch Eine/r oder Etwas für etwas Passendes. Frohe Tage, schönes Neues und beste Grüße.
    Stefan

    Ein Fund vom 13.12.2017 im Rindenmulch einer Parkplatz-Rabatte in Neuwied / Rhein.
    Alles sah erst mal, aufgrund von Erscheinungszeit, Standort, Habitus und weiteren Merkmalen,
    nach Tubaria aus, wenn da nicht ein sehr ausgeprägter gas-, jod-, infektionsmittelartiger Geruch
    wäre. Eine ganze Gruppe nicht ganz unbedarfter Pilzler blieb (makroskopisch) ratlos.
    Vielleicht hat jemand zu den Fotos und dem Geruch einen Hinweis.
    Schon mal besten Dank und Grüße in die Runde.
    Stefan

    Danke, Harald, für Deine Nachhilfe. Hab' mal wieder auf dem Schlauch gestanden und die Spp-Farbe weißer sehen wollen als sie war. Bin dann bei M. cognata gelandet.


    Schöne Herbsttage und Grüße.


    Stefan

    Nochmals ein Fund vom Judenfriedhof. Ein Einzelexemplar im Rasen, Laub- und Nadelbäume in der Nähe. Sah uns Dreien nach einem Rübling aus. Rhodocollybia scheidet m.E. aus, da das Spp. rein weiß ist. Die Sporen (Fotos) messen durchschnittlich 9,0 x 6,0 µm und passen in meiner Literatur so recht zu nichts. So hoffe ich wieder auf Erleuchtung aus Eurem Kreis.Besten Dank schon Mal und herbstpilzliche Grüße.
    Stefan


    Leider, Jens, habe ich Deinen Kommentar erst jetzt entdeckt. Du hast ja soo recht.


    Zu meiner Ehrenrettung vielleicht: Die Fotos habe ich von einem Freund erhalten, der damit


    nichts anzufangen wusste, mir aber auch kein Exemplar davon schicken konnte. So hatte ich


    keine Möglichkeit, mir Sporenpulver bzw. Sporen anzusehen. Also hoffte ich, über den bequemen Weg des Forums was zu erfahren. Was dann auch so wunderbar klappte.


    Nochmals Dank an Alle und beste Grüße

    Danke zunächst Dir, Andreas, für die schnelle Entspannung.


    Danke auch, Jens und Ingo, für die verständnisvollen Kommentare.


    Tut mir leid, wenn so etwas für die Ritterlingsspezialisten zu banal ist.


    Helft trotzdem bitte den weniger Bedarften weiter.


    Schöne Herbstfunde und ebensolche Grüße


    Stefan

    Gefunden in einem Friehofsrasen im vorderen Westerwald. Buche und Ahorn in der Nähe sowie viele schöne Saftlingsarten.Bei den Ritterlingen bin ich nicht fündig geworden und eine weitere Idee stellt sich nicht ein.
    Wer hilft mir zur Klärung?
    Danke und Grüße in die Runde


    Danke, Stefan und Andreas,
    doch zu P. badius wollte mir einfach Einiges nicht passen. Davon wurden gleichentags und am Vortag eindeutige Exemplare mit Hutdurchmesser bis 25 cm (Foto) gefunden.
    Beim angefragten Fund konnte ich selbst unter der Stereolupe (40x) keine Poren entdecken, die Sporen sind um einiges größer als beschrieben, die Dunkel-/Schwarzfärbung am Stiel fehlte, das Hutfleisch bricht und hat ähnliche Konsistenz wie ein Becherling.
    Alles könnte ich mir nur noch durch den Jungzustand der beiden Kleinen erklären.
    Aber die Sporen !!
    Vielleicht haben wir es mit einer Mutation zu tun ?( .
    Und vielleicht beschert uns baldiger Regen wieder einfachere Dinge.
    Schöne Grüße
    vom Stefan



    Ein Fund aus der knochentrockenen Vulkaneifel vom 25. September 2016,
    werte Forumsbesucher,
    an dem ich wieder scheitere.
    Allerdings auch mit dem Verdacht, dass ich inzwischen im Forum ein lästiger Einzelfall bin, der ständig Rätselhaftes findet.


    Trotzdem: Im Mischwald mit alten, unterschiedlichen Baumbeständen bei Obermendig/Eifel bringt ein Jugendlicher bei einer
    Pilzlehr-(-leer-)Wanderung den Pilz von irgendwo am Totholz.
    Der ähnelt einem sehr dickstieligen Stielporling (s. Fotos), der aber unterseits weiß/hellcreme, glatt und ohne Poren ist.
    Im Hut leicht brüchig, Geruch angenehm, Sporen (die hoffentlich dazu gehören) im Mittel 12,1 x 6,6 µm.
    Danke schon mal für einen erlösenden Hinweis
    und beste Grüße in den Kreis.
    Stefan

    PHP

    Danke Dir, Peter,
    Dein Hinweis ist wohl ein Volltreffer.
    Bei L. bresadolae trifft alles sehr gut zu.


    Werde ihn so beruhigt ad acta legen.


    Weiterhin munteres, fruchtbares Wirken - auch an anderer (Bau-)Stelle-
    und schöne Grüße.
    Stefan

    Danke Peter, danke Andreas.
    Da hat bei meiner Aufsammlung wohl eine Inocybe über der Russula gelegen.
    Denn Reinlichkeit als oberstes Gebot beim Mikroskopieren habe ich doch bei Dir, Andreas, gelernt.


    Den Pilz kann ich nicht weiter untersuchen, da er bereits das Zeitliche gesegnet hat.
    R. viscida kommt der Sache, auch ohne Sporenbilder, sehr nahe. Obwohl Hutfarbe, die entfernt stehenden Lamellen und das mehr schwärzen als
    gilben/bräunen nicht so recht passen. Wohl aber der schorfige Stiel und Anderes mehr.


    Vielleicht lassen meine 2 dürftigen Mikro-Fotos vom Lamellen- Präparat noch eine Deutung zu.
    Beste Grüße vom Stefan

    Noch ein fraglicher Fund!
    Ein Parkplatz mit Randbepflanzung (Ahorn und Rindenmulch) im Stadtbereich von Neuwied/Rhein am 18. Sept. 2016.
    Im Umkreis von einem Meter fruchten 3 kompakte Büschel junger, trockener und rundköpfiger Pilze.
    Das Verfärben auf Druck, Gilben im Anschnitt, angenehm in Geschmack und Geruch, Farbe und Habitus; alles erinnert mich an Macrolepiota rachodes.
    Ist es möglich, dass der in so ungewöhnlicher Erscheinungsform fruchtet.
    Wer weiß was dazu?
    Grüße in die Runde.
    Stefan