In dem kürzlich erschienenen Steckbrief der Pilzvergiftungen steht bei den roh giftigen Pilzarten an erster Stelle der Brätling.
Walter Pätzold hat den ausdrücklich als roh essbar bezeichnet. Und da er das tat bin ich mir sicher, dass er das auch selbst probiert hat und ihm offensichtlich auch keine Fälle bekannt waren, die dagegen sprechen. Bedenklich stimmt mich aber, dass bei Karin Montag nichts von Rohgenuss steht, mehr noch:
http://tintling.com/inhalt/2000/haemolysine.html
Ich selbst habe ein Mal einen roh gegessen, weiß aber nicht mehr, ob es ein ganzer Pilze war. Zumindest davon habe ich keine Beschwerden bekommen.
Mal davon abgesehen, dass ich das nicht besonders lecker fand und ich ihn eher gar nicht finde.
Gibt es jetzt neuere Erkenntnisse zum Brätling? Mal davon abgesehen, dass er jetzt Lactifluus volemus heißen soll.
viele Grüße
Alis