Hallo,
wie wir von unseren regionalen Zeitungen in den letzten Wochen erfahren durften, hat die Pilzsaison ja nun ENDLICH begonnen!
Keine Ahnung, ob die jedes Jahr um diese Zeit einen uralten Beitrag aus der Schublade ziehen, eine AI den Artikel schreiben lassen
oder zum Fußpilzberater gehen. Auf jeden Fall ist mir beim Warten auf die Pilzsaisoneröffnung und beim Rumlungern auf nem
Hochsitz etwas aufgefallen:
Im Gegensatz zum letzten Jahr gibt es substantiell weniger Pilze bei annähernd gleicher Wetterlage. Normalerweise ist der
Vergleich zum Vorjahr noch nicht mal pseudowissenschaftlich, wäre mir nich noch was aufgefallen: Letztes Jahr hatten wir
am 09. Juli 2022 ein für hiesige Gefilde anständiges Erdbeben mit einer Stärke von 4,1 nach der Richterskala. Einige Wochen
danach gab es ein Pilzfruchtwachstum im umliegenden Kreis das weit über dem Schnitt lag. Später dann am 16. Oktober
noch einmal eines mit 3,1 auf der Richterskala. Der ein oder andere merkt schon, worauf ich hinaus möchte.
Meine Frage an der Stelle ist, ob irgend jemand eine Studie kennt oder zumindest eine Datensammlung, die sich damit be-
schäftigt ob Erdbeben ( und damit meine ich auch Mikroshocks!) eine Auswirkung auf die Fruchtung von Pilzen haben??
Ich finde, der Zusammenhang ist gar nicht mal so weit hergeholt. Wenn man z. B. sieht wie die Mitarbeiter von kommerziellen
Pilzerzeugern kräftig auf die Myzelsäcke hauhen um die Fruchtung einzuleiten....
Herzliche Grüße,
Tobi