MoinMoin!
Die nächste vorgestellte Aufsammlung stammt aus der Viernheimer Heide, Umgebung des NSG Glockenbuckel;
Sandiger, nährstoffarmer Boden mit einem Bestand aus recht jungen Kiefern und eingestreuten Altbäumen, an Begleitpilzen finden sich hier vor allem Tricholoma terreum, Tricholoma imbricatum, Suillus luteus, Suillus granulatus, Chroogomphus rutiluls, Hebeloma cf mesophaeum, Lactarius deliciosus, Cortinaraius croceus, Inocybe sp. div. und im Frühjahr Helvella leucomelaena (an den Waldrändern).
Das Gebiet ist geprägt von milden Wintern und heißen, trockenen Sommern, der Grundwasserstand ist allerdings relativ hoch.
Funddatum ist der 11.10.2017
Die Fruchtkörper sind eher klein, mit Hutbreiten bis 45mm, die Stiele generell etwas länger als die Hüte breit.
Es standen auf ca. 1 Quadratmeter lose verstreut 7 Exemplare (die meisten allerdings am zerfallen), was für diesen Typ nach meiner Erfahrung schon viel ist.
Die Hüte sind fein eingewachsen radialfaserig, schmierig aber nicht deutlich schleimig, bei älteren Fruchtkörpern kann der Hutrand mitunter kurz gerippt sein.
Die Stiele sind anfangs weiß und eher fein befasert oder beflockt, tendieren aber dazu schnell von der Basis her zu bräunen. Stielbasis ist gerne leicht verjüngt, Stielspitze etwas verbreitert
Dir Lamellen sind recht gedrängt, anfangs weiß, bald aber bräunend.
Das Fleisch ist weiß, recht spröde und irgendwie weich und wässrig (oder schnell so werdend) und bräunt ebenfalls relativ bald.
Geruch: Mehlig.
Geschmack: Mehlig, mild
Sporen aus Abwurf in Leitungswasser:
LG, Pablo.