Hallo,
Bei einer Recherche über das Vorkommen von Rötlingen in Westfalen ist mir aufgefallen das der Stahlblaue Rötling sehr stark rückläufig ist. Die letzten Nachweise dieser Art liegen in dieser Region schon mehr als 10 Jahre zurück. Nach dem Krieglsteiner-Atlas war die Art offensichtlich dort früher weit verbreitet.
Ein Vergleich mit den Pilzen Deutschlands zeigt im Norden (Niedersachsen, Schleswig-Holstein) ähnliche Tendenzen während E. nitidum in Bayern / Baden-Württemberg usw. noch häufig zu sein scheint.
Ist das wirklich so und hat - wenn ja - Jemand eine Idee für diese Rückgangstendenz?
Gruß Gerhard