Besser man versieht die alten Kartierungsdaten unter Clavaria zollingeri mit dem Autorenzitat ss. auct. europ.
Guten Morgen Karl,
danke für den berechtigten Einwurf.
lgp
Besser man versieht die alten Kartierungsdaten unter Clavaria zollingeri mit dem Autorenzitat ss. auct. europ.
Guten Morgen Karl,
danke für den berechtigten Einwurf.
lgp
Hallo Zusammen,
schon bei der Bearbeitung der Poster zum Pilz des Jahres war klar, dass C. zollingeri ein in Europa falsch angewandter Name für die Amethystfarbene Wiesenkoralle ist.
Nun ist eine Arbeit erschienen, die den Komplex aufdröselt.
Da die echte Clavaria zollingeri Schnallen hat, also nicht ins Gattungskonzept von Clavaria passt, sollte dieser Name nur noch in der Synonymie stehen.
Wir haben diese Woche eine Kollektion aus Ligurien mit Sporenquotient 1,5-1,7 als C. amethystina bestimmt.
Ich schlage vor, alle alten Kartierungsdaten aus D in Clavaria amethystina s.l. umzubenennen.
Dazu kommen die beiden aus Europa nachgewiesenen Taxa
Clavaria amethystina (Holmsk.) Bull. und
Clavaria violaceopulchra Olariaga et. al sp. nov.
Beste Grüße, Peter
Hallo Oli,
vergleiche mal Oxyporus populinus, kommt häufig an Ahorn vor.
BG, Peter
Auf 123Pilze findet man unter dem Reiter „Gattungen kennen lernen (Gattungskurs)“ eine Liste der verschiedenen Gattungen. Bei „Schirmlinge: Riesenschirmlinge“ wird beim Hut folgendes angegeben: „Samtig, wollig, trocken, geschuppt, nie gerieft.“ Wenn das dort so explizit steht, gibt es wohl Unstimmigkeiten, was die Definition von Riesenschirmlingen angeht.
123Pilze enthält viele "Unstimmigkeiten". Ich würde es nicht als allgemeingültige Wissensquelle nutzen.
BG, Peter
Hallo Juwe,
Nobi war immer sehr hilfsbereit und hätte deine höfliche Anfrage mit Sicherheit positiv beantwortet.
Beste Grüße, Peter
Da bleibt doch eigentlich nur noch eine sehr blasse Sowerbyella radiculata übrig. oder? Was meint ihr?
Hallo Bernd,
die Apothezienfarben sind schon sehr ungewöhnlich. Die hätte ich auch für ne Peziza gehalten. Hast du denn die wurzelartige Verlängerung nicht bemerkt bzw. fotografiert?
lgp
In den USA ist er für 15% aller dokumentierten Pilzvergiftungen verantwortlich.
Hallo Marcel,
sorry, das ich diesen Satz aufgreife, aber ich lese das auch öfter in den Medien.
Ich halte diese Aussage für grundfalsch.
Pilze sind für garnichts verantwortlich![]()
Verantwortlich sind IMMER die Menschen, die Giftpilze mit Speisepilzen verwechseln.
Man könnte schreiben, das der Verzehr der Pilze für irgendwas verantwortlich ist, aber besser wäre es m. M. nach zu schreiben, das in 15 % der Fälle, wo Menschen vergiftet wurden, sie Chlorophyllum xy gegessen haben.
Schöne Grüße, Peter
Wie überall gilt auch bei Pilzmeldungen in der Presse "bad news are good news"![]()
Danke, das reicht so.
BG, Peter
Hallo,
bitte um die Fundortdaten, dann kann ich den Fund in die Bayerische Datenbank für http://www.pilze-deutschland.de aufnehmen.
Danke, Peter
Hallo Marion,
bei der Beantwortung deiner Frage muss man sich fragen, was der Gesetzgeber zum Zeitpunkt der Verabschiedung beabsichtigt hat.
Und wenn damals Laeticutis noch Albatrellus spp. war, dann hat er auch heute noch den damals beabsichtigten Schutzstatus.
Schöne Grüße, Peter
Hallo Stephan,
hast du diese Studie zu den Pilzarten, die mit Buchen vorkommen, schon gesehen?
BG, Peter
Hallo,
ja, das sind beeindruckende Bilder. Die decastes-Gruppe wächst gern ruderal, Funde in Gärten, an Wegrändern oder im Bauschutt sind nicht selten.
Gerne würde ich dieses Foto auf http://www.-pilze-deutschland.de stellen, wenn wir eine Genehmigung, Aufnahmedatum, Fundort und Namen von Sammler/Bestimmer und Fotograf bekommen.
LG, Peter
Hallo Christian,
die Struktur erinnert mich stark an T. lateritia. Hast du den Tomentella-Schlüssel von Frank Dämmrich schon ausprobiert?
BG, Peter
Hallo,
nein, sowas habe ich noch nie beobachtet oder gehört. Bilder wären für alle Foristi hier sicher hilfreich zur Beurteilung.
BG, Peter
Nun hat die Salix Alba am versiegelten Wundschnitt am Stamm einen Pilzbefall ausgebildet, den ich im Zweifel als letzten Indikator für eine komplette Fällung und Entfernung der Wurzeln deuten würde.
Guten Morgen,
"Wundschnittversiegelung" hilft nur den Herstellern der Produkte. Das ist in der professionellen Baumpflege schon lange bekannt. Was ich aber garnicht verstehe, ist die Überlegung den Biotopbaum mit Wurzeln zu entfernen. Zusätzlich zum Aufwand wird ein Biotop zerstört für Pilze und Insekten. Ich würde den neuen Zukunftsbaum einfach daneben pflanzen und mich an der alten, senilen Weide erfreuen.
SG, Peter
Du kannst natürlich gerne welche davon für die Kartierungs-HP haben. Ich speichere sie normalerweise mit 1500 Pixeln in der Breite (i.d.R. 1500x1000) – wäre das okay? Schreibe mir doch eine PN mit den Bild-Nr. (am besten einfach von Anfang an durchzählen), die Du gerne haben möchtest.
Sehr schön, Danke!
habe dir die Bilderauswahl als PN an die Pinnwand geschrieben.
SG, Peter
Eine andere Möglichkeit wäre, meine Funde über den Landeskoordinator Florian Popa zu melden. Wenn mir mal jemand sagen würde, (a) welchen Angaben dazu und (b) in welcher Form (Textdatei.odt, Tabelle.ods, .pdf) sie gewünscht werden, würde ich das gerne machen. Es gibt in meinem Archiv noch viele seltenere Arten wie Lentaria albovinacea, Dentipellis fragilis, Multiclavia micida, Psathyrella laevissima, Tectella patellaris, Trametopsis cervina usw.
Für solche Fälle haben wir Muster-Austauschtabellen im xlsx.-Format.
Die kann man gut in Mykis importieren, sofern keine Tippfehler bei Wirt oder den wissenschaftlichen Pilznamen drin sind.
Wenn du das machen möchtest, bitte eine kurze PN.
SG, Peter