Tricholoma - Projekt Kollektion ##8

  • Ein weiteres Hallo.

    Zu den nächsten siehe auch Kollektion ##7; auch in dem Waldstück hätte man von der Art sicher ein halbes Dutzend Kollektionen einsammeln können.
    Auffällig dabei übrigens: Das sind stets reine Kiefernschonungen, in denen sich auch diese gruselige Spätblühende Traubenkirsche noch nicht ausgebreitet hat (weil zu wenig Licht, vermute ich). Die Kiefern stehen da noch relativ dicht und erreichen Baumhöhen von kaum über 10 Meter.
    Der Boden ist komplett offen, höchstens mal spärlich mit Moosen oder vereinzelten Grashalmen besiedelt, und mit Massen von weiteren Pilzen (vor allem Suillus luteus, Tricholoma terreum, Lactarius deliciosus, Hebelmoa mesophaeum, sowie weiteren Hebeloma- und Inocybe - Arten) zugepflastert.

    Diese nächste Kollektion unterscheidet sich von ##7 eigentlich nur durch stärker und häufiger gerippte Hutränder und eine schwach rosaliche KOH - Reaktion auf dem Hutrand.






    LG, Pablo.

  • Ein weiteres Hallo.

    Zu den nächsten siehe auch Kollektion ##7; auch in dem Waldstück hätte man von der Art sicher ein halbes Dutzend Kollektionen einsammeln können.
    Auffällig dabei übrigens: Das sind stets reine Kiefernschonungen, in denen sich auch diese gruselige Spätblühende Traubenkirsche noch nicht ausgebreitet hat (weil zu wenig Licht, vermute ich). Die Kiefern stehen da noch relativ dicht und erreichen Baumhöhen von kaum über 10 Meter.
    Der Boden ist komplett offen, höchstens mal spärlich mit Moosen oder vereinzelten Grashalmen besiedelt, und mit Massen von weiteren Pilzen (vor allem Suillus luteus, Tricholoma terreum, Lactarius deliciosus, Hebelmoa mesophaeum, sowie weiteren Hebeloma- und Inocybe - Arten) zugepflastert.

    Hallo Pablo,

    gibt es da auch Spuren von Grünlingen oder feinschuppigen Ritterlingen oder von irgendwechen Stachelingen? Das Gebiet ist ja sowas von mit Braunen Rittern zugepflastert. So habe ich das bei mir noch nie gesehen.

    Grüßlis Ingo

  • Hallo, Ingo!

    Zumindest an der Stelle / in dem Waldstück gibt es keine Grünlinge. Tricholoma imbricatum ja, aber der steht hier gerne etwass offener, also an den Rändern der niedrigeren Kiefernschonungen oder da, wo größere, ältere Kiefern mit größerem Abstand stehen, so daß mehr Licht an den Boden kommt.
    Diese hier sitzen gerne richtig drin in den noch einigermaßen niedrigen Schonungen (aber auch nicht zu niedrig).

    Stachelinge jedweder Art suche ich hier in den planaren Kiefernwäldern bislang vergeblich.


    LG; Pablo.

  • Hallo Pablo,

    bei deiner Sporencollage gibt es ein Problem. Die Mittelwerte der beiden Bildseiten unterscheiden sich hochsignifikant und man dürfte die Mittelwerte der beiden Seiten nicht zu einem Gesamtmittelwert (und damit natürlich auch nicht die Einzelmesswerte) zusammenfassen.
    Den Verdacht, dass die Werte sich unterscheiden, hatte ich schon beim Messen. Smaff gab dann den zweiten Hinweis durch zwei Gipfel im Diagramm. Die statistische Untersuchung hat dann Gewissheit gebracht. Das Verfahren war ein F-Test mit nachfolgendem t-Test.
    Als Ursache käme vielleicht die unterschiedliche Brennweite in Frage, da ja das Okularmikrometer auf der rechten Bildseite nicht scharf abgebildet ist, oder,... kannst wohl du nur du beantworten. Vielleicht noch als Idee, hast du irgendwelche Bildverbesserungsverfahren eingesetzt?

    LG, Jens

  • Hallo, Jens!

    In der Tat, das ist ungünstig.
    Ob ich da wohl einen fehler beim Zusammenschneiden gemacht habe? Oder es liegt tatsächlich an einer unterschiedlichen Kamerafokussierung. Wobei sich dadurch ja nicht das Verhältnis Messkala - Sporen verändern dürfte.

    Hier mal die völlig unbearbeiteten Originalaufnahmen (nur die schwarzen Ränder weggeschnitten, nichts verkleinert oder sonstwie bearbeitet):



    Wichtig natürlich: Zum runterladen der Bilder Rechtsklick auf die Vorschau, dann "in neuem Tab oder neuem Fenster öffnen" und die Originalgröße runterladen / anschauen. Machst du aber sowieso, denke ich.


    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    Wobei sich dadurch ja nicht das Verhältnis Messkala - Sporen verändern dürfte.

    Das nicht, aber bei der unscharfen Meßscala dürftest du eine andere Brennweite haben,

    ichtig natürlich: Zum runterladen der Bilder Rechtsklick auf die Vorschau, dann "in neuem Tab oder neuem Fenster öffnen" und die Originalgröße runterladen / anschauen. Machst du aber sowieso, denke ich.

    ja, mach ich. Aber bei der Collage wäre es ja egal gewesen. Ich bin neugierig, was jetzt bei raus kommt. Ich habe mir aus den USA (ich glaube aus China wäre es billiger geworden) für insgesamt knapp 200 Eur dieses Jahr eine Okularkamera gekauft.Die Qualität ist zwar ausreichend,allerdings nicht so gut, wie die einer hochwertigen, z.B. Hartmuts. Man benötigt da übrigens auch nicht zwingend ein Trino. Von Monokular würde ich abraten, da man zwar alles am Bildschirm sieht, aber das Aussuchen interessanter Bildauschnitte kann man viel besser am zweiten Okular mit dem Auge machen, ich jedenfalls.

    LG, Jens

  • Hallo, Jens!

    Irgendwann in den kommenden Jahren ist für mich definitiv ein Trinokular fällig. :)
    Auch da gibt es ja hin und wieder gute Angebote für gebrauchte Technik, Sparschwein ist eingerichtet.
    Bis dahin geht's noch so einigermaßen, aber halt mit den hier erkennbaren Einschränkungen. In den meisten Fällen fällt es kaum auf, wenn sich da zB durch veränderte brennweite etwass verschiebt. Hier ist es halt blöd, weil es eben auf möglichst exakte und vergleichbare Messungen ankommt.


    LG; Pablo.

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!