Beiträge von Krötenhocker

    Hallo Andreas,


    ich habe die Mycobank damals mal angemailt und die haben unverständlich reagiert (ob extra weiß ich nicht???).
    Wenn du auf der Mycobank-Seite in die Hilfe schaust, erhälst du heutzutage
    sogar Direktlinks zu Datenbankfeldern, die hätte ich damals schon gerne gehabt.
    Google z.B. hält ausgelesene Seiten auch vor, auch von
    Mycobank. Was differenziert mich davon? Zumal ich ja nicht deren
    Datenbank klaue, sonders das speichere, was deren Backend ausgibt.
    Ansonsten würde doch jedes Speichern einer Website was illegales
    bedeuten. Und wo deren Daten abgeschrieben (oder eher OCR) sind, ist ja
    i.d.R. hinterlegt (z.B. Petrac). Da ist dann eher die Frage, welche
    zusätzlichen Infos der DB's man womöglich nicht verwenden darf.
    Leider sind in meinen damaligen Datensätzen zu viele Fehler wegen nicht
    übertragener Daten und mein damaliges Ausleseprog funktioniert nicht
    mehr mit der aktuellen Website von Mycobank. Ein oder ein paar
    Auslesefehler pro ca. 100 Datensätzen der alten Datensätze läßt sich
    einfach nicht in realistischer Zeit von Hand bereinigen.
    Zu MykIS:
    MykIS ist eine Grundlage, die die ausgewählten Datensätze der DB eingrenzen können sollte, genau wie später andere eigene Auswahlkriterien.
    Zur Verwendung einer DB in Smaff:
    Es sind einfach so viele Datensätze in IF und MB, dass ich dachte, man
    sollte in Smaff jeweils den ausgewählten Datensatz(=Namen) per Button
    updaten können (wenn man online ist). Sollte sich was bei Mycobank
    geändert haben, werden dann die Daten in Smaff aktualisiert. Alle
    Datensätze von MB ab und zu neu auszulesen, ist einfach zu
    zeitaufwendig.
    Ich hätte eben einfach gerne eine Basis, die auch die
    Synonyme (wenn vielleicht auch leider nicht immer alle) mit anführt,
    alleine um die unterschiedlichen Artauffassungen mit zu berücksichtigen.
    Und solange ich etwas eigenes mit online verfügbaren Daten mache, kann ich
    wohl kaum ein Copyright verletzen. Worauf auch? Auf die
    Originalzitate??? Sonst müßten ja z.B. auch die Synonymlisten bei
    Ludwig, sofern sie in Details mit Mycobank übereinstimmen, Copyrights
    verletzen, auf der einen oder anderen abschreibenden Seite.


    Bleibt natürlich alles diskussionswürdig.


    LG, Jens

    Hallo zusammen,


    welche DB nutz ihr? IF (Index Fungorum) oder Mycobank? Gibt es echte Vorzüge einer Datenbank? Hat schon jemand die IF Daten für den Hausgebrauch ausgelesen?
    Ich bin hier nicht an Detail-Datensatz-Unterschieden interessiert, wo mal die eine, mal die andere DB mehr Recht haben könnte, sondern am Nutzermehrwert aus eurer Sicht.


    LG, Jens

    Hallo Bernhard,


    Es gibt da aus meiner Sicht 3 wichtige Ansätze:


    1. Rückenmuskulatur stärken (Thema Rückenschule): http://www.tk.de/tk/gesunder-r…ter-rueckentraining/20942


    2. Beim Bett kommt es darauf an, durch ein einstellbares Lattenrost und eine gute Matratze die Wirbelsäule in Seitenlage unverkrümmt waagerecht zu halten. Da hatte ich mir erst kürzlich im TV etwas zu angesehen. Da kann man sich in Spezialgeschäften gut beraten lassen und Probeliegen. Ob's bei Ikea oder anderen großen Möbelhäusern auch geht (mit der Beratung), weiß ich nicht.
    Aber so teuer sind die Fachgeschäfte auch nicht unbedingt.


    3. Ich habe einen Bekannten, der ist Physiotherapeut und der hat früher auf einer großen Feier, die jedes Jahr stattfand, Bekannten mal so nebenbei die Wirbel wieder "eingerenkt". Das scheint Wunder gewirkt zu haben. Ich glaube, einige kamen hinterher nur noch, um mal wieder ein wenig schmerzfreier durchs Leben gehen zu können ;)


    LG,


    Jens

    Hallo Usnea,


    mit dem Fremdsprachenverständnis haperts bei mir leider auch.


    Ich mach das dann bei (mir wichtigen und/oder sehr schwer verständlichen) Texten so, dass ich ich sie Absatz für Absatz in https://translate.google.de/?hl=de&tab=wT
    einfüge und dann die Übersetzung in ein zweispaltiges Worddokument Absatz für Absatz schön parallel zum Origanaltext hineinkopiere. Man bekommt einen Eindruck von der Aussage und für die Details kann man dann andere gute Translate-Seiten nutzen, wie z.B. http://www.dict.cc


    Das funzte bei mir letztens übrigens auch hervorragend mit einem schwedischen Text.


    LG, Jens

    Hallo Usnea,


    Entschuldige bitte, wenn ich ein wenig unwirsch klang. Mir kam es eher auf den link oder das Zitat zur Orginalarbeit an, wenn man schon mit solchen Aussagen konfrontiert wird;-)


    Aber hier kommt mal ein link aus Wikipedia, der wirklich weiterhilft, jedenfalls mir: http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzungstyp und an dieser Stelle mal einen Dank an den Wikiartikel-Verfasser.


    Deine Interessante Frage hatte mir da wirklich einfach keine Ruhe gelassen...


    LG, Jens

    Hallo Stefan,


    du kannst doch hier auch direkt Bilder hochladen.
    Wenn du allerdings Bilder von Drittanbietern hochladen möchtest, mußt du mindestens den gesamten Direktlink zwischen den Image-Tags einfügen. Wie soll sonst das das Forumprogramm wissen, woher es das Bild laden soll?
    Du hast dann auch noch die Vorschau-Möglichkeit. Und wenn es dann nicht direkt klappt, kannst du deinen Post auch solange korrigieren (unten rechts bearbeiten anklicken) bis es klappt. So wie ich es jetzt gerade korregieren mußte, da ich auch nicht mehr wußte, wie es ging.


    LG, Jens

    Hallo Usnea,


    wenn du schon so hochkomplexe Fragen stellst, dann führe doch bitte auch die Zitate, wo du deine Infos her hast, mit auf.
    Hier mal eines der möglichen, welches ich mir leider selbst erarbeiten mußte:http:// http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-15130/Dissertation%20Knabe.pdf
    Ich finde deine Frage eigentlich sehr interessant, da ich bisher nur von + und - ausgegangen bin. Aber wie schon gesagt, wäre für es eine faire Diskussion schon sinnvoll, die Grundlagen deiner Aussage mit anzugeben.
    Zudem bin ich mir nicht schlüssig, ob man bei Pilzen die Kreuzungsmöglichkeiten mit Geschlechtern gleichsetzten kann. Aber dass, wie auch deine ursprüngliche Frage müssen dann wirklich die studierten Mykologen beantworten....


    LG, Jens

    Hallo Siegmar,


    erstmal vielen herzlichen Dank von meiner Seite für deine umfassende Antwort. Nur noch eine Frage zur Präzisierung deiner Aussage:

    Um zu einer Statistik über Pilzvergiftungen in Kindergärten, Kitas und Hausgärten zu kommen, appelliere ich erneut an alle Pilzberater und PSV ihre Fälle, auch wenn nichts passiert ist, zu melden.

    Möchtest du, dass dir die Fälle direkt gemeldet werden oder im Zuge der PSV-Tätigkeit?


    Zu meiner Unkenntnis der Sachlage muß ich ich noch sagen, dass ich kein PSV bin und wenn allen PSV die Sachlage klar ist, erspar dir bitte die Antwort.


    LG, Jens

    Hallo Stefan,


    sieht für mich nicht C. tuberosa aus. Der hat richtig schokoladenbraune, wie Ameiseneier geformte Sklerotien. Die kann ich auf deinem Bild nicht erkennen. Insgesamt sieht mir dein Pilz zu stämmig und dickfleischig für einen Sklerotienrübling aus. Es könnte sich bei deinen Pilzen am Stielende auch um knollige Mycelien handeln. So gibt es z.B. auch "wurzelnde" Pilze, wie den Spindeligen Rübling (Gymnopus fusipes).
    Aber hier noch ein link mit weiteren Collybia Arten, von denen viele jetzt aber unter Gymnopus geführt werden:
    http://www.infochembio.ethz.ch…olomataceae_collybia.html


    Was mich auch für einen Rübling irritiert, sind die angehefteten Lamellen und der gelbe Ton in den Lamellen. Aber eine Idee habe ich jetzt nicht wirklich.


    LG, Jens

    Hallo Stefan,


    Herzlich Willkommen!
    Hast du den Text aus einem anderen Forum herauskopiert? Also wegen der Formatierungsangaben im Post.
    Ohne ein Bild wird es schwierig, solltest du vielleicht noch nachreichen. Allerdings kenne ich wahrscheinlich keine andere Alternative zu deiner Idee. Ich könnte höchstens noch nachschauen, ob es andere Sklerotienrüblinge gibt.


    LG, Jens

    Hallo Frank,


    ich stehe eigentlich vor dem gleichen Problem, da ich für meine Funde und Sporenvermessungen auch eine Grundlage brauche. Ich werde die Mycobank-Daten als Grundlage nehmen und der Index wird die MB-Nummer (Mycobank-Nummer des Datensatzes) sein. Durch eine Einschränkung der Daten auf z.B. nur korrekt beschriebene und was es da noch gibt, kann man den Datenwust bestimmt kleiner halten, genau wie über ein Aus-/Einblenden von Varietäten, Forma und so.


    Eingabe der Daten
    Aber so ganz ausgegoren ist dass alles bei mir noch nicht. Sinnvoll wäre wohl die Angabe einer Synonymliste, in der der aktuell gebräuchliche Name hervorgehoben ist, um die Auswahl zu vereinfachen. Nur müßte das wieder mit hohem Aufwand gepflegt werden. Mycobank hat z.B. ein Feld in dem bei vielen Namen steht "currently use", also "derzeit in Gebrauch". Auf das werde ich z.B. zurückgreifen und ggf. selber durch eigene Erkenntnisse oder durch die Erkenntnisse anderer User pflegen. Hat IF eigentlich auch so eine Möglichkeit?


    Ausgabe der Daten
    Warum also nicht alle Namen anbieten (Einschränkungen darf der User selber zwecks Übersichtlichkeit auswählen) und wer sich gerade mit einer Art
    intensiver auseinander setzt, kann dann die Daten der synonymisierten
    einfach mit übernehmen (anzeigen, auswerten, usw.), z.B. hier mit dem
    Zusatz "als Cl. cristata).
    Ich stelle mir das so vor, dass man durch eine Mehrfach-Auswahl Datensätze zum Vergleich (bei dir
    dann in der Fundliste) auswählen kann und in meinem Fall dann z.B. die
    Datensätze, die unter mehreren MB-Nummern (Namen) abgespeichert sind.


    LG, Jens

    Hallo,


    ich verstehe nicht, warum man nicht beide Namen anbietet. Nicht jeder wird diese Umkombination kennen. Wenn dann die Funde als cristata oder als coralloides eingegeben werden, sind sie doch immer noch abfragbar, solange man die Namen verknüpft, wie z.B. in Mycobank ......


    hier wollte ich eigentlich das Mycobank Beispiel posten: http://www.mycobank.org/BioloM…bank&Rec=63878&Fields=All


    So und nun steh ich da und verstehe gar nichts mehr. In Mycobank taucht Cl. cristata nicht als Synonym von Cl. coralloides auf. Also eigentlich gar nicht.
    Fehler in Myobank, Gehirnaussetzer von mir, vielleicht kann mir das mal jemand erklären.


    Ach und hier CL. cristata aus Mycobank: http://www.mycobank.org/BioloM…obank&Rec=5634&Fields=All


    Wenn ich diese Basis wähle, ist Calvulina cristata eine eigene Art und Clavulina coralloides f. cristata (Holmsk.) Franchi & M. Marchetti,
    Bollettino del Circulo Micologico G. Carini, 39: 21, 2000 das Synonym und Cl. coralloides taucht nicht auf.


    Fragende Grüße,


    Jens

    Hallo Frank,


    machen man da nicht irgend etwas verkehrt? Oder könnte man die Eingabe nicht zumindest besser anbieten?
    Die DBs wie Mycobank oder IF halten einfach alle Namen (also auch nicht mehr gebräuchliche) und Varietäten vor.
    Bei der Eingabe von Funddaten würde es doch keine Rolle spielen, ob als Clavulina cristata oder als Clavulina coralloides, solange klar ist, dass die eine Art (warscheinlich) Synonym der anderen ist. Man muß nur unbedingt den Bezug der Namen zueinander aufrecht erhalten um bei Abfragen der DB eben (in diesem Fall) beide abzufragen.
    Man kann dann ja z.B. eine Abfrageausgabe machen wie: Komentar: eingegeben als Clavulina cristata


    LG, Jens

    Hallo Meike,


    toll, dass du die Zeit gefunden hast, hier zu antworten. Wenn ich jetzt richtig zwischen den Zeilen lese, bleibt also wohl weiterhin nur die Sequenzierung zur Artabgrenzung die einzige Alternative zur klassischen Bestimmungarbeit.
    Auch dir wünsche ich noch spannende Erkenntnisse in und durch die Mykologie.


    LG, Jens

    Hallo Matthias,


    Mir ist klar, dass das Fernsehen ist, aber unabhängig vom Schnitt der Sendung bleiben die Aussagen von Meike und das hat aus meiner Sicht nichts mit überbewerten zu tun. Da ich schon sehr viel Zeit in Smaff gesteckt habe und dabei bin, Sporengrößenvergleiche statistisch zu berechnen und visuell darzustellen, würde es mich schon sehr interessieren, ob es da etwa REM-Merkmale an Sporen gibt, die eine doch aufwändigere Stichprobenmessung überflüssig machen können, sagen wir mal als Beispiel Art x hat verbundene Grate auf der Spore, Art Y hat auch verbundene Grate, aber bei 6000facher Vergrößerung mit Wärzchen darauf. Im Lichtmikroskop natürlich nicht zu sehen.
    Nicht das jeder ein REM hat, aber... ich wüßte schon gerne genauer, was Meike Piepenbring uns mitteilen wollte.


    LG, Jens



    Nachtrag: Ich habe Meike zusätzlich eine Mail geschickt, um sie auf diesen Thread aufmerksam zu machen.